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02 - Seite 108 - Seite 200 (einsch. Cilia in den Hügeln westlich des Matani, Nachmittag)
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Die letzten 30 Seiten des überlangen Prologs ließen sich für mich überraschend schnell lesen - und langsam beginnen die Bausteine sich auch zu einem Bild zusammenzufügen! (ihr könnt euch vorstellen, welch eine Erleichterung das für mich war - besonders da ich Hennens Bücher eigentlich immer sehr genossen habe).
Auf den letzten Seiten der Geschichte rund um Marcia und Xiang waten wir ja durch ein ganz schönes Blutbad. Holla, da ging es ja ganz schön ab. Mhm ... Zaneta hat ganz schön die Zähne zusammenbeissen müssen, oder? Ich denke, das Adrenalin hat sein Übriges getan, trotzdem bin ich der Meinung dass sie schon unsägliche Schmerzen gehabt haben muss während dieses Kampfes. Den Gedanken für ich lieber gar nicht erst zuende. Bei Xiang war das ja genauso ...
Xiangs Szenen auf diesen restlichen 30 Seiten fand ich richtig stark. Er hat in seiner Liebe für Marcia gehandelt und wollte unbedingt zu ihr zurück, wollte sie retten, anstatt zu fliehen. Deshalb war es für mich nur folgerichtig, dass er nicht in einem Namenlosen Massengrab verscharrt wird. Zanetas Einsatz für ihn hat sie selbst auch noch einmal in meiner Gunst steigen lassen
Bao hat eine grausame Strafe erhalten, aber ein bisschen war sie auch gerecht. Ich habe ihm sein Ableben gegönnt, um ehrlich zu sein ... Wenigstens müssen wir uns nicht weiter mit diesem Fiesling rumschlagen. Anders sieht es ja mit Ang aus. Sehr ehrenhaft hat er sich nicht verhalten, als er sich tot gestellt hat, aber irgendwo konnte ich ihn auch verstehen. Ich denke diesen Deserteur haben wir nicht zum letzten Mal gesehen.
Letztendlich mussten Xiang und Marcia sterben. Die Worte von Bao zum Schluss fand ich noch ganz interessant: Das die zwei auch im Jenseits nicht zusammen sein können, weil Marcia sich selbst getötet hat. Was meint ihr, ob dieser Freitod noch einmal eine Rolle spielen wird? Und letztendlich wurde Sasmira aus dem Bauch ihrer Mutter geschnitten ... was für eine Geburt!
Ich freu mich jetzt unendlich auf die Abenteuer von Milan und Co!
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Letztendlich mussten Xiang und Marcia sterben. Die Worte von Bao zum Schluss fand ich noch ganz interessant: Das die zwei auch im Jenseits nicht zusammen sein können, weil Marcia sich selbst getötet hat.
Dem widerspricht Zaneta ja sofort. Ich denke, das ist eine Frage, woran man glaubt. Wie im realen Leben. Z.B. gab es ja auch bei uns lange den von der katholischen Kirche verbreiteten Glauben, dass Selbstmörder nicht in den Himmel kommen und auch nicht auf einem Friedhof beerdigt werden dürfen. Das wurde aber bereits vor über 100 Jahren auch offiziell abgeschafft. Und wenn man einer anderen Glaubensrichtung angehört, glaubt man an so etwas ja sowieso nicht. Bao droht hier mit etwas, was er ja gar nicht weiß. Ist halt sein Glaube.
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Anders sieht es ja mit Ang aus. Sehr ehrenhaft hat er sich nicht verhalten, als er sich tot gestellt hat, aber irgendwo konnte ich ihn auch verstehen. Ich denke diesen Deserteur haben wir nicht zum letzten Mal gesehen.
Was meint ihr, ob dieser Freitod noch einmal eine Rolle spielen wird? Und letztendlich wurde Sasmira aus dem Bauch ihrer Mutter geschnitten ... was für eine Geburt!
Die einzige, von der ich mir relativ sicher bin, dass wir sie noch treffen, ist für mich Sasmira. Alle anderen Figuren könnten natürlich noch eine Rolle spielen, aber da lasse ich mich überraschen. Zaneta würde ich sehr gerne nochmal in Aktion lesen. Die fand ich toll. Vielleicht ist sie ja bei Sasmira geblieben. Wie sie die blutige Geburt meistert, fand ich Klasse.
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Milan kämpft noch immer gegen die Mär-Gestalten. Erst mal gegen den Grym. Eine gruselige Vorstellung, dass der Menschen mit einem Happen fressen kann. So einen rechten Plan, wie es weitergehen soll, hat Milan aber irgendwie noch nicht. Da hat sein Vater schon genauere Schlachtpläne parat.
Ob die weiße Königin wirklich bald erscheint? Oder ist sie vielleicht sogar schon auf dem Weg? Die Weissagungen sind ja auch ziemlich ungenau. Und ich bin mir nicht sicher, ob die sich nicht auch ändern lassen, wenn man anderes erzählt?
War das mit dem Krähenmann wirklich ein Alptraum? Ich denke mal, dass der Krähenmann sich dann in seinen Traum geschlichen hat. Der hat ihn nicht vergessen und der wird ihm noch Probleme machen, wenn er sich nicht an die Absprachen hält.
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Milan kämpft noch immer gegen die Mär-Gestalten. Erst mal gegen den Grym. Eine gruselige Vorstellung, dass der Menschen mit einem Happen fressen kann. So einen rechten Plan, wie es weitergehen soll, hat Milan aber irgendwie noch nicht. Da hat sein Vater schon genauere Schlachtpläne parat.
Ob die weiße Königin wirklich bald erscheint? Oder ist sie vielleicht sogar schon auf dem Weg? Die Weissagungen sind ja auch ziemlich ungenau. Und ich bin mir nicht sicher, ob die sich nicht auch ändern lassen, wenn man anderes erzählt?
War das mit dem Krähenmann wirklich ein Alptraum? Ich denke mal, dass der Krähenmann sich dann in seinen Traum geschlichen hat. Der hat ihn nicht vergessen und der wird ihm noch Probleme machen, wenn er sich nicht an die Absprachen hält.
Auf jeden Fall wird der Krähenmann noch Probleme machen. Und er ist Milan auch nicht zufällig in seinem Traum begegnet. Apropo - Milan!!!! Ich hätte dich küssen können.Kaum taucht die Riege aus dem alten Buch wieder auf, muss ich lachen und feier mir vor meinem Buch einen ab. Bei mir spielt die Emotionalität einfach eine ganz große Rolle - und das hab ich wieder gespürt.
Milan und sein Gefährte trauern ja beide um Felicitas
Man möchte mit Trauern - da man ihre Gefühle beinahe am eigenen Leib spürt. *seufz* Aber die zwei sind auch ein tolles Team!
Übrigens bei dem Grym ist mir der Gedanke an den großen bösen Wolf gekommen. Bestimmt gabs damals im Volksmund auch die Version mit Bären. *lach* Das war richtig cool.
Eigentlich hat Milan die Menschen manipuliert dass sie an die Mär so glauben, dass der Grym besiegbar war. Interessant!
Vielleicht ist sie ja bei Sasmira geblieben. Wie sie die blutige Geburt meistert, fand ich Klasse.
Oh, das würde ich mir wünschen. Vielleicht als ihre Wächterin oder so ähnlich =)
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Oh, das würde ich mir wünschen. Vielleicht als ihre Wächterin oder so ähnlich =)
Ja, oder als Heerführerin oder Beraterin. Inzwischen ist sie ja schon in einem reiferen Alter und ich könnte sie mir gut als "Hand" der Königin vorstellen.
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Oh, das würde ich mir wünschen. Vielleicht als ihre Wächterin oder so ähnlich =)
Ja, oder als Heerführerin oder Beraterin. Inzwischen ist sie ja schon in einem reiferen Alter und ich könnte sie mir gut als "Hand" der Königin vorstellen.
oder so, ja - ich hoffe auf jedenfall auf ein Wiedersehen
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Spannend, wie das Ende des Prologs noch ausging. Damit, dass wirklich fast alle sterben hätte ich nicht gerechnet xD Und das Kind hat doch noch überlebt, das hatte ich zwischenzeitlich schon ganz vergessen.
Spannend geht es dann auch gleich weiter, diesmal mit Milan und Rainulf, die gegen die Mären kämpfen! Fand ich ganz super! Ich liebe die Mischung zwischen Kampf und Märengeschichten!
Leider zieht auch hier der Krieg nicht vorbei und es gibt einige Flüchtlinge vor den Heeren des Ordens bzw. der Städte, die sich zusammengeschlossen hatten.
Und Mario Canali begegnen wir auch wieder. Den gab es ja auch schon im Prolog, oder? Er wollte ja abhauen statt zu helfen. Im 1. Band gab es ihn auch schon. Also zumindest eine Gestalt verbindet alle Punkte, wenn auch nicht die Netteste
Ich bin ja auch gespannt wie die Wette um Thouar ausgeht. Wenn sie wirklich uneinnehmbar ist, welchen Plan hat Tormeno dann?
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Erst mal gegen den Grym. Eine gruselige Vorstellung, dass der Menschen mit einem Happen fressen kann
Übrigens bei dem Grym ist mir der Gedanke an den großen bösen Wolf gekommen. Bestimmt gabs damals im Volksmund auch die Version mit Bären. *lach* Das war richtig cool.
Ich musste auch sofort an den Bösen Wolf vom Rotkäppchen denken. Der verschlingt ja auch die Großmutter im Ganzen und der Jäger rettet sie dann
Seltsam ist allerdings - wie Rainulf auch erwähnt -, dass die Mär 2x auftaucht in zwei unterschiedlichen Versionen irgendwie. Sie töten also eine Mär, aber solange eine andere Stadt noch dran glaubt, taucht sie dort wieder auf? Hmmm… ich bin gespannt, wie sie das lösen werden. Sie können ja nicht in jedem Ort jede einzelne Mär erneut ausmerzen.
Eigentlich hat Milan die Menschen manipuliert dass sie an die Mär so glauben, dass der Grym besiegbar war. Interessant!
Ja, er erschafft quasi selbstständig Mären, um Felicitas zurückzuholen. Je öfter er sie erzählt desto mehr hofft er, dass die Menschen daran glauben und, dass Felicitas in ihrer idealisierten Gestalt dann wieder zurückkommt. Er testet das quasi im Kleinen mit Rainulf und hat scheinbar Erfolg. Aber ob er Felicitas dann in ihrer idealisierten Gestalt als Märe noch mag, falls sie es schaffen sollte, sie auferstehen zu lassen? Er dichtet ja nirgends ihre Liebe für ihn oder seine für sie dazu, was, wenn sie sich nicht an ihn erinnert, sondern nur an Rainulf, der ja ihr Jäger ist in Milans Geschichte? Er selbst kommt ja nie in seiner Geschichte vor...
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Ja, er erschafft quasi selbstständig Mären, um Felicitas zurückzuholen. Je öfter er sie erzählt desto mehr hofft er, dass die Menschen daran glauben und, dass Felicitas in ihrer idealisierten Gestalt dann wieder zurückkommt. Er testet das quasi im Kleinen mit Rainulf und hat scheinbar Erfolg. Aber ob er Felicitas dann in ihrer idealisierten Gestalt als Märe noch mag, falls sie es schaffen sollte, sie auferstehen zu lassen? Er dichtet ja nirgends ihre Liebe für ihn oder seine für sie dazu, was, wenn sie sich nicht an ihn erinnert, sondern nur an Rainulf, der ja ihr Jäger ist in Milans Geschichte? Er selbst kommt ja nie in seiner Geschichte vor...
Das halte ich für kritisch. Hoffentlich muss Milan sie dann nicht ein zweites Mal töten, weil sie außer Kontrolle geraten ist .. und so ganz anders als in Milans Erinnerungen. Aber es ist schon erstaunlich, wie blind man sein kann, wenn man trauert ...
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Ja, ich hoffe auch, dass es ein gutes Ende nimmt!! Es wäre auch schade für Rainulf, wenn sie dann nur eine Märe wäre und sonst nichts mehr. Mal sehen wie es weitergeht. Ich habe ja ein ähnlich ungutes Gefühl wie beim Krähenmann. Der scheint ja mit der derzeitigen Situation auch nicht glücklich.
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Das halte ich für kritisch. Hoffentlich muss Milan sie dann nicht ein zweites Mal töten, weil sie außer Kontrolle geraten ist ..
Sorry fürs Einklinken, aber das dachte ich mir da auch. Ich hab ein Friedhof-der-Kuscheltiere-Trauma
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Das halte ich für kritisch. Hoffentlich muss Milan sie dann nicht ein zweites Mal töten, weil sie außer Kontrolle geraten ist ..
Sorry fürs Einklinken, aber das dachte ich mir da auch. Ich hab ein Friedhof-der-Kuscheltiere-Trauma
*looool* Aber ja, das wäre durchaus ein Denkbares Szenario. Man sollte nie mit dem Tod spielen. Und das versucht Milan gerade ziemlich kopflos, um ehrlich zu sein ....
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Wow, das war ja ein Ausgang der Schlacht im Prolog - vom allerfeinsten, fand ich! Und ziemlich spannend.
Jaroslaws selbsloser Einsatz, die Steppe in Brand zu setzen und das Eintreffen der Ordensritter brachten tatsächlich die Wende für die Karrenkrieger, auch wenn die Verluste auf ihrer Seite ebenfalls enorm sind. Ich hatte es schon im ersten Abschnitt beinahe befürchtet, dass es am Ende keine wirklichen Sieger geben könnte und so scheint es mir auch gekommen zu sein.
Als Xiang die Gefahr für Marcia erkennt, lässt er alles stehen und liegen und ich hatte auch stark den Eindruck, dass vom Zeitpunkt seiner Abkehr von der Schlacht bis zu seinem Tod die Liebe zu Marcia stärker war als das Gift; da war nur Liebe und Sorge um Marcia, keine dunklen Gedanken mehr.Wie verzweifelt er versucht, noch zu seiner Geliebten durchzudringen, obwohl das das reinste Selbstmordkommando war ... Und doch bin ich froh, dass er auf diese Weise gestorben ist und nicht an den Folgen dieses fiesen Giftes.
Ich fand es so toll, dass sich Gamrath dafür eingesetzt hat, dass Xiang und Marcia zusammen in einem Grab bestattet werden, trotz der Hitze des Gefechts behält der Ritter soweit einen kühlen Kopf, um zu erkennen, was der General für die Prinzessin bedeutete. Und es ist ja auch ein wenig Gutmachung, weil er den Einflüsterungen des Leibarztes geglaubt hat als der Prinzessin.
Ang Min dagegen gelingt die Flucht und er ist lieber ein Feigling als tot - kann man auch durchaus verstehen. Ich bin gespannt, ob wir ihm nochmal später begegnen werden.
Was habe ich gehofft, dass Gamrath Marcia Glauben schenkt und als es beinahe so weit war, mischt sich dieser Bao Li ein und stellt sie als Lügnerin da! Und leider glaubt ihm Gamrath allzu gerne, was ja leider sehr menschlich ist, denn meistens glaubt man den fiesen Gerüchten eher als der Wahrheit. In dem Moment hätte ich Bao Li am liebsten den Kopf abgeschlagen, dass er sein fieses Maul hält.
Ich will mir nicht vorstellen, wie sich Gamrath nach Marcias Tod gefühlt haben muss, als er die Wahrheit erkannte. Wenigstens hat Bao Li auch nicht überlebt, was meine Befürchtung war. Die Geburt eines seelenlosen Kindes muss er ganz schön gefürchtet haben, wenn er sogar bereit war, in diesem Fall den Selbstmord vorzuziehen, obwohl er zuvor noch düstere Bilder davon gezeichnet hat, was Marcia nach ihrem Tod erwarten würde.
Die Szene, wie Zaneta und Gamrath das Kind aus dem toten Leib der Mutter holen, war sehr rührend, auch weil die beiden so unsicher und ein wenig hilflos sind, was sie tun müssen. Stimmt das denn, dass Sasmira seelenlos ist? Wie macht sich das bemerkbar? Sasmira war natürlich ein Begriff, weil im ersten Band bei den Zeitangaben über den Kapitel schon immer Bezug auf sie bzw. ihre Thronerhebung genommen wurde. Nur konnte ich im ersten Band damit nichts anfangen, umso spannender finde ich es jetzt, dass wir erfahren durften, unter welchen Umständen sie auf die Welt gekommen ist.
Als Gamrath mit Zaneta den vergifteten Wein leeren will, dachte ich nur, das darf jetzt aber nicht wahr sein! Das wäre ja mal ein ganz perfides Ende der beiden gewesen, nachdem sie die Schlacht kurz zuvor für sich entscheiden konnten. Aber Zaneta reagiert glücklicherweise blitzschnell.
Dann begegnen wir 18 Jahre später Milan und Rainulf, die sich direkt im Kampf mit einer Märengestalt befinden! Rainulf ist mir nach wie vor richtig sympathisch, ich bin froh, dass er Milan begleitet und hoffe sehr, dass er noch lange genug leben wird.Milans Strategie, wie er die Märengestalten bekämpfen will, indem er neue Mären streut, ist raffiniert und scheint aufzugehen. Jedenfalls bis der Grym ein zweites Mal auftaucht! Mich würde ebenfalls interessieren, warum das geschehen ist. Erschien der Grym ein zweites Mal, weil das zweite Dorf noch fest an ihn glaubte und nichts davon wusste, dass er bereits besiegt wurde? Wenn das aber der Fall ist, dann wäre Milans Kampf ein Kampf gegen Windräder - wie soll er die Mären dann jemals wirklich und dauerhaft besiegen können? Und dann bringt sich auch der Krähenmann in Erinnerung, dass Milan bisher nicht viel unternommen hat, um sein Versprechen ihm gegenüber einzulösen. Ich denke, er muss demnächst seine Strategie überdenken.
Zumal er nun auch mehrere Verfolger haben wird, einmal diesen Falce, der im ersten Band auch schon einen Auftritt hatte. War er damals nicht von Nandus als Auftragsmörder angeheuert worden? Bzw. wen sollte er damals nochmal umbringen?
Dieser Mario Canali ist mir unsympathisch, kein Vergleich zu Gamrath. Auch er will wissen, wo sich Milan aufhält. Und Nok hat ebenfalls ein Interesse an dem jungen Mann, auch wenn ich mir bei ihr nicht sicher bin, auf welcher Seite sie wirklich steht. Sie ist zwar als Weiße Tigerin momentan etwas frustriert, weil die Stellung der Tigerinnen im Khanat nicht mehr so hoch zu sein scheint, wie es früher einmal war, aber wenn sie genauso loyal dem Khan gegenüber ist, wie das bei Xiang der Fall war, dann bin ich mir nicht sicher, ob sie für Milan eine Hilfe oder eher eine Bedrohung darstellt.
Gleichzeitig spitzt sich die Situation um Thouar zu - Nandus nimmt den Mund ziemlich voll, ist sich seines Sieges aber keineswegs sicher. Allerdings ist alles möglich, wie wir seit dem Prolog wissen. Ich muss gestehen, auf der einen Seite möchte ich nicht, dass die Schwertherzöge und ihr Volk besiegt und versklavt werden, auf der anderen Seite gönne ich aber Lucille de Rosa den Sieg überhaupt nicht. Diese Trine ist mir ebenfalls sehr unsympathisch - warum nur lebt sie noch und ihre Schwester musste sterben!Dass Juliano sich so unwohl fühlt, ihr nochmal entgegenzutreten, konnte ich sehr gut verstehen. So ganz habe ich aber auch Nandus in dem Moment nicht verstanden, warum er das seinem Sohn antut. Oder hat er auf die unerwartete Wendung gehofft, die dann tatsächlich mit Nandus' Unterstützung eintraf, dass Juliano bei einer Kapitulation von Thouar auch den Kopf von Lucille verlangt?
Mir tun auch sehr die Bewohner des Schwertwaldes leid, die ja auch wieder die Leidtragenden der bevorstehenden Schlacht(en) sind, wie z.B. Sara. Bei ihrem Namen sowie dem ihrer Kinder und Rollo hatte ich das Gefühl, dass wir ihr schon einmal begegnet sind, bei der Erwähnung der Kobolde war es dann klar.
Warum sich die drei Heere nicht zusammentun, ist mir auch noch nicht ganz klar, denn dann hätten sie sicher die besten Chancen, Thouar einzunehmen.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich Milan dauerhaft aus dem Konflikt heraushalten kann, auch wenn er sich momentan im Süden von Cilia aufhält.
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Auf den letzten Seiten der Geschichte rund um Marcia und Xiang waten wir ja durch ein ganz schönes Blutbad. Holla, da ging es ja ganz schön ab.
Aber so was von blutig
Dem widerspricht Zaneta ja sofort. Ich denke, das ist eine Frage, woran man glaubt. Wie im realen Leben. Z.B. gab es ja auch bei uns lange den von der katholischen Kirche verbreiteten Glauben, dass Selbstmörder nicht in den Himmel kommen und auch nicht auf einem Friedhof beerdigt werden dürfen.
Ich möchte auch glauben, dass die beiden nun im Tod vereint sind, wenigstens jetzt sollen sie ihren gemeinsamen Frieden haben.
War das mit dem Krähenmann wirklich ein Alptraum? Ich denke mal, dass der Krähenmann sich dann in seinen Traum geschlichen hat. Der hat ihn nicht vergessen und der wird ihm noch Probleme machen, wenn er sich nicht an die Absprachen hält.
Ich denke auch nicht, dass das nur ein Alptraum war, sondern dass sich der Krähenmann mal in Erinnerung bringen wollte.
Milan und sein Gefährte trauern ja beide um Felicitas
Man möchte mit Trauern - da man ihre Gefühle beinahe am eigenen Leib spürt. *seufz* Aber die zwei sind auch ein tolles Team!
Ja, die Trauer der beiden finde ich auch sehr bewegend. Auch Rainulfs Verzweiflung, die ihn in dem einem Moment zu überwältigen droht, wo er sonst so abgeklärt wirkt.
Ja, oder als Heerführerin oder Beraterin. Inzwischen ist sie ja schon in einem reiferen Alter und ich könnte sie mir gut als "Hand" der Königin vorstellen.
Das ist eine interessante Überlegung - bisher bin ich davon ausgegangen, dass Zaneta nur im Prolog eine Rolle gespielt haben könnte, aber 18 Jahre sind ja nicht sooooo eine lange Zeit.
Und Mario Canali begegnen wir auch wieder. Den gab es ja auch schon im Prolog, oder? Er wollte ja abhauen statt zu helfen. Im 1. Band gab es ihn auch schon.
Ja, das war der Rechenschieber im Prolog, der sich deutlich gegen ein Eingreifen der Ordensritter auf Seiten der Karrenritter ausgesprochen hat.
Ah, er kam auch schon im ersten Band vor? Daran konnte ich mich nicht mehr erinnern. War er einer von denen, die Juliano in seinem Vorschlag, als Vermittler zu Lucilla de Rosa zu gehen, unterstützt haben, weil er sich "ausgerechnet" hat, dass besser ein Tormeno gefangen genommen wird wie ein Ordensritter? Ich meine, da war doch was in der Richtung.
Sorry fürs Einklinken, aber das dachte ich mir da auch. Ich hab ein Friedhof-der-Kuscheltiere-Trauma
An den "Friedhof der Kuscheltiere" musste ich hier auch direkt denken
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Warum sich die drei Heere nicht zusammentun, ist mir auch noch nicht ganz klar, denn dann hätten sie sicher die besten Chancen, Thouar einzunehmen.
Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob diese drei Heere WIRKLICH auf einer Seite stehen oder, ob das nur so ein löses Bündnis ist. Einmal haben wir ja die Ordensritter, das andere Heer wird ja von einem Händler angeführt? Dem dritten sind wir noch gar nicht begegnet, oder? Wer weiß wer dieses Heer anführt?
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Ich bin ja auch gespannt wie die Wette um Thouar ausgeht. Wenn sie wirklich uneinnehmbar ist, welchen Plan hat Tormeno dann?
Die Wette fand ich schon ziemlich makaber. Über so etwas zu wetten - es geht ja schließlich auch um Menschen, die jetzt fallen werden. Außerdem klang Nandus du schon ziemlich überheblich.
Ich musste auch sofort an den Bösen Wolf vom Rotkäppchen denken.
Und an Jonas im Wal.
Ja, ich hoffe auch, dass es ein gutes Ende nimmt!! Es wäre auch schade für Rainulf, wenn sie dann nur eine Märe wäre und sonst nichts mehr.
Es gäbe auch noch die Möglichkeit, dass sie stirbt, bevor Milan oder Rainulf sie wieder sehen.
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Dass Juliano sich so unwohl fühlt, ihr nochmal entgegenzutreten, konnte ich sehr gut verstehen. So ganz habe ich aber auch Nandus in dem Moment nicht verstanden, warum er das seinem Sohn antut. Oder hat er auf die unerwartete Wendung gehofft, die dann tatsächlich mit Nandus' Unterstützung eintraf, dass Juliano bei einer Kapitulation von Thouar auch den Kopf von Lucille verlangt?
Ich fands auch unendlich grausam von ihm. Damit bist du nicht allein ... *seufz*
Das ist eine interessante Überlegung - bisher bin ich davon ausgegangen, dass Zaneta nur im Prolog eine Rolle gespielt haben könnte, aber 18 Jahre sind ja nicht sooooo eine lange Zeit.
Nein, und ich möchte Zaneta gerne wiedersehen. Sie war mit Abstand die Interessanteste Figur im Prolog
Ja, die Trauer der beiden finde ich auch sehr bewegend. Auch Rainulfs Verzweiflung, die ihn in dem einem Moment zu überwältigen droht, wo er sonst so abgeklärt wirkt.
Ja, da fühlt man richtig mit den Figuren
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Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob diese drei Heere WIRKLICH auf einer Seite stehen oder, ob das nur so ein löses Bündnis ist. Einmal haben wir ja die Ordensritter, das andere Heer wird ja von einem Händler angeführt? Dem dritten sind wir noch gar nicht begegnet, oder? Wer weiß wer dieses Heer anführt?
Stimmt, damit könntest du recht haben, dass das eher ein loses Bündnis ist, wo dann evtl. untereinander womöglich auch noch etwas Misstrauen herrscht.
Ja, da fühlt man richtig mit den Figuren
Aber echt - ich fand das ja im Prolog so der Hammer: da haben wir gerade noch eine richtig heftige Schlacht, bei der es blutige Verluste noch und nöcher gibt und im nächsten Moment beschreibt Bernhard die Geburt von Sasmira. Zwei gestandene Krieger, die eben noch Leben genommen haben und sich nun zärtlich um das kleine Wesen kümmern. Das war richtig gut beschrieben.