Literatur im Barock

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 5.803 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BigBen.

  • OK, wie schon versprochen, kommt hier der erste Teil über die "Literatur zu anderen Zeiten". Die Auswahl ist sehr subjektiv, unvollständig und nicht repräsentativ. Um Ergänzungen und Kommentare wird ausdrücklich gebeten.


    Ich beginne hier mit der deutschsprachigen Literatur im Barock (laut Frenzel der Zeitraum 1600-1720). Für diese Periode findet man viele Autoren im Projekt Gutenberg.


    Die Grund, warum ich mich näher mit dieser Periode beschäftigt habe, war ein bestimmter Roman dieser Epoche - Lohensteins "Arminius". Davon ausgehend habe ich bewußter nach Literatur gesucht und auch bei meiner täglichen Lektüre genauer auf Referenzen zu dieser Zeit geachtet.


    Der Roman von Daniel Casper von Lohenstein heißt mit vollständigem Titel "Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmañ / Als ein tapfferer Beschirmer der deutschen Freyheit / Nebst seiner Durchlauchtigen Thüßnelda in einer sinnreichen Staats-Liebes- und Helden-Geschichte / Dem Vaterlande zu Liebe/Dem deutschen Adel aber zu Lehren und rühmlichen Nachfolge / In zwey Theilen vorgestellet / Und mit annehmlichen Kupffern gezieret." Der Titel zeigt schon eine Eigenheit der Barockdichtung. Die Titel zu dieser Zeit haben oft eine ganze Seite gefüllt und waren nicht nur Titel sondern auch eine Art von Abstrakt. Der Roman ist mehrere tausende Seiten lang (auch eine Eigenheit der damaligen Romane). Was mein Interesse geweckt hat, war, daß laut Sekundärliteratur der Roman nicht nur Arminius Geschichte erzählt, sondern in enzyklopädischer Form das Wissen der Zeit in den Roman eingeflossen ist (und viele hier kennen ja mein Faible für Enzyklopädien). Leider sind Reprints des Roman schwer zu bekommen und auch sehr teuer (aber mittlerweile war meine Jagd erfolgreich).


    Ein andere berühmter Autor dieser Zeit war Herzog Anton Ulrich von Braunschweig. Seine Romane sind heute vergessen, haben aber damals die Qualität von Bestsellern gehabt.


    Am bekanntesten ist wohl "Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausens" "Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch" (noch ohne Rezension hier im Forum!). Die Geschichte spielt zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Die Hauptperson ist ein einfacher Bauernsohn, der in die Wirren des Krieges geworfen wird, und die unterschiedlichsten Gefahren und Abenteuer bestehen muß. Dieser Roman ist sehr satirisch und auch heute noch gut zu lesen. Im Umfeld zu diesem Roman hat Grimmelshausen noch mehrere andere Werke verfaßt, die einen Teil der selben Handlung aus der Perspektive der anderen Personen darstellen (z.B. Trutz Simplex).


    Ein empfehlenswertes dramatisches Werk dieser Zeit ist "Horribilicribifax Teutsch" von Andreas Gryphius.


    Mit der Lyrik dieser Epoche habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber laut Sekundärliteratur hatte sie eine nicht zu unterschätzende Bedeutung.


    Apropos Sekundärliteratur, empfehlenswert ist zu diesem Thema:


    [li]"Deutsche Literaturgeschichte 1. Mittelalter, Humanismus, Reformationszeit, Barock" von Ernst von Borries [/li]
    [li]"Die deutsche Literatur des Barock: Eine Einführung" von Marian Szyrocki[/li]
    [li]"Die deutsche Literatur in Text und Darstellung. Barock." von Renate Fischetti (enthält Werkausschnitte aus allen Sparten und eine weiterführende Leseliste)[/li]


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

     

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

     

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001

  • Ein empfehlenswertes dramatisches Werk dieser Zeit ist "Horribilicribifax Teutsch" von Andreas Gryphius.


    Von Gryphius schätze ich so manches Gedicht sehr:


    Betrachtung der Zeit


    Mein sind die Jahre nicht,
    Die mir die Zeit genommen;
    Mein sind die Jahre nicht,
    Die etwa möchten kommen;


    Der Augenblick ist mein,
    Und nehm ich den in acht
    So ist der mein,
    Der Jahr und Ewigkeit gemacht.


    Es ist alles eitel
    (zu Prediger 1,2)


    Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
    Was dieser heute baut, reist jener morgen ein:
    Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein
    Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:


    Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
    Was itzt so pocht und trotzt ist Morgen Asch und Bein
    Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
    Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.


    Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
    Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
    Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,


    Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
    Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.
    Noch will was ewig ist kein einig Mensch betrachten!


    Bei spiegel.gutenberg findet man diverse Texte.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Andreas Gryphius: Gedichte


    Liebe grüße
    mombour

    Einmal editiert, zuletzt von mombour ()

  • Von Andreas Gryphius kenne ich die Sonette und Catharina von Georgien.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Die Catharina erinnere ich als ein christliches Märtyrerdrama, das durchaus im Umfeld des „Kampfes der Kulturen“ von Relevanz ist, auch wenn Gryphius mehr Gewicht auf das Innenleben der Catharina legt.


    Von Grimmelshausen kenne ich den Simplicissimus, von Angelus Silesius Cherubinischer Wandersmann, der zu den wichtigsten Barocktexten gehört. Der Titel ist bei Reclam günstig in kritischer Ausgabe erschienen:


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Einige der Epigramme haben wir in der Schule bearbeitet, den Rest habe ich privat gelesen. Im Normalfall ist der Wandersmann nur zu bewältigen in einer Ausgabe wie der von Reclam. Sie enthält ein rund 60 Seiten langes Nachwort, einen kritischen Apparat und ein sehr hilfreiches Glossar.

  • Ich wollte mal schnell anfragen, ob diese Reihe noch weiter geführt wird?

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Welche Reihe?

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001

  • Naja, Literatur in den verschiedenen Epochen! Sollte das nicht mal so aussehen wie die Threads mit "Literatur aus (beliebiges Land einsetzen)"?

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Ja, aber das muß ja nicht nur ich machen. Da gibt es bestimmt noch den einen oder anderen hier, der das auch kann. *indierundewink*

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001

  • Hallo,


    BigBen, jedenfalls ist deine Eröffnung schon sehr lohnenswert. Danke!
    Neben einer fast unüberschaubaren Flut wirklich guter Barockliteratur, besonders auch Lyrik, mohan:winken:, lohnen sich zum Beispiel sehr die Briefe der Lieselotte von der Pfalz, bayrische Prinzessin, verheiratet an Monsieur, den Bruder Ludwigs des Vierzehnten:
    Die Dame hatte viel Humor und ein untrügliches Gespür für die Lächerlichkeiten des Hoflebens und die politischen Parforceritte des Sonnenkönigs und seines Kabinetts.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Im Gegensatz zu manch schwer zugänglicher alter Memoirenliteratur haben diese Briefe ihre Frische bewahrt.


    HG


    finsbury

  • finsbury: Danke für das Lob. Mondys Frage ging aber mehr in die Richtung, ob es noch entsprechende Threads zu den anderen Literaturepochen geben wird. :winken:

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001


  • Ja, aber das muß ja nicht nur ich machen. Da gibt es bestimmt noch den einen oder anderen hier, der das auch kann. *indierundewink*


    Nein, musst du nicht, machst du ja auch nicht. :zwinker:


    Aber in der Tat drängt sich, sachlich neutral, nicht implizit kritisch, die Frage auf, was eine solche Reihe soll und will. Bald 480 Zugriffe, mittlerweile vier (inhaltliche) Einträge...soll es eine kommunikative Geschichte werden oder eine Serviceleistung? Zur Kommunikation über Themen wie "Barockliteratur" hätte ich schon Lust. Auch ohne das Forum wechseln zu müssen.


    Liebe Grüße,
    mohan :winken:

  • finsbury:
    Danke für den Tipp mit Liselottes Briefen! Mir war gar nicht bewusst, dass es da was in Buchform gibt :klatschen:


    Bisher kamen ja hier deutschsprachige Autoren zum Zug. Was machen wir mit den fremdsprachigen? Auch hier rein?

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • finsbury: Danke für das Lob. Mondys Frage ging aber mehr in die Richtung, ob es noch entsprechende Threads zu den anderen Literaturepochen geben wird. :winken:


    Ist mir schon klar. Ich denke aber, es ist wichtig, überhaupt mal damit anzufangen. Und im Gegensatz zum 18. und besonders neunzehnten Jahrhundert wird Barockliteratur nicht mehr soviel gelesen, obwohl sie zum Teil viel weniger zopfig ist als die des 18. Jahrhunderts und die Lektüre durchaus auch mit einem hohen Spaßfaktor verbunden sein kann.


    mohan
    Warum muss man da so genau über Absicht und Aufbau sprechen? Wenn ich mir anschaue, wie viele unstrukturierte Threads es hier zu allen möglichen Plauderthemen gibt, dann müssen wir diesen hier doch wohl kaum einer wissenschaftliche Analyse hinsichtlich Adressatenbezug und Aufbau unterziehen. Hauptsache, er wird gelesen und macht Lust auf diese Literaturepoche. Wenn dann noch weitere folgen, umso besser!


    HG
    finsbury

    Einmal editiert, zuletzt von finsbury ()


  • Hi finsbury,


    muss man ja nicht. Ich habe ja spezifiziert, was ich meine: Kommunikation oder einfach nur Serviceleistung, soll heißen, Bereitstellung von Material, wozu ich eher keine große Lust verspüre. Konzeptentwicklung/Aufbau/Strukturierung o.ä. lagen mir fern. Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt haben sollte.


    Grüße, mohan


  • Bisher kamen ja hier deutschsprachige Autoren zum Zug. Was machen wir mit den fremdsprachigen? Auch hier rein?


    Klar, nur bin ich da nicht so auskunftsfähig. Das ist lesetechnisch noch eine Baustelle bei mir.



    Aber in der Tat drängt sich, sachlich neutral, nicht implizit kritisch, die Frage auf, was eine solche Reihe soll und will. Bald 480 Zugriffe, mittlerweile vier (inhaltliche) Einträge...soll es eine kommunikative Geschichte werden oder eine Serviceleistung? Zur Kommunikation über Themen wie "Barockliteratur" hätte ich schon Lust. Auch ohne das Forum wechseln zu müssen.


    Ich hatte das als locker leichte Diskussion mit Informationsgehalt angedacht. Ohne strenge Regeln und Vorgaben. Eine Serviceleistung kann ich sowieso nicht liefern. Ich bin Physiker und kein Literaturprofessor. :zwinker:

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001


  • Ich hatte das als locker leichte Diskussion mit Informationsgehalt angedacht. Ohne strenge Regeln und Vorgaben. Eine Serviceleistung kann ich sowieso nicht liefern. Ich bin Physiker und kein Literaturprofessor. :zwinker:


    "locker leichte Diskussion mit Informationsgehalt" - meint ja die Kommunikation, s.o.


    Serviceleistung liegt mir eben auch fern, zumal ich mit Literaturwissenschaften nichtmal entfernt zu tun habe. Zu Regeln und Vorgaben siehe mein vorheriges Posting.

  • mohan: Die ganze Idee war ja sehr eigennützig von mir angelegt. Ich möchte einfach versuchen, Leseschätze jenseits der offiziellen Lese- und Literaturkanons entdecken. Die einen machen hier Weltreisen, ich interessiere mich mehr für die Zeitreisen. In der deutschsprachigen Literatur gibt es hinreichend viel Interessantes zu lesen, da brauche ich die heimischen Gefilde gar nicht verlassen. Und vielleicht geht es anderen ebenso. :winken:

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001

  • In einem Thread zu Literatur im Barock darf natürlich auch das heute wohl immer noch bekannteste Werk (wenigstens dem Namen nach) aus dieser Zeit nicht fehlen:


    Don Quijote von Miguel de Cervantes Saavedra


    Erzählt wird die Geschichte des Ritters von der traurigen Gestalt - wie er sich selbst nennt -, der durch das Lesen zu vieler Ritterromane den Verstand verloren hat und mit seinem Knappen Sancho Pansa auf der Suche nach Abenteuern ist. Rezensionen gibt es hier im Forum bereits im Thread des Buches.


    Don Quijote erschien ursprünglich in zwei Bänden, der erste erschien 1605, der zweite 1615. Das Buch ist der erster Vertreter der Sparte "Roman", entsprechend gross ist seine Bedeutung in der Literaturgeschichte. "Don Quijote" gilt bis heute als eines der wichtigsten Bücher der Weltliteratur. Es gibt mehrere deutsche Übersetzungen dieses spanischen Werkes.


    Da wäre mal die von Ludwig Tieck aus den Jahren 1799 bis 1801:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Ludwig Braunfels übersetzte 1848 - ich habe diese Übersetzung selber gelesen und kam gut damit zurecht:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Schliesslich wurde das Werk 2008 von Susanne Lange neu übersetzt und in zwei Bänden publiziert. Diese Neuübersetzung wird von den Kritikern gelobt, aber der (noch) hohe Preis dürfte auf den Normalleser eher abschreckend wirken:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    So viel von mir im Moment...


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Barock ... ich mag den Begriff in der Literatur nicht allzu sehr ... Am ehesten noch in der Geschichte der deutschen Literatur, obwohl er natürlich ein viel später entstandenes Konstrukt der Literaturwissenschafter ist. Grimmelshausen, der heute wohl Bekannteste jener Zeit, war seinen Zeitgenossen kaum bekannt. Der Star unter den Autoren war Sigmund von Birken. Wer kennt den heute noch? (Ich z.B. gerade mal den Namen.)


    In der englischen Literatur müsste man die "Metaphysical poets" nennen, die wohl am ehesten dem entsprechen, was wir unter "Barock" verstehen. Am bekanntesten ist da vielleicht John Donne.


    Im Spanischen ist es das Goldene Zeitalter ("Siglo Doro"), mit - neben Cervantes - den Dramatikern Lope de Vega und Pedro Calderón de la Barca und den Lyrikern Francisco de Quevedo sowie Luis de Góngora. Plus die beiden Mystiker San Juan de la Cruz (Johannes vom Kreuz) and Teresa von Ávila.


    Alles empfehlenswerter Lesestoff.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Der Star unter den Autoren war Sigmund von Birken. Wer kennt den heute noch? (Ich z.B. gerade mal den Namen.)


    Bei den Preisen wohl kein Wunder (ich habe mich gerade mal bei ZVAB umgesehen).

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001

  • Hallo,


    nun, dann ergänze ich mal das große Dreigestirn der französischen barocken Theaterliteratur: Corneille, Racine und Molière, wobei dessen Komödien den heutigen Lesern nach meiner Ansicht den geringsten Lesewiderstand und größten Lesespaß bieten.


    Corneille und Racine entsprechen dem deutschen Barockbegriff auch weniger, obwohl ihre Dramen viel mit den Regeln unseres Literaturpapstes Martin Opitz gemeinsam haben. Zu dem Problem der Benennung der Epoche und der damit verbundenen Konnotation hat sandhofer ja schon Stellung genommen.


    Dennoch gefällt mir der Begriff gerade für die deutsche Literatur durchaus gut, weil er das Prächtige und Wilde in sich vereint
    (barocco, ital. für unregelmäßige Perle).


    HG
    finsbury