Martha Grimes - Inspektor Jury besucht alte Damen

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    Eines gleich vorweg, die Suchfunktion hat leider nicht funktioniert, falls es schon einen Thread dazu gibt :rollen:

    Klappentext:

    Inspektor Jurys Urlaub auf dem Land wird jäh gestört, als im Antiquitätenladen des Ortes eine Leiche entdeckt wird. Mit seinen Nachforschungen sticht Jury in ein wahres Wespennest, denn der Tote hatte offensichtlich mehr Feinde als Freunde. Als kurz darauf eine Frau in den Londoner Docklands ermordet aufgefunden wird, erkennt I. Jury einen Zusammenhang zwischen dem bizarren Verbrechen auf dem Lande und der Toten, die in einem Ruderboot auf der Themse trieb. Doch der geheimnisvolle Mörder scheint Jury immer einen Schritt voraus zu sein...


    Meine Meinung:
    Schwierig, das war mein erster Jury und ich weiß ja nicht, aber ich glaube bei diesen Krimis ist es von Vorteil sie der Reihe nach zu lesen... Denn ich hatte am Anfang überhaupt keine Ahnung wie und was. Auf jeder Seite neue Personen, obwohl das war eigentlich das ganze Buch lang so, das ständig irgendwelche Leute aufgetaucht sind von denen ich nicht wusste wer das eigentlich sein soll.
    Außerdem mag ich keine Verwechslungsfälle und zu meiner Schande richtig kapiert habe ich den Fall auch nicht :redface: .
    Wer jetzt aus meiner Rezi überhaupt nicht schlüssig geworden ist, dem gehts so wie mir mit diesem Buch.
    Nichtsdestotrotz werde ich sicher noch einen Fall mit Jury lesen, 1) erstens weil er ohnehin subt und 2) weil ja nicht jeder gleich sein wird -> hoffe ich zumindest denn Jury als Person könnte ich schon was abgewinnen.


    Meine Beurteilung:
    2ratten


    PS: Ich werde mir jetzt gleich mal die Leserunde dazu zu Gemüte führen, vielleicht sehe ich dann etwas klarer.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Ja, mitten in der Serie anzufangen ist bei den Inspektor Jury-Krimis nicht empfehlenswert, wegen der vielen zum Inventar gehörenden, skurrilen Personen. Das ist äußerst verwirrend. Und gerade der Nicht-Krimiteil der Handlung macht für mich den Charme der Serie aus.


    Ich hatte damals an der Leserunde teilgenommen und das Buch mit Genuss gelesen. Einziges Manko waren die etwas komplizierte, verwirrende Auflösung und ein paar offene Fragen.
    Auf der Plusseite stand die Absurdität vieler Geschehnisse und die liebevolle Schilderung des Dorfes und seiner Bewohner.
    MMn ist es das beste der von uns in Leserunden gelesenen Bücher von Grimes. Ich hatte ihm in der Monatsbewertung damals +/++ gegeben. So im Nachhinein erscheint mir das etwas zu gut bewertet, aber
    4ratten
    hat es in meinen Augen auf jeden Fall verdient.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich finde das sogar sehr viele Fragen offenbleiben zumindest für mich.... schade die Leserunde damals wäre sicher hilfreich gewesen...


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Das Buch habe ich sehr gut gefunden, da man wirklich Spannung bis zur letzten Seite hatte. Ein Manko aber ist für mich die nicht ganz schlüssige Aufklärung des Ganzen, wobei man sich immer wieder die Frage stellt, wer am Schluss wer ist/war. Auch bleiben viele Fragen offen bzw werden nicht ausreichend beantwortet. Ich bin mir zu meiner eigenen Schande, da ich schon viele Krimis gelesen und gesehen habe, nicht 100% sicher, wer der Mörder war. Wer mir in diesem Punkt Abhilfe schaffen kann und sich sicher ist, möchte mir bitte eine Nachricht schicken.