Mark T. Sullivan - Panic

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.446 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • PANIC - Mark T. Sullivan


    Neuauflage von 2000 Original Titel damals "Die Jägerin"


    Kurzbeschreibung:


    Acht Jäger treffen sich weitab von der Zivilisation im Norden Kanadas zur Hirschjagd. Die Großstädter erleben bald, wie sich ihr Ausflug in die Wildnis in einen Alptraum mit tödlichem Ausgang verwandelt. Denn in der weißen Wüste des kanadischen Winters lauert etwas Unheimliches - und die Jäger fallen einer nach dem anderen einem Killer zum Opfer. Nur Diana Jackman, Außenseiterin in der Gruppe der Männer, gelingt es, sich in den Mörder hineinzuversetzen. Und als Enkelin eines indianischen Schamanen erkennt sie auch das Ritual, dem er folgt. Um selber zu überleben, muß sie von der Gejagten zur Jägerin werden...


    Der Autor:


    Mark T. Sullivan, in der Nähe von Boston geboren, ist Journalist und wurde bereits zweimal für den Pulitzer Price for Investigative Reporting nominiert. Mark T. Sullivan hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht und lebt heute als freier Autor mit seiner Familie in Montana.


    Meine Meinung:


    Panic ist ein schnelles, sehr spannend geschriebenes Buch, es ist nicht nur ein Thriller sondern es vermittelt auch einiges über die Jagd und die Indianer. Mir hat es sehr gut gefallen, man fühlt richtig mit der "Jägerin" mit und nach und nach erfährt man auch einiges über Dianas (die Jägerin ) Leben und was in diesem alles schiefgelaufen ist, Panic ist nicht nur ein oberflächlicher Thriller sondern er hat auch einige sehr tiefsinnige Stellen. Aufjedenfall ein lesenswertes und empfehlenswertes Buch.


    So nun wünsch ich euch viel Spaß beim lesen


    Claudia


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    Einmal editiert, zuletzt von Bianca ()

  • Ich habe das Buch vorgestern ausgelesen. Ich kannte vorher Toxic von Mark T. Sullivan und bin deshalb mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen.


    Das Buch ist von Anfang an sehr interessant, nicht langatmig, sondern zieht einen in seinen Bann. Es liest sich gut, man kommt schnell voran. Bisher hatte ich auch noch nichts mit einer ähnlichen Story, sodass mich auch der Inhalt an sich festgehalten hat. Sehr gut fand ich, dass die Story der Jägerin erst nach und nach erzählt wurde und nicht schon vorneweg.


    Die letzten 80 Seiten fand ich dann allerdings etwas anstrengend, weil die Geschichte sich so in die Länge zog. Das hätte man vielleicht auch etwas kürzer halten können.


    Insgesamt aber bekommt das Buch auch von mir ein "lesenswert" mit insgesamt


    4ratten

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Ich habe das Buch gerade beendet. Der ursprüngliche Titel "Die Jägerin" passt übrigens perfekt zu diesem Buch. Spannend war es durchaus, nur ein klein wenig zu lang. Die Rückblicke in die Vergangenheit von Diana haben mir recht gut gefallen.


    Teilweise stimme ich meinen Vorschreibern zu.


    Nämlich hier:



    (...) Panic ist nicht nur ein oberflächlicher Thriller sondern er hat auch einige sehr tiefsinnige Stellen. (...)


    [color=#330000]und hier:



    Die letzten 80 Seiten fand ich dann allerdings etwas anstrengend, weil die Geschichte sich so in die Länge zog. Das hätte man vielleicht auch etwas kürzer halten können.


    [color=#330000]
    Zum Schluß war das wirklich schon etwas zu viel des Guten (bzw. Jagens). Und den eigentlichen Schluß fand ich dann auch recht vorhersehbar.


    Was mich stellenweise sehr genervt hat, war der Schreibstil. Etwas hölzern kam er mir vor, das mag aber zum Teil an der Übersetzung liegen, die teilweise zwar nicht falsch, aber irgendwie unglücklich gewirkt hat :rollen:


    Als Leser dieses Buches sollte man ein gewisses Interesse an indigenen Völkern und dem Jagen mitbringen, auch mystischen Elementen nicht allzu abgeneigt sein, ansonsten könnte es passieren, dass man sich stellenweise langweilt. 2 von 3 Voraussetzungen sind bei mir vorhanden, daher kam bei mir eigentlich keine Langeweile auf.


    Alles in allem 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

  • Moin


    hab gerade auch das Buch durchgelesen. Soweit ok und ganz solide.


    Das Thema "Jagd" beschäftigte mich nur am Rande....aber ok: man kann das Buch weiterempfehlen...die Story hatte Hand und Fuss


    Die anderen Bücher haben mir jedoch besser gefallen, obwohl die Story recht spannend ist....

    Opa Pittschikowski aus dem Ruhrrevier, kennt die Blauen Knappen schon seit 1904 - niemals tat er fehlen, nur einmal war er krank - Oma tat er quälen wenn er schon morgens sang:<br /><br />Ob ich verroste und ver

  • Mark T. Sullivan


    Panic = Die Jägerin


    The Purification Ceremony


    Dianne steckt in einer schlimmen Ehekrise, ihre Noch-Ehemann hat das Sorgerecht für die Kinder erklagt. Jetzt versucht sie, während einer Jagd über mehrere Tage, die sie für viel Geld in der kanadischen Wildnis gebucht hat, wieder zu sich selbst und ihren indianischen Ursprüngen zu finden. Mit auf der Jagdpartie sind vor allen Dingen reiche Trophäenjäger, die alle davon träumen, einen rekordverdächtigen Weißwedelhirsch zu erlegen.


    130 km entfernt von der nächsten Ortschaft beginnt die Gruppe im kanadischen November, bei Kälte und Schnee, durch die Wälder zu streifen und Wild zu belauern. Bis man feststellen muss, dass man selbst zur Beute geworden ist. Denn es werden Menschen abgeschossen, offenkundig von einem passionierten Jäger…


    Die Landschafts- und Wetterbeschreibungen waren für mich das Beste an dem Buch. Die Geschichte war mir nicht nur zu jagdlastig, auch die religiösen/esoterischen Aspekte waren nicht so meine Kragenweite. Sympathieträger waren auch kaum zu erspähen, schwierig.


    3ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.