Toll finde ich auch, wie die Sprache und der Erzählstil zu Zeit und Ort passen. Dazu gehören auch jede Menge alte oder typisch Berlinerische Begriffe. So etwas gefällt mir als Münchnerin natürlich besonders. Worte wie Rabatz und Malkofftorte (die gab es in meiner Jugend auch, weil man Vater sie geliebt hat.) sind Klasse.
(Ich habe noch ein Buch auf dem SUB, welches so eine reale Geschichte erzählt. Untergetaucht, heißt es.)
Das mag ich immer besonders, wenn der Schreibstil sich der Zeit anpasst in der die Handlung spielt. Das versetzt einen besser in die jeweiligen Epochen, denn heut ist die Sprache ja ganz anders. Und ich mag das berlinern so. Wenn wir in Berlin bei unseren Freunden sind, könnte ich den beiden den ganzen Tag zuhören