Kresley Cole - Nacht des Begehrens

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.594 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Annabas.

  • Hallo,


    hoffe, dass ich mit meiner Rezension zu diesem Buch hier richtig bin - bin mir ehrlich gesagt nicht sicher....


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    Cole Kresley - Nacht des Begehrens


    Emmaline, eine Halbvampirin trifft in einer sehr "stürmischen" Begegnung auf den Lykae Lachlain, der sie fortan kaum mehr aus den Augen lässt und sie auf seine Burg entführt.


    Schnell habe ich mich in die Mythenwelt von Cole Kresley eingelesen, von der ersten bis zur letzten Leseminute spannend geschrieben, die "Leidenschaft" war sehr stark im Vordergrund, aber auch die Geschichte im Hintergrund war spannend beschrieben.


    Für einen Tag wie heute, an dem ich mit Kopfschmerzen zu Hause "herumhänge" und nichts anspruchsvolles lesen mag genau das Richtige. Das Buch hat mich für einige Stunden in den Bann gezogen und wird mich auch bald wieder "verlassen", wie das bei solchen Büchern meistens so ist.


    Lockere, leichte (nicht seichte) & mythische Unterhaltung, die gut geschrieben ist.


    daher 4ratten von mir


    [size=1]EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah[/size]

    Liebe Grüße von Babsi

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Ich habe das Buch bereits letztes Jahr gelesen und gedacht, ich hätte auch was dazu geschrieben aber das habe ich wohl vergessen


    Ich hatte das Buch mit beim Arzt um mir dort etwas die Zeit zu vertreiben und wurde sehr gut unterhalten :breitgrins:


    Auf den ersten Seiten gings ja schon ziemlich heiß zur Sache. An manchen Stellen musste ich aber auch Schmunzeln. Ich bin nur froh, dass mich niemand gefragt hat um was es ging, weil es zu Beginn doch ziemlich oft erotisch wurde. Manchmal bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen, weil ich das gar nicht gewohnt bin. Meistens geht es damit erst in der Hälfte oder gegen Ende eines Buches zu aber hier gleich zu Beginn.


    Emmaline wächst behütet bei ihren Tanten im Koven auf. Doch zurzeit ist Emmaline in Europa unterwegs. Genauer gesagt in Paris. Dort trifft sie auch auf den gutaussehenden Lykae Lachlain MacRieve. Dieser ist davon überzeugt, dass Emmaline seine Seelengefährtin ist. Was normalerweise nicht sein kann, da Emmaline eine Halbvampirin ist und das Volk der Vampire schuld ist das Lachlain Jahrhunderte lang im Fegefeuer verbrannt ist, bis er sich befreien konnte. Wiederwillig entführt er Emmaline auf sein Schloss in Schottland und versucht ihr näher zu kommen. Zur gleichen Zeit versuchen ihre Tanten sie zu befreien.


    Die Story um Emmaline und Lachlain ist wie viele Liebesgeschichten nur im Fantasybereich angesiedelt mit viel Fantasie und einer schönen Mythenwelt. Wo es nicht nur um Vampire und Werwölfe geht sondern auch um Walküren und andere mythische Wesen. Emmaline ist sehr zurückhaltend und weiß nicht was sie von ihrem Verehrer halten soll, dass sie doch sehr behütet aufgezogen wurde. Ihre Tanten haben immer versucht sie zu beschützen. Doch wie man sieht gelingt das nicht immer und Emmaline entwickelt im Laufe der Handlung immer mehr an Selbstvertrauen und beginnt auch sich zu wiedersetzen.


    Es gibt bestimmt viele Bücher mit denen man das Buch vergleichen könnte und das will ich auch gar nicht abstreiten, da im Moment sehr viel in dem Genre veröffentlicht wird und auch vieles gleich klingt. Aber für eine nette Unterhaltung zwischendurch ist das Buch genau das richtige. Ich gebe 3ratten

    Du bereust nie die Dinge, die Du getan hast. Nur die, die Du nicht getan hast !  :gruebel:

  • Kresley Cole – Nacht des Begehrens


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    Inhaltsangabe:


    Die Halb-Vampir-Halb-Walküre Emmaline staunt nicht schlecht, als sie auf ihrer Europareise in Paris plötzlich dem Lykae (Werwolf) Lachlain gegenüber steht, der davon überzeugt ist, dass Emmaline seine Seelengefährtin ist – obwohl sich Vampire und Werwölfe seit Jahrhunderten bekriegen. Lachlain entführt Emmaline auf sein Stammschloss in Schottland und während der Reise wandelt sich die gegenseitige Abneigung langsam in Faszination und Anziehung um.
    Doch die Walküren-Verwandten Emmalines lassen ihren Schützling nicht so ohne Weiteres von einem Werwolf entführen, und plötzlich sind auch die grausamen Vampire hinter Emmaline her, obwohl diese keinerlei Kontakt mit dieser Seite ihrer Verwandtschaft hatte ...


    „Nacht des Begehrens“ ist das erste Buch der Romanreihe „Immortals After Dark“.
    Der zweite Band ist „Kuss der Finsternis“, danach folgt „Versuchung des Blutes“ und „Tanz des Verlangens“. Mehr ist bisher nicht übersetzt, aber ich vermute, die Reihe wird noch weitere Fortsetzungen haben.


    Der erste Satz:


    „Bisweilen legt sich das Feuer, das ihm die Haut von den Knochen frisst.“


    Meine Meinung zum Buch:


    Die Mythenwelt, die Kresley Cole für diese Buchreihe entworfen hat, ist bunt und spannend. Es gibt nicht nur Vampire und Werwölfe, auch Hexen, Walküren, Dämonen, Ghule und weitere Fantasiegestalten bevölkern sie und machen sie zu einem großen Pluspunkt. Ich wurde in diese Welt ohne große Vorwarnung hineingeworfen, aber die Verwirrung dauerte nicht lange an, dann fand ich mich gut zurecht. Später habe ich dann auch eine kleine Erklärung am Ende des Buches entdeckt, welche die verschiedenen Spezies kurz darstellt und mir noch ein paar hilfreiche Zusatzinfos lieferte.


    Allerdings war der Anfang der Geschichte für mich recht zäh zu lesen. Emmaline, die zu Beginn über die hereinbrechenden Ereignisse genauso ahnungslos ist wie der Leser, beschließt nämlich, keine Fragen über ihre Entführung oder den Entführer zu stellen und ihn mehr oder weniger zu ignorieren. Damit tappt natürlich auch der Leser über sämtliche Hintergründe im Dunkeln – und das über fast 200 Seiten. Da wurde in meinen Augen Spannung verschenkt.


    Mit den Personen wurde ich auch nicht so recht warm, ihre Charaktere erscheinen mir eher flach gezeichnet. Emmaline war mir zu zimperlich und ihre Wandlung zur starken Kämpferin erschien mir nicht logisch. Lachlain wurde als sehr grobschlächtig Person eingeführt (das aber seinen Grund hat, den man später erfährt) und wurde mir erst im Lauf der Zeit sympathischer. Überhaupt wird die Geschichte erst mit der Ankunft in Schottland und dem Auftauchen weiterer Nebenfiguren richtig interessant und ab diesem Punkt erfährt der Leser auch mehr über die verschiedenen Feind- und Freundschaften, welche die mythischen Völker verbinden. Ab diesem Zeitpunkt wächst die Spannung und das Tempo der Geschichte deutlich und ab diesem Punkt habe ich die Geschichte dann auch gerne zu Ende gelesen.


    Wie der Titel vermuten lässt, kommt die Erotik in dieser Geschichte nicht zu kurz. Im Gegenteil, besonders am Anfang lassen die ständigen Fummeleien wenig darüber hinaus gehende Handlung zu. Wenigstens kann die Autorin sich bei den Liebesszenen eine zu grobe Sprache verkneifen, so dass sie nicht zu sehr aus der übrigen Handlung herausfallen sondern integriert erscheinen (und zur Not kann man schnell drüber weg lesen).


    Mit diesem Band ist die Geschichte um Emmaline und Lachlain abgeschlossen. In den weiteren Büchern geht es dann um andere Paare, von denen einige der Figuren aber schon in dieser Geschichte auftauchen.


    Meine Bewertung: 3ratten


    Viele Grüße von Annabas :winken: