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Klappentext:
Nach den Kinderspielen kommen die Kämpfe: Rico, Mark, Paul und Daniel wachsen auf im Leipzig der Nachwendejahre, zwischen Autoklau, Alkohol und Angst, zwischen Wut und Zerstörung. Jede Nacht ziehen sie durch die Straßen. Sie feiern, sie klauen, sie fahren ihr Leben gegen die Wand. Sie sind frei und dem Leben ausgeliefert. Mit direkter, wütender, sensibler und authentischer Stimme erzählt dieser Roman von dem Traum dass irgendwo ein besseres Leben wartet.
Meinung:
Es fällt mir etwas schwer über dieses Buch eine konkrete Meinung abzugeben. Im Großen und Ganzen hat es mir ganz gut gefallen, aber es hat mich nicht sehr gefesselt und ich habe immer wieder zu einem anderen Buch gewechselt. Was mich aber sehr wundert, weil in diesem Buch echt sehr viel passiert. Es wird so gut wie kein Thema ausgelassen. Die "Schauplätze" sind hauptsächlich auf der Straße aber auch in der Schule und zu Hause. Die heranwachsenden Rico, Mark, Paul und Daniel lernen, sich an die harten Bedingungen in ihrer Stadt anzupassen. Aber egal was passiert, sie halten immer zusammen und helfen einander wenn es nötig ist. Ich persönlich habe Daniel eigentlich als Hauptperson wahrgenommen der von Allen akzeptiert und respektiert wird. Doch auch er lässt nichts aus, von Drogen über Diebstahl bis hin zum Jugendarrest. Eigentlich ist es ein sehr ernstes Buch, doch hier und da musste ich schon schmunzeln. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich fand es etwas verwirrend, dass man sich in fast jedem Kapitel in einer anderen Zeit wieder findet.
Daher vergebe ich insgesamt für das Buch:
