Noelle Châtelet - Das Sonnenblumenmädchen

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    Châtelet Noelle - Das Sonnenblumenmädchen



    Klappentext:
    Sommer.
    EIn altes Haus in der Provence.
    Der Duft von Lavendel und Kräutern.
    Ringsum auf den Feldern, geheimnisvoll und leuchtend,
    die Sonnenblumen.
    Hier verbringt die kleine Mathilde ihre Ferien .
    Hier verliebt sie sich zum ersten Mal




    Die 6 jährige Mathilde fährt mit ihrer Mutter in die Ferien.
    In der Provence haben sie ein Ferienhäuschen und in der Nähe dieses Häuschens ist ein Bauernhof.
    Auf diesem Bauernhof lebt Remi, ein Junge in Mathildes Alter.


    Mathilde verliebt sich in ihn und es beginnt ein regelrechtes Liebesabenteuer.
    Die beiden haben sehr viel gemeinsam und Mathilde entdeckt immer wieder neues an Remi und an sich selbst.




    Meine Meinung


    Ich war ganz hin und weg von dieser wunderbaren Geschichte.
    Herrlich wie Châtelet diese erste Liebe beschreibt, allerdings waren doch teilweise ziemlich intime Details, bei denen ich mir dachte, "Huch die gehen aber in ihrem Alter ziemlich weit"


    Ebenso ist in diesem kleinen Buch die Landschaft und Natur wunderbar beschrieben, ein Feld voll Sonneblumen so weit das Auge reicht.


    Ein Buch bei dem man so richtig abschalten kann und sich an die eigene erste Liebe gerne zurück erinnert.



    von mir gibt es 4ratten


    [size=7pt]Habe den Autorennamen im Titel "umgedreht". LG, Valentine[/size]

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Das Sonnenblumenmädchen ist der dritte Teil der Farben-Trilogie von Noëlle Châtelet. Wer den zweiten Teil gelesen hat, erkennt das Sonnenblumen Mathilda schnell wieder.


    Dieses Buch unterscheidet sich ein bisschen von den beiden anderen. Dem Alter und der Lebhaftigkeit der knapp sechsjährigen Mathilde angemessen, erscheint auch die Geschichte etwas beschwingter und lebhafter. Schon zu Beginn des Urlaubes in der Provence lernt das Mädchen den ein Jahr älteren Remi kennen, einen elternlosen Jungen, der auf dem nahe gelegenen Bauernhof wohnt. Ohne zu wissen, warum, fühlt sich Mathilde zu ihm hingezogen, und schnell erreichen ihre Gefühle unbekannte Ausmaße. Sie erlebt ihre erste große Liebe, und Remi scheint ähnlich zu empfinden. Die beiden verbringen jede freie Minute miteinander, teilen alles, und sie erlebt sogar Anflüge von Eifersucht, als eine Freundin von Mathildes Mutter mit ihrer Tochter eintrifft. So weit eigentlich schön zu lesen, aber die Entwicklung, die diese erste zarte Liebe nimmt, kommt mir für eine knapp Sechsjährige unglaubhaft vor. Körperliche Empfindungen und Aktionen dieser Art würde ich bestenfalls bei pubertierenden Kindern erwarten. Es fällt schwer, das zu glauben. Natürlich gibt es frühpubertierende Kinder, aber mit sechs? Auch gedanklich scheint Mathilde ihrem Alter voraus zu sein, aber das ist schon eher im Rahmen des Möglichen und Akzeptablen. Die liebevolle Beziehung zu ihrer Mutter ist dagegen einfach nur herzerwärmend und altersgerecht.


    Bemerkenswert sind noch die sehr plastischen Landschaftsbeschreibungen. Sie sind teilweise so anschaulich und fast greifbar, dass es nicht schwer fällt, sich in diese heißen Sommertage zwischen Fluss und Sonnenblumenfeld hineinzuversetzen.


    Ich schwanke sehr zwischen zwischen zwei Bewertungen und entscheide mich für
    4ratten mit Tendenz nach unten.