Martin Amis - Pfeil der Zeit

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    Klappentext:
    Die Zeit verstrich jetzt ganz unmerklich, denn sie wurde vom Existenzkampf beansprucht: da war das Gefühl, sich auf eine schreckliche Reise zu begeben, hin zu einem schrecklichen Geheimnis.
    Der Pfeil der Zeit ist rückwärts gewandert: Todd Friendly liegt in einem amerikanischen Krankenhaus in den letzten Zügen, doch sein Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang - Todds Leben läuft jetzt rückwärts ab, bis er schließlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts wieder im Mutterleib verschwindet...


    "Die Methode, die Amis für diesen Roman gewählt hat- für den Erzähler wie auch den Handelnden verkehren sich alle Richtungen und Kausalverbindungen des Lebens - ,erzeugt einen Erzählsog, dessen Wirkung sich der Leser kaum zu entziehen vermag. Mit wenigen Mitteln schafft Amis ein beunruhigendes Tableau voller Düsternis, es gelingt ihm, dem Leser einen Einblick in das Inferno, das Unvorstellbare und das Verdrängte zu gewähren" (Heimo Mürzl in der Wiener Zeitung)


    Meine Meinung:


    Ich habe eine gewisse Seitenanzahl gebraucht um dieses Buch verstehen zu können. Es ist ungewohnt, ein Buch zu lesen, das mit dem Ende beginnt, zunehmend spannender wird und zum eigentlichen Ende hin, etwas langweilig, lasch wirkt.
    Die "Seele" erzählt das Buch in der normalen Sichtweise eines Lesers. Sie versteht manche Handlung von Todd selber nicht. Z.B. warum eine Liebesaffäre mit einer Trennung beginnt und man die Frau nicht mehr wiedersieht, wenn man sich am besten versteht...


    Ich habe mir das Buch anders vorgestellt, als ich den Klappentext gelesen hatte... Es war informativ, aber man darf nicht zu viel davon erwarten... 206 Seiten waren schnell gelesen :breitgrins:


    Ich vergebe 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: