Die Bibel & Ich - A.J.Jacobs

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 8.525 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von chil.

  • Ich hoffe, ich bin in diesem Unterforum hier richtig.


    Ab heute lese ich
    Die Bibel & Ich - A. J. Jacobs


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    Der Autor des Buches beschließt ein Jahr lang nach der Bibel zu leben, und ihre Gesetze zu befolgen. Er berichtet, wie es ihm und seinem Umfeld dabei ergeht.


    Sobald ich angefangen habe zu lesen, werde ich weiter berichten.


    Glg Sabine

  • War ihm die Britannica nicht genug? :breitgrins:


    Ich bin gespannt wie es dir gefällt, denn das andere Buch hat mir sehr gut gefallen.


    Katrin


  • War ihm die Britannica nicht genug? :breitgrins:


    Als nächstes kommt "A.J. Jacobs liest das New Yorker Telefonbuch" in der Hörversion mit 48 CDs auf den Markt. Oder "Das Strafgesetzbuch & ich".


    elsabina:
    Ich bin gespannt auf deine Leseeindrücke.


    :winken:


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Also ich werde den Verdacht nicht los, dass Jacobs ganz schön viel Zeit hat (um jetzt nicht zu sagen, dass ihm eventuell langweilig ist)...
    Aber die (neue) Idee ist gut, sehr gut sogar. Und bestimmt verdammt komisch! :breitgrins:


    Liebe Grüße
    dubh

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Handlung 1. Monat:


    Jacobs hat beschlossen, sich ein Jahr lang ausgiebig mit der Bibel zu befassen und nach ihr zu leben. Er hat bis zu diesem Zeitpunkt eher ungläubig gelebt und beschließt zuerst einmal, die Bibel zu lesen. Er kauft mehrere Versionen und schreibt am Pc eine Liste mit Regeln, die es zu befolgen gilt.
    Seine Frau und die Verwandten sind natürlich nicht besonders begeistert von seinem Vorhaben.



    Meine Meinung:

    Dieser Mann ist verdammt kreativ und denkt auch wirklich an alles. Er hat seine Berater, die er anrufen und konsultieren kann. Und er will dieses Projekt auch wirklich durchziehen.
    Als er einen Mann zu Besuch hatte, der seine Kleidung prüft, ob sie zweifasrig ist (was ja laut Bibel verboten ist) - musste ich herzhaft lachen.



    Bin gespannt wies weitergeht.

  • Ich konnte nicht widerstehen und hab den Spoiler gelesen


    :totlach:


    Genial. Bin schon auf den Fortgang gespannt. Hört sich nach einen Buch an, das mir gefallen würde.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:


  • Wie kann er denn das Telefon benutzen, wenn er sich nur an die Vorgaben der Bibel halten will?

  • Da darfst du mich nicht fragen, ich bin nicht so der Bibel-Kenner :sauer:


    :breitgrins: Ich denke Ramon meinte eher, dass es damals ja noch gar kein Telefon gab. Also sollte er ja auch nicht telefonieren, da das die Leute damals auch nicht tun konnten.


    Katrin


  • :breitgrins: Ich denke Ramon meinte eher, dass es damals ja noch gar kein Telefon gab. Also sollte er ja auch nicht telefonieren, da das die Leute damals auch nicht tun konnten.


    Die Frage ist eher, ob es hier um die Bibel geht.
    Ich habe mal gelesen (wo kann ich mich leider nciht erinnern), das bei den Rabbinern die Frage aufkam,
    ob Juden am Sabbat das Licht anschalten dürfen.
    Kernpunkt der Frage war die Arbeit, die der elektrische Strom verrichtet. :gruebel:


  • Ich habe mal gelesen (wo kann ich mich leider nciht erinnern), das bei den Rabbinern die Frage aufkam,
    ob Juden am Sabbat das Licht anschalten dürfen.


    Das stimmt, meine Großmutter ist damals zu den Juden Kerzen anzünden gegangen, da sie am Sabbat nicht arbeiten durften, sogar eine Kerze anzünden, gehörte dazu.


    Katrin

  • Das stimmt, meine Großmutter ist damals zu den Juden Kerzen anzünden gegangen, da sie am Sabbat nicht arbeiten durften, sogar eine Kerze anzünden, gehörte dazu.


    Katrin


    Auf meiner ehemaligen Arbeitsstelle (Hotel) hatten wir einmal eine Gruppe Juden zu Gast, die am Sabbat in die hiesige Synagoge gegangen sind. Als sie zurückkamen, musste ein Kollege von mir jeden einzelnen zu seinem Zimmer begleiten und ihm mit der Schlüsselkarte die Türe öffnen, da sie das selbst nicht durften.


    Ich bin in dem Thema nicht sehr firm, und das ist jetzt natürlich recht Off-Topic, aber ich finde es seltsam, dass der Strom nicht für sie arbeiten darf, mein Kollege aber schon?


    lg, adia


  • Ich bin in dem Thema nicht sehr firm, und das ist jetzt natürlich recht Off-Topic, aber ich finde es seltsam, dass der Strom nicht für sie arbeiten darf, mein Kollege aber schon?


    Bei der Sache mit dem Licht hätte ich das Problem weniger in der "Arbeit" des Stroms gesehen als darin, dass der Akt des Lichteinschaltens (zum Schalter gehen, anknipsen, zurückgehen) gegen das Arbeitsverbot der Juden am Sabbat verstößt. Da Dein Kollege kein Jude ist, darf er auch arbeiten.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich bin in dem Thema nicht sehr firm, und das ist jetzt natürlich recht Off-Topic, aber ich finde es seltsam, dass der Strom nicht für sie arbeiten darf, mein Kollege aber schon?


    Auch hierfür gibt es eine Begründung (ebenda gelesen, wie das obige, allerdings ein wenig zynisch):


    Da nur die Juden das auserwählte Volk sind und somit erlöst werden, kann der Rest sozusagen tun und lassen was er will.

  • Handlung 2. Monat:
    Jacobs hat ein biblisches Alter Ego namens Jakob, der sich seit 2 Monaten nicht rasiert hat und seine Frau immer mehr vor den Kopf stößt,


    Er besucht die Kreationisten und redet mit einem Zeugen Jehovas


    Meine Meinung:
    Ich wundere mich immer mehr über Jacobs. Er ist wahnsinnig kreativ.

    . Langsam fängt die ganze Geschichte an, ihm Spaß zu machen und er versteckt einige Dinge besser als zuvor.

  • So ganz verstehe ich noch nicht nach welchem Muster er vorgeht.


    Hat er die ganze Bibel schon gelesen und befolgt alle Gesetze, die darin auftauchen? Oder liest er während seinem Experiment die Bibel und ahmt einfach das nach, was auch grade die Personen machen? Immerhin gibt es im AT und im NT unterschiedliche "Regeln". Im NT werden einige aus dem AT ja aufgelöst (deswegen befolgen die Juden diese ja noch, da die das NT nicht haben). Oder bezieht er sich nur auf das AT? Im Prinzip lebt er ja dann fast ein Leben wie die (ultra?)orthodoxen Juden, oder? (Wobei ich da auch nie verstehe, warum die mit ihrer Kleidung ausgerechnet im 18. Jh. (oder wann auch immer) stehen geblieben sind, wenn müssten die doch dann Kleidung wie damals tragen, oder? (selbe gilt für Amisch/Mormonen etc.) Aber naja, das ist jetzt OT).


    Ansonsten finde ich sein Projekt ja sehr interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von Mira ()

  • Mira,


    das ganze ist so:


    Er hat die Bibel gelesen, und hat sich die Regeln rausgeschrieben.
    Zuerst versucht er sich an das AT zu halten, und gegen Ende will er sich dem NT zuwenden.


    Tageweise versucht er, sich an ganze spezielle Dinge zu halten (zb: "Du sollst Ehebrecher steinigen") und diese Regeln besser zu verstehen


    Ich hoffe das hilft dir weiter.


    Glg Sabine

  • Mh, klingt irgendwie ja recht interessant, würde mich jetzt glatt auch mal interessieren was der Herr da so alles "anstellt". ;)