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Kurzbeschreibung:
Ein Serienmörder verbreitet Angst und Schrecken, seine unschuldigen Opfer: junge Mütter. Kommissar Harry Hole irrt durch ein Labyrinth aus Verdächtigungen und falschen Fährten. Als seine Freundin Rakel ins Visier des Killers gerät, entwickelt sich ein mörderisches Duell.
Über den Autor:
Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Schriftsteller und Musiker. Der erfolgreichste Autor Norwegens ist längst auch international ein Bestsellerautor, seine Romane um Kommissar Harry Hole werden in dreißig Sprachen übersetzt. Schneemann wurde - wie schon Nesbøs Debüt Der Fledermausmann - in der Kategorie "Bester Kriminalroman des Jahres" mit dem "Buchhändler-Preis" (Bokhandlerprisen) ausgezeichnet sowie mit dem "Buchclub-Leserpreis" (Bokklubben Nye Bøkers leserpris) als "Bester Roman des Jahres". Jo Nesbø lebt in Oslo.
Meine Meinung:
In Norwegen treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: Mütter mit Kuckuckskindern. Als Visitenkarte hinterlässt der Mörder einen Schneemann.
Der Ermittler Harry Hole jagt einer Vielzahl von möglichen Spuren hinterher. Bei manchen war es für mich von Anfang an offensichtlich, dass sie falsch sein mussten (und das nicht nur, weil das Buch noch nicht zu Ende war), bei anderen saß ich da und dachte "Hoppla, ja das war ein genialer Gedanke!" Die Spannung bleibt durchweg bestehen und die Geschichte nimmt einige völlig unerwartete Wendungen.
Interessant fand ich, wie der Schluss gelöst wurde: Plötzlich wurde aus der Sicht des Täters weitererzählt. So war zwar EIN Rätsel schnell gelöst, die Luft aus der Story dennoch nicht entwichen, denn es blieb noch zu klären, ob Harry den letzten Mord, das große Finale, verhindern kann.
Zwei Dinge haben mich an diesem Buch befremdet:
Harry gibt zu Beginn einem wildfremden Menschen einen Haustürschlüssel ohne seine Geschichte zu überprüfen. Und das bei einem Polizisten?? Und gegen Ende, als er nochmals loszieht, obwohl ihm gerade ein Finger abgetrennt wurde.
Jedoch hat mich das Buch alles in allem sehr fasziniert und es wird für mich nicht das letzte von Jo Nesboe bleiben.
Ich vergebe