Banana Yoshimoto - Kitchen

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 10.274 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Hallo,
    der Klappentext geht mir nicht tief genug, deswegen gebe ich nur Ausschnitte wieder:
    ...Eine ganze Generation kann sich mit diesem Buch identifizieren, dessen Schauplatz zwar Tokyo ist, das aber auf der ganzen Welt spielen könnte....
    In diesem Band sind zwei Erzählungen vereint. Beide handeln von Jugendlichen, die die erste Liebe aber auch den ersten Schmerz entdecken. Dies alles wäre ersteinmal nichts ungewöhnliches. Ganze Regalmeter sind zu diesem Thema geschrieben worden. Neu ist für mich auf der einen Seite der Schreibstil aber auch die Art und Weise WIE Yoshimoto ihre Protangonisten handeln lässt. In diesem Buch geht es nicht nur um die grundsätzlichen Probleme – Liebe, Einsamkeit, Lebenshunger und romantische Gefühle -.Nein, Yoshimoto versteht es, uns die Gefühlswelt der Japaner auf unerwartete Art näher zu bringen. So lehnt sie ihre Geschichten z.B. an den Grundlagen des manga (jap. Comic) an.
    Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt.


    Viele Grüße
    Leseratte



    [size=1]EDIT: Betreff angepasst. LG Saltanah[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

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    :tipp:



    Kitchen enthält die drei Geschichten Kitchen, Vollmond (Kitchen 2) und Moonlight Shadow, die sich um die zentralen Themen von Liebe und Tod drehen. Die ersten beiden bilden eine Folge, da sie sich um die gleichen Personen drehen. In Kitchen wird die Waise Mikage nach dem Tod ihrer Großmutter von Yuichi, einem flüchtigen Bekannten, und seiner Mutter aufgenommen. In ihrem ungewöhnlichen Haushalt findet Mikage zu ihrer Lebensfreude zurück. In Vollmond wiederum braucht Yuichi ihren Trost. Auch in Moonlight Shadow kämpft Satsuki damit, den Verlust zu verarbeiten, nachdem ihr Freund bei einem Unfall ums Leben kam, doch nimmt die Geschichte diesmal eine geheimnissvolle Wendung.


    Ein tolles, überraschendes Buch mit dichter, melancholischer Stimmung. Obwohl sich alle drei Geschichten um den Tod drehen sind sie dennoch poetisch und lebensbejahend, für mich irgendwie typisch japanisch. Banana Yoshimoto verwebt gekonnt die Gegensätze, die für mich japanische Kultur ausmachen: Tradition und Moderne, zarte Tuschezeichnungen und grellbunte Neonreklame, lyrische Texte und die Sprache der Mangas... Dabei hat sie den Mut, Dinge auch mal ungesagt zu lassen.


    5ratten

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • @ Holden


    das Buch habe ich vor kurzem gelesen. Auch mein Erstes von der Autorin und sicher nicht das Letzte. Ich weiß gar nicht welche von den 2 Geschichten (denn eigentlich gehören die ersten beiden ja zusammen) mir mehr gefallen hat. Aber ich denke Moonlight Shadow würde doch gewinnnen.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • "Kitchen" war mein drittes Buch von Yoshimoto und auch dieses hat mich durch seine melancholische Stimmung gefangen genommen. Ihre Geschichten wirken immer recht kühl, aber andererseits sind sie sehr herzerwärmend und - wie Brena so schön gesagt hat - lebensbejahend. Wunderbar. :smile:

  • Ich habe das Buch gerade fertig gelesen und bin noch etwas hin- und hergerissen. Der Tod spielt wieder das zentrale Thema, aber letztendlich setzt sich der Optimismus durch. Mikage steht mehrfach vor den Scherben ihres Lebens und schafft es trotzdem, sich wieder aufzurichten.


    Die Autorin erzählt auf ihre wunderschöne poetische Weise in leisen Tönen über die japanische Lebensart, aber irgendwie fehlt aber etwas an der Geschichte, die Bücher sind einfach zu kurz.


    Grüße
    Doris

  • "Kitchen" habe ich auf Empfehlung einer Freundin gelesen und fand es wunderbar. Zu Beginn musste ich mich an den Stil zwar etwas gewöhnen, aber war dann schnell begeistert, wie sorgfältig und liebevoll die Charaktere gezeichnet (im wahrsten Sinne des Wortes, ich fühlte mich wirklich an eine Tuschezeichnung erinnert) sind. Und obwohl Japan sicher auch schon sehr verwestlicht ist, war es dennoch wie ein Blick in eine fremde Welt.


    Viele Grüße
    Manjula

  • Ich finde das die Japanischen Autoren die ich bisher gelesen habe alle irgendwie doch ganz anders schreiben als die westlichen Autoren (gut es gibt schon auch Ausnahmen) und ihre Romane ein ganz eigenes flair haben. Gerade Banana Yoshimoto ist dafür ein gutes Beispiel. Sie traf und trifft mit ihren Romanen vor allem in Japan immer wieder den Nerv der Zeit.


  • Ich finde das die Japanischen Autoren die ich bisher gelesen habe alle irgendwie doch ganz anders schreiben als die westlichen Autoren (gut es gibt schon auch Ausnahmen) ...


    Mir ging es genau anders herum. Ich habe allerdings auch noch nicht viele japanische Autoren gelesen. Kazuo Ishiguro z. B. mit Was vom Tage übrig blieb und Alles, was wir geben mussten mutet überhaupt nicht japanisch an. Deshalb wollte ich es unbedingt mit Banana Yoshimoto versuchen und war enttäuscht, als sich die Handlung von Sly zum Großteil in Ägypten abspielte. In Kitchen fand ich allerdings das, was ich an japanischer Lebensart gesucht hatte, zumindest was das moderne Japan betrifft.



    Gerade Banana Yoshimoto ist dafür ein gutes Beispiel. Sie traf und trifft mit ihren Romanen vor allem in Japan immer wieder den Nerv der Zeit.


    Das könnte damit zusammenhängen, dass ihre Protagonisten relativ jung sind und damit wahrscheinlich auch der Großteil ihrer Leser. Eine Generation, die von jeher nicht zu übersehen war. Sie bringen lautstark zum Ausdruck, was ihnen gefällt und was sie wollen.


    Grüße
    Doris


  • Ich finde das die Japanischen Autoren die ich bisher gelesen habe alle irgendwie doch ganz anders schreiben als die westlichen Autoren (gut es gibt schon auch Ausnahmen) und ihre Romane ein ganz eigenes flair haben.


    Da stimme ich dir zu, und ich mag diese besondere Stimmung auch sehr gerne. :breitgrins:



    Kazuo Ishiguro z. B. mit Was vom Tage übrig blieb und Alles, was wir geben mussten mutet überhaupt nicht japanisch an.


    Das könnte daran liegen, dass seine Erziehung very british war, weil der Gute bereits mit fünf Jahren ins Königreich umzog. :zwinker:


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

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    "Kitchen" ist mittlerweile mein dritter Roman von Banana Yoshimoto und ich muss sagen, auch dieses Buch hat mich wieder überzeugt. In der ersten Kurzgeschichte "Kitchen" geht es um Mikage, die bei ihrer Großmutter wohnte, da sie selbst bereits eine Waise ist. Doch dann stirbt plötzlich noch ihre Großmutter. Statt aber zu Tode betrübt zu sein, ist Mikage zwar traurig, aber nicht hoffnungslos. Und schon bald macht sich das erste Türchen auf. Yūichi, der Mikage bereits bei der Beerdigung half, bietet ihr an, für einige Zeit zu ihm und seine Mutter zu ziehen.
    Die zweite Geschichte "Vollmond" handelt nochmal über Mikage und Yūichi, doch dieses mal ist jemand aus seiner Familie gestorben.
    Die letzte Geschichte "Moonlight Shadow" erzählt von Satsuki, die durch einen Unfall ihre große Liebe Hitoshi verlor. Sie versucht sich durch Jogging über den Verlust abzulenken, doch letztlich kann ihr nur das Phänomen am Ende neue Hoffnung geben.


    Insgesamt haben mir alle Geschichten in diesem Buch gut gefallen, doch besonders gut fand ich "Moonlight Shadow". Die Trauer von Satsuki konnte ich regelrecht spüren und hatte auch selbst die ein oder andere Träne im Auge.
    Die Geschichten um Mikage und Yūichi haben mich zwar auch berührt, aber dennoch wurde ich anfangs nicht so schnell warm mit Mikage, wie es bei anderen Geschichten von Yoshimoto der Fall war.
    Der Stil ist wie auch bei den anderen Büchern, melancholisch, traurig, ruhig, aber dennoch auch heiter, lebensbejahend. Einfach nur schön.
    4ratten

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Ich habe nun mein erstes Banana-Buch auch durch und ich muss sagen ich fand es schön. Den Inhalt muss ich hier ja nicht mehr weiter erläutern - wurde ja schon mehrfach erwähnt.
    Ihr Stil ist sehr eigen und man muss sich erst mal ein bisschen daran gewöhnen. Ich fand Mikage auch immer sehr kalt - aber sie hatte ja auch meist nur von ziemlich schrecklichen Dingen zu erzählen bzw. erlebt. Aber sie hat die Hoffnung nie aufgegeben und nach vorne gesehen. Das hat mir ausnehmend gut gefallen - es war so eine ganz zarte Melancholie ständig um einen herum.


    Die (an sich) dritte Geschichte fand ich noch schöner. Man hat es wirklich körperlich gespürt wie sehr Satsuki litt. Dann die Begegnung mit Urara und alles was daraufhin folgte - einfach eine kleine Traumgeschichte die aber sehr reell wirkte.
    Was mir allerdings nicht so gefiel war, dass die Geschichten so kurz sind. Irgendwie ist man dann grad erst mal so aufgewärmt und könnte noch mehr davon lesen - schade.
    Von mir: 4ratten


    Und eines hab ich ja noch zum weiter lesen von ihr. :zwinker:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • :winken:


    Ebenso hier. Zufällig kam ich zu Kitchen.
    Nicht das, wo ich normalerweise hingreife.
    Und war ganz bezaubert. Das ist ja wohl eines der Dinge
    beim Lesen: in eine völlig neue, fremde Welt entführt zu werden.

  • „Kitchen“ ist sowohl der Titel des Buches als auch der ersten der insgesamt drei darin enthaltenen Erzählungen. Ich-Erzählerin der ersten Geschichte ist die junge Studentin Mikage, die durch den Tod ihrer Großmutter, ihrer letzten noch verbliebenen Verwandte, vollkommen aus der Bahn geworfen wurde. Antriebslos liegt sie in der Küche, dem einzigen Raum, in dem sie sich noch wohl fühlt. Erst Yūichi und seine Mutter Eriko, die sie einladen für einige Zeit bei ihnen zu wohnen, können sie aus ihrer Apathie befreien und ihr zeigen, dass das Leben weiter geht.


    Die zweite Erzählung, „Vollmond (Kitchen 2)“, ist, wie unschwer zu erkennen ist, eine Fortsetzung der Titelstory „Kitchen“. Während Mikage als Assistentin der Chefin eines Kochstudios ihre Liebe zur Küche auch als Broterwerb ausüben kann, wird diesmal Yūichi durch die Ermordung seiner Mutter Mikage aus der Bahn geworfen. Die Verhältnisse aus der ersten Erzählungen kehren sich nun teilweise um, da es nun an Mikage ist, als seelische Stütze für Yūichi da zu sein. Doch ist dies für sie beide nicht so einfach, da sie füreinander mehr empfinden, als sie bereit sind zuzugeben. Erst als sich Mikage ein Herz fasst und offen mit Yūichi spricht, scheint sich alles zum Guten zu wenden.


    „Moonlight Shadow“, Yoshimotos Debüt als Schriftstellerin, bildet schließlich die dritte Erzählung im vorliegenden Buch. Auch hier ist das Thema wieder der Verlust eines geliebten Menschen und die Verarbeitung der Tragödie. Doch während sich Mikage und Yūichi gegenseitig als Stützen hatten, steht Satsuki, die Ich-Erzählerin, diesmal beinah allein da. Zwar hat sie Kontakt mit dem jüngeren Bruder ihrer großen Liebe Hitoshi, doch dieser kämpft selbst mit der Trauer um seine Freundin, die gemeinsam mit Hitoshi bei einem Verkehrsunfall starb. Beide Zurückgebliebene entwickeln ihre eigenen Rituale, um nicht an der Banalität des Lebens zu zerbrechen. Bei ihrer morgendlichen Joggingrunde trifft Satsuki auf die mysteriöse Urara, die ihr erzählt, dass es bald an dieser Stelle zu einem geheimnisvollen Phänomen kommt, welches nur aller 100 Jahre zu beobachten ist. Während Satsuki sich von Urara angezogen fühlt, ohne es sich erklären zu können, vergehen die Tage und dann ist es soweit und sowohl Satsuki als auch Hiiragi, Hitoshis Bruder, und Urara haben die Gelegenheit, mit den düsteren Kapiteln ihrer Vergangenheit abzuschließen und neuen Mut für die Zukunft zu fassen.


    Aufgrund der allen drei Erzählungen zugrunde liegenden Thematik von Verlust und Trauer ist die Stimmung durchweg sehr traurig, melancholisch – und doch schimmert immer wieder ein Hauch von Hoffnung durch, so dass man nie an der Welt verzweifelt. Diese gelungene Atmosphäre gefiel mir sehr gut und aufgrund der Innenansicht der Protagonistinnen und der Schilderungen ihrer Gedanken und Gefühle, konnte ich mich gut in die weiblichen Ich-Erzähler hineinversetzen. Auch die mystische Komponente in der dritten Erzählung war behutsam in die Geschichte integriert und wirkte auf mich nicht aufgesetzt.


    Einige Sätze und Ausdrücke empfand ich zwar noch als etwas holprig, doch weiß ich nicht, ob dies der Autorin oder der Übersetzung anzukreiden ist. Da jedoch an vielen anderen Stellen durchblitzte, wie gut Yoshimoto mit Sprache umzugehen weiß, beispielsweise die etwas wirren Sprünge zu Beginn von „Kitchen“, die anschaulich gemacht haben, wie verwirrt und verloren Mikage sich fühlen musste, werde ich definitiv noch mehr von der japanischen Erfolgsautorin lesen.


    Abgerundet wurde das Buch durch ein Nachwort der Autorin, ein Glossar sowie einen Aufsatz von Giorgio Amitrano über „Das Phänomen Banana Yoshimoto“.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Diese Geschichte von Banana Yoshimoto ist eine der besten Geschichten über moderne urbane Einsamkeit, die ich je gelesen habe. Der Tod ist allgegenwärtig für Mikage, die ihre gesamte Familie verloren hat und alleine in der Welt steht. In Yuichi findet sie einen Seelenverwandten, doch es braucht viel Zeit, ehe die beiden ihre Schicksalsschläge überwinden und aufeinander zugehen. In einer der schönsten und zugleich völlig unspektakulärsten Liebesszenen überhaupt hat mit einer Portion Essen zu tun, die Mikage Yuichi im Taxi bringt.


    Essen und Kochen spielt allgemein eine große Rolle im Leben der jungen Frau. Ihre liebsten Orte sind Küchen, eine Zeit lang schläft sie sogar in der Küche, und sie kocht, auch um ihre Seele zu ernähren. "Ich liebte Küchen als wäre diese Liebe im Gedächtnisspreicher meiner Seele als ferne Sehnsucht einprogrammiert", sagt Mikage einmal und der Vorgang des Essen Zubereitens und gemeinsam Essens zieht sich durch die gesamte Geschichte als Symbol für Geborgenheit, die dabei hilft, Trauer zu verarbeiten. Eine wunderschöne Liebesgeschichte, eine bittersüße Großstadtgeschichte und vor allem eine zutiefst aktuelle Beschäftigung mit Einsamkeit, Tod und Loslassen.


    5ratten


    lg mausezahn

  • Das hast du schön gesagt mausezahn! Ich finde du triffst es auf den Punkt.
    Ich tue mich immer schwer damit jemandem zu erklären, warum ich das Buch so mag. Ich sage dann immer "Es ist eine ganz sanfte, zerbrechliche Geschichte" und komme mir blöd dabei vor. :redface:

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • @Holden
    Ja das sagte eine Freundin, der ich es schenkte auch. Aber wenn man es nicht kennt, ist das schon eine merkwürdige Beschreibung einer Geschichte. :breitgrins:
    Ich verschenke das Buch auch nur an Menschen, von denen ich glaube, dass sie sie verstehen.


    Ich finde in mausezahns Rezi die Stelle mit der "völlig unspektakulären Liebesszene" gut. Das trifft es wirklich, es ist total unspektakulär, aber gleichzeitig sehr...tief.


    Ich glaube ich muss es auch mal wieder lesen. :herz:
    Hat jemand von euch das Hörbuch von Jessica Schwarz?

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Ninette
    Hach dieses Hörbuch mit Jessica Schwarz als Leserin ist soo schön. :) Ich finde sie trifft genau den Ton den Kitchen braucht. - Naja aber wie willst Du das Ganze sonst beschreiben? Ich finde das ist bei Banana Yoshimoto immer so ein bissl schwierig weil es eben keine reißerische Handlung gibt. Das muss man selbst lesen um es richtig zu verstehen^^