Terry Pratchett - Die Farben der Magie

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 10.429 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Breña.

  • Ich habe noch keine Thread zu diesem Buch gefunden und bin verwundert darüber. Vielleicht habe ich ihn auch einfach übersehen...


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    Rincewind ist ein Zauberer und lebt auf der Scheibenwelt, einer Welt, die sich auf dem Rücken vierer Elefanten und einer Schildkröte namens Groß-A´Tuin befindet. Allerlei verschiedene Menschen und andere Wesen leben auf dieser Welt und kommen sich dabei mehr oder weniger oft ins Gehege.


    Von der Unsichtbaren Universität geworfen wird Rincewind schließlich zum Reiseführer des ersten Touristen auf der Scheibenwelt – dieser heißt Zweiblum und zeichnet sich durch einen unwahrscheinlichen Drang nach Abenteuern und ein hohes Maß an Neugier aus, was Rincewind nicht nur einmal fast in den Wahnsinn treibt und beide in einige heikle Situationen bringt.


    In einzelnen Kapiteln werden einige Abenteuer der beiden beschrieben. Diese Unterteilung hat mir sehr gut gefallen, da dadurch wirklich jedes Abenteuer genau beschrieben werden konnte und der Leser nicht durch das Vermischen verschiedener Handlungsstränge den Überblick verliert.


    Inhaltlich hat mich das Buch durchaus gut unterhalten und auch angesprochen. Die Kapitel sind alle für sich spannend und flüssig geschrieben. Allerdings habe ich durch die vielen Lobeshymnen auf Pratchett mehr erwartet – besonders hinsichtlich des Humors. Natürlich gab es dennoch eine Reihe witziger Szenen, Gespräche und Ideen. Am lustigsten fand ich Tod. Er taucht immer dann auf, wenn man nicht mit ihm rechnet. Pratchett versteht es wunderbar, ihn einzusetzen. Hoffentlich tritt er auch in den nächsten Bänden in Erscheinung.


    Ich habe zwar eine Weile gebraucht, um in die Scheibenwelt einzutauchen und hatte anfangs Probleme, den Überblick zu behalten, aber „Die Farben der Magie“ hat mir letztlich gut gefallen. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher Pratchetts lesen. Ich gehe fest davon aus, dass mich andere Bücher auch humortechnisch gänzlich überzeugen können. Die große Begeisterung muss ja einen Grund haben.


    Meine Wertung: 3ratten

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Terry Pratchett - Die Farben der Magie


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    Rincewind ist ein ziemlich chaotischer Zauber, der mir nicht wirklich nahe gekommen ist. Es wird zwar viel über seine Vergangenheit erzählt, aber sein Verhalten, finde ich, zeigt einen ziemlich großen Egoismus, wodurch die zu Beginn, aufgrund seines Chaotendaseins, gewonnene Sympathie verloren geht.
    Zweiblum dagegen hat mir aufgrund seiner Naivität richtig Leid getan. Gut, er kommt aus einer anderen Kultur, aber bei manchen Sachen stand er schon extrem auf dem Schlauch.


    Am besten gefallen hat mir der Tod. Er hatte zwar immer nur kurze Auftritte, aber die wirkten immer total auflockernd und haben Lust auf mehr gemacht.
    Auch die laufende Kiste fand ich äußerst sympathisch und fand es Schade, dass sie zum Schluss hin so wenig dabei war.


    Irritiert hat mich zu Beginn, dass jeder neu beginnende Abschnitt (also nach diesem Pfeilzeichen) in irgendeiner Weise mit Ankh-Morpork. Ich hatte da immer das Gefühl, dass die Geschichte von neuem beginnt.


    Was mich auch noch gestört hat war, dass die Abenteuer der beiden in Kurzgeschichtenform erzählt wird. Ich hatte immer das Gefühl, als würde ich ein neues Buch und nicht ein neues Kapitel beginnen. Inhaltsmäßig war die Verbindung der Geschichten natürlich da, aber nicht wie in einem Buch. Nach jedem Kapitel kam immer eine Art Schnitt in der Geschichte.
    Außerdem fand ich, dass der Beginn eines neuen Kapitels nicht richtig an das Ende des vorherigen anknüpfte.


    Insgesamt war ich doch recht enttäuscht, da ich nach dem, was ich von Pratchett gelesen habe, mehr Witz erwartet hätte. Nicht unbedingt so, dass ich lachend auf dem Boden liege, aber doch den einen oder anderen Auflacher hätte ich erwartet.


    Obwohl mir das Buch nicht so gut gefallen hat, werde ich Pratchett noch eine Chance geben. Nachdem mir der Tod so gut gefallen hat, werde ich mich irgendwann an ein Buch über ihn wagen.


    2ratten

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

    Einmal editiert, zuletzt von Chibi ()

  • Mh... Ich hab das Buch noch nicht gelesen, und nach den Meinungen hier drängt es mich auch nicht mehr so ganz danach.
    Scheint mir ziemlich wirr und durcheinander geschrieben zu sein. :rollen:



    Chibi, wenn du den TOD :breitgrins: magst, dann kann ich dir dieses Buch von Pratchett empfehlen:


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    Der Tod ist mir auch absolut sympathisch. Also relativ gesehen, für einen Tod. :zwinker:
    In diesem Band bekommt der Tod einen Lehrling, Mort. Beruhigt, einen Vertreter gefunden zu haben, fährt er in den Urlaub - doch Mort erledigt seine Arbeit doch ein wenig chaotisch...


    Liebe Grüße,
    Grotesque.

    &quot;Eine Welt ohne Magie ist unmöglich. Magie ist das, woran die Menschen glauben, und an irgendetwas werden sie immer glauben.&quot;


  • Chibi, wenn du den TOD :breitgrins: magst, dann kann ich dir dieses Buch von Pratchett empfehlen:


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    Und schon steht das Buch auf meiner Wunschliste :breitgrins:
    Danke für den Tipp :winken:

    Liebe Grüße

    Chibi

    Bevor i mi aufreg´, is ma wurscht. - Rainer Maria Schießler

  • Gern geschehen. :winken:

    &quot;Eine Welt ohne Magie ist unmöglich. Magie ist das, woran die Menschen glauben, und an irgendetwas werden sie immer glauben.&quot;

  • Ich denke, an Pratchett muss man sich langsam herantasten. Wenn man das zweite Buch von ihm liest und man sich nicht mehr so auf die fantastische Scheibenwelt und ihre seltsame Art konzentrieren muss, bekommt man von dem Humor "zwischen den Zeilen" viel mehr mit. Denn Pratchett nimmt gnadenlos alles auf die Schippe, was den Menschen heilig ist :zwinker:


    Allerdings muss man hierbei sagen, dass das Buch erst der erste Teil ist, denn es gibt einen Folgeroman "Das Licht der Phantasie", das da anfängt, wo "Die Farben der Magie" aufhört, auch mit Rincewind und Zweiblum. Wer also wissen will, wie die Geschicht endgültig ausgeht, sollte den Folgeband auch lesen, erst dann ist das Abenteuer der beiden wirklich beendet.


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    LG Murkxsi

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

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    Bizarr. Kein anderes Wort als dieses beschreibt die Scheibenwelt wohl besser. In ihrer Zwillingsstadt Ankh Morporg gibt es neben Blutschinken, Zauberern, Trollen, Gnomen und Gnollen ebenso intelligentes Birnbaumholz wie Elfen. Eigentlich könnte man davon ausgehen, dass Ankh Morpork bereits alles gesehen hat, was man sich in seinen kühnsten Träumen ausmalen kann.


    Eines Tages jedoch taucht Zweiblum in der Stadt auf. Dies ist insbesondere deshalb bemerkenswert, weil er ein Vertreter einer Rasse ist, die man bis dahin nicht kannte. Er ist Tourist und außerdem Fär-sicher-ungs-berater. Die Ankh Morporker möchten ihren Ruf natürlich wahren, weshalb der Patrizier die Parole ausgibt, auf den Touristen gut acht zu geben. Blöd nur, dass der Tourist eine Truhe aus intelligentem Birnbaumholz mitgebracht hat. Diese Truhe verfolgt ihren Herren Zweiblum auf ihren hunderten kleinen Füßen, ist sehr gefräßig, bissig und außerdem Herberge von schier Unmengen an Gold.


    Verständlich, dass sich die Gilde der Diebe und Meuchelmörder nicht lange an die Parole hält und es fast als ihre Pflicht ansieht, den Touristen von seiner Truhe zu befreien. Zweiblum ist ein besonders positiv denkender Mensch und begierig darauf, Abenteuer zu erleben, von denen er zuhause berichten kann. Die wiederholten Anschläge auf sein Leben bekommt er deshalb gar nicht richtig mit. Anders als Rincewind. Der Pechvogel unter den Zauberern begegnet Zweiblum in einer Kneipe. Da er der einzige ist, der sich mit ihm trotz der Sprachbarriere unterhalten kann, wird Zweiblum bald zum Sputnik Rincewinds, der die viele Action, die unzähligen Fluchtversuche und das Bangen um sein Leben so gar nicht positiv sehen kann.


    Letztlich passiert etwas, von dem jeder Scheibenwelt-Bewohner in größtem Horror lebt: Rincewind schafft es, über den Rand der Scheibenwelt zu fallen, vorbei an den vier Elefanten, die die Sceibenwelt tragen, die ihrerseits auf der Weltschildkröte Groß A’Tuin ruhen. Doch auch er kann das Geschlecht der Schildkröte nicht wirklich erkennen und so nichteinmal einen wissenschaftlichen Beitrag zur Forschung liefern.


    Die Geschichte um Rincewind und Zweiblum ist die erste Pratchetts, die auf der Scheibenwelt spielt. Es handelt sich deshalb um eine ideale Einstiegslektüre, weil man nicht gleich mit einer Riesenlatte an Figuren und deren besondere Eigenschaften konfrontiert wird, sondern langsam eine Art Überblick erhält.


    Es ist eine durchwegs komische Erzählung, mit viel Humor und etwas hintergründig. Leider war das Ende für mich ein wenig unbefriedigend, da man mit einigen losen Fäden in der Hand zurück gelassen wird. Dagegen hilft wohl nur, den empfohlenen Nachfolgeband zu lesen: Das Licht der Fantasie. Alles in allem also ein Buch, das Lust auf mehr macht, sympathisch und witzig ist, zwar nicht überragend, aber immerhin.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Taschenbuch: 269 Seiten
    Verlag: Piper; Auflage: 7., Aufl. (Juli 2008)
    Sprache: Englisch
    ISBN-10: 3492285104
    ISBN-13: 978-3492285100


    4ratten

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    Also..Ich bin jetzt bei der vierten und letzten Kurzgeschichte im Buch und wollte nur mal soweit ein bisschen was zu sagen.
    Dass das Buch in vier Kurzgeschichten geschrieben wurde ist nicht groß störend aber für jemanden der eine fließende, aneinandergereihte Story lieber mag, wäre es nicht zu empfehlen Die Farben der Magie zu lesen. Zwischen den Geschichten werden teilweise ziehmlich große Zeitabstände ausgelassen, vorallem zwischen der dritten und vierten Story ist ein richtiger Sprung...
    Zu den Personen des Buch:
    Rincewind ist der tölpelhafte Zauberer, der eigentlich gar kein richtiger Zauberer ist. Er ist der typische Feigling der immer nur seine eigene Haut retten will und sich nicht groß drum schert was mit den anderen passiert. Eigentlich ein ganz netter Zeitgenosse, nur man hätte ihn vielleicht noch ein bisschen tiefgründiger machen können.
    Zweiblum, bei dem dachte ich mir oft wie gering der Grad zwischen Naivität und Dummheit doch sein kann. :spinnen:

    Zitat

    Am besten gefallen hat mir der Tod. Er hatte zwar immer nur kurze Auftritte, aber die wirkten immer total auflockernd und haben Lust auf mehr gemacht.


    Stimme dir voll zu Chibi, TOD war einer der Highlights der Scheibenwelt.. :klatschen:
    Die Scheibenwelt selbst ist natürlich das Highlight überhaupt :breitgrins: allerdings fand ich die Erklärungen teilweise zu physikalisch oder wie soll ich sagen zu technisch. Manchmal musste ich die zwei-dreimal lesen um die Erklärungen zu verstehen (und ich mag Physik an sich schon nicht...)


    Aber ansonsten ganz gut :breitgrins:


    --
    Bin jetzt fertig und weiß nicht so recht was ich vom Ende halten soll, da aber schon einige andere gesagt haben, dass es einen zweiten Teil mit Rincewind gibt.....Mal sehen wie der dann wohl so ist...

    Hoffnung<br />ist nicht die Überzeugung,<br />dass etwas gut ausgeht,<br />sondern die Gewissheit,<br />dass etwas Sinn hat,<br />egal wie es ausgeht.<br /><br />[url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/17801.ms

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Inhalt:


    Als der vieräugige Zweiblum in der Stadt Ankh-Morpok auftaucht, steht dort plötzlich alles Kopf. Eigentlich will Zweiblum nichts anderes als sich die Welt ansehen. Als Reiseführer hat er dazu den Zauberer Rincewind auserkoren, der nur rein theoretisch ein Zauberer ist.
    Gemeinsam macht sich das Duo auf eine Reise, in der so ziemlich viel schief läuft und Zweiblum sehr vieles zu sehen bekommt, wovon er niemals zu träumen gewagt hätte…


    Meine Meinung:


    „Die Farben der Magie“ ist der Auftakt zu den unzähligen Romanen um Terry Pratchetts berühmte Scheibenwelt-Romane.


    Erst hatte ich einige Mühe, um in das Universum Pratchetts einzusteigen. Vieles wurde bloss angedeutet, es gab zu viele Sprünge in der Geschichte und ich konnte mir schlecht merken, wer wer war. Dies bereitete mir einige Mühe und ich musste mich auch erst an Pratchetts Humor gewöhnen.


    Jedoch bin ich froh, dass ich dann doch weitergelesen habe, denn nach den ersten 50 Seiten änderte sich meine Meinung und ich las den Rest des Buches mit grosser Freude.
    Rincewind und Zweiblum sind ein sehr unterhaltsames Gespann, das, wenn man Pratchetts Humor mag, wirklich lustige Sachen erleben. Es ist eine rasante Reise quer durch eine faszinierende Welt.


    Einige Szenen im Buch hätten vielleicht nicht sein müssen, sind aber trotzdem lustig zu lesen. Vor allem beschreibt Pratchett die Magie der Scheibenwelt aufgrund physikalischer Grundlagen, was der Geschichte etwas Glaubhaftes gibt. Man wedelt nicht bloss mit einem Zauberstab, sondern arbeitet mit Energie. Auch wenn diese Energie manchmal stark an unsere Atomkraft erinnert…
    Überhaupt hat Pratchett viele Dinge eingebaut, die stark an unsere Welt erinnern, jedoch für die Scheibenwelt abgeändert wurde. Diese Parallelen zu entdecken macht Spass und ist ein kleines Bonbon in der Geschichte.
    Pratchetts Figuren sind skurril und irgendwie muss man sie in ihrer Eigenartigkeit einfach mögen. Wichtig ist jedoch, dass man sich mit dem Humor des Autoren versteht. Sein Witz ist leicht subtil, er setzt nicht auf den grossen Brüller, sondern auf eine lustige und unterhaltsame Geschichte mit besonderen Ideen.


    Fazit:


    Als Einstieg in ein neues Universum ist der erste Band immer empfehlenswert, wenn auch hier der Beginn der Geschichte nicht ganz gelungen ist. Wer in die Scheibenwelt einsteigen möchte, findet hier einen lustigen Roadmovie vor, der Lust auf weitere Abenteuer macht. In der Scheibenwelt gibt es viel zu entdecken.


    Jedoch sollte man Pratchetts Art von Humor mögen, ansonsten ist das Buch bloss öde und wirkt vielleicht auch etwas gewollt. Nachdem ich mich an Pratchett angenähert hatte, mochte ich seinen Humor sehr gerne.


    Nach einem schwierigen Start hat mich die Geschichte dann doch noch gepackt und „Die Farben der Magie“ war sicherlich nicht mein letzter Pratchett.


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    3ratten & :marypipeshalbeprivatmaus: - 4ratten

    //Grösser ist doof//

  • Ich weiß nicht, ich höre oft von dem speziellen Humor und dann sind es soviele Bücher. Irgendwie erschlägt mich das schon von vorne rein.

    Hinter den Wolken ist der Himmel blau.


  • Ich weiß nicht, ich höre oft von dem speziellen Humor und dann sind es soviele Bücher. Irgendwie erschlägt mich das schon von vorne rein.


    Ja, aber das ist netterweise keine durchgehende Serie dass du direkt alles hintereinander lesen musst (könnte ich beispielsweise nicht, Pratchett ist mir da auch zu speziell), na gut, abgesehen halt von diesem Buch, das wird ja in "Das Licht der Phantasie" fortgeführt. :breitgrins:


    Und ja, der Humor ist speziell. Die einen lieben ihn, die anderen können nichts mit ihm anfangen. Das findest du aber doch nur durchs LESEN heraus. Also husch, husch. Lies mal einen Pratchett. :zwinker:

  • Tolpan,
    du hast natürlich Recht. :zwinker:


    Ich kann es ja zumindest mal auf den Nachttisch legen um da mal rein zu lesen.

    Hinter den Wolken ist der Himmel blau.

  • Genau, ich stimme Tolpan zu. Einfach mal probieren. Auch ich habe etwas gezögert, dennoch wollte ich immer von mir behaupten können, zumindest einen Pratchett gelesen zu haben.
    Welche Bücher hast du denn bei dir rumliegen, Spinnendon?

    //Grösser ist doof//

  • Meine (eher kurze) Meinung :zwinker:


    Ich wollte schon lange mal einen Scheibenwelt-Roman lesen, weil man irgendwie überall davon liest und hört und ich bislang noch keinen einzigen kannte. Also habe ich mit Colour of Magic angefangen.


    Hmm, ja, so ganz überzeugt hat mich das noch nicht, wirklich begeistern konnte mich die Scheibenwelt nicht unbedingt - aber schrecklich fand ich es auch nicht, sondern durchaus lustig, daher werde ich einfach mit einem anderen Roman weitermachen und weitertesten. :breitgrins:


    Ein paar Ideen fand ich wirklich genial (das Prinzip der Insurance :smile:) und die Handlung an sich hat mir auch gefallen. Ich hatte nur ab und an Probleme, den Überblick zu behalten, wo man gerade war oder um wen es gerade ging.
    Jedenfalls hat es schon Spaß gemacht, Rincewind und Twoflower auf ihrer Reise zu begleiten.

  • "Die Farben der Magie" war auch mein erster Pratchett und auch mich überzeugte er mich nicht. Zum Glück blieb ich dran und las noch weitere Pratchetts und diese sind um einiges besser als dieser.

    //Grösser ist doof//

  • Dann bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so ging! :smile:
    Ich werde auf jeden Fall noch einen weiteren Roman von Pratchett lesen, ich weiß nur noch nicht, welchen.

  • Nimm entweder einen, der für sich allein steht (Maurice, Small Gods, Pyramids) oder fange eine der Reihen an. Ich würde dir entweder Wyrd Sisters/MacBest empfehlen (erster Band der Hexen-Reihe, wobei ich ehrlich sage, dass mein Lieblings Hexen-Roman Witches Abroad/Total Verhext ist) oder Guards! Guards!/Wachen! Wachen! (erster Band der Stadtwachen-Romane).


    Wunderbar ist auch Nation oder die Nomen-Trilogie, beides nicht Scheibenwelt.

    :lesen: Naomi Novik - Uprooted