07: Kapitel 5: Der zweite Meister (385 - 476)

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  • Zitat von Robert Corvus

    Wie steht Ihr denn inzwischen zu Tjorne - nachdem seine Geschichte zu Ende erzählt ist? Ist er nett oder ein Fiesling? War er interessant?

    Tjorne ist ein bodenständiger Begleiter und Tylstyr sein Jugendfreund. Sie träumten mal von einer gemeinsamen Seereise, dass sie mal so aussehen wird , hätten sie nicht gedacht. Ja , Jugendträume vergehen... Ich fand die Geschichte schön von ihrem harten Leben im Dorf.

    Die Gruppenvergewaltigung war wohl der Scheideweg .Auch das er den Hof seines Vater, wegen der Erbfolge, verlässt und sein Glück sucht.

    Als Erwachsene treffen sich die Freunde sich wieder. Nun will Tylstyr auf Tjorne aufpassen und entschließt sich zur gemeinsamen Reise. Ich fand Tjorne natürlich und auch seinen Werdegang verständlich , wie er an den Widrigkeiten gewachsen ist. Sein großer Auftritt liegt in seinem Abgang. Und dar ist er bewundernswert.:danke:

  • Das wird allerdings eine ganz interessante Kombination und damit hatte ich tatsächlich auch nicht gerechnet. Nicht, dass es so was wie eine Paartherapie wird mit Startherapeut Praioslob :totlach:

    :totlach::totlach:

    Wenn das so wäre, dann würde der böse Geist, dem Lailath geholfen hat ihr bestimmt nicht helfen. Denn dann hätte dieser Geist doch einfach seine Knochen von den Geweihten segnen lassen können.

    Eben, daher glaube ich auch nicht an so etwas "Profanes", dass der gefundene Kelch den Geistern Erlösung bringen wird.


    Die Variante ist auch nicht schlecht. Allerdings wären dann die Wettfahrt sehr schnell zu Ende. Und dann gibt es die anderen 6 Bände nicht mehr. Das wäre doch echt blöd.

    Auch wieder wahr :totlach:


    Aber auch: Wie wird sie dazu stehen, dass die Schiedsrichterin Shaya inzwischen als Teil der Ottajasko agiert? Könnte auch das zu einem Punktabzug führen?

    Pardona-Lenya agiert da ja nicht unbedingt anders... da gibt es auch einige Beispiele, die über den Status eine reinen "begleitenden Schiedsrichterin" hinausgehen.

    Da hat Röllchen recht: Pardona greift noch viel mehr als Shaya ein - und die Ottajasko wird nicht mal von einer echten Schiedsrichterin begleitet.

  • Pardona-Lenya agiert da ja nicht unbedingt anders... da gibt es auch einige Beispiele, die über den Status eine reinen "begleitenden Schiedsrichterin" hinausgehen. Wenn sie beispielsweise die Echsenrunen entziffert und so Beorn den Weg zum Schlangenfriedhof weist...

    Ob vor diesem Hintergrund die Möglichkeit besteht, dass beide Drachenführer für unwürdig befunden werden, den Titel König der Meere zu tragen? :nachdenk:

  • Ob vor diesem Hintergrund die Möglichkeit besteht, dass beide Drachenführer für unwürdig befunden werden, den Titel König der Meere zu tragen? :nachdenk:

    Das wäre der Hammer - die ganze Plackerei umsonst!!! :ohnmacht:

    "Da Beorn und Asleif die Neutralität der Schiedsrichterinnen nicht respektieren konnten, sondern sie für ihre Zwecke eingespannt und extremsten Gefahren ausgesetzt haben, sind sie des Titels unwürdig! Daher erkläre ich mich selbst, Garhelt, zur Königin der Meere!" :freu:


    :fluestern:"Gut gemacht, Shaya und Lenya, genau wie besprochen, das hat ja geklappt wie am Schnürchen..."

  • :totlach::geil::freu: Ich lieg hier grad um vor lachen.....:totlach:

    Liebe Grüße Andrea

    "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. "(Helen Hayes)

  • Das wäre der Hammer - die ganze Plackerei umsonst!!! :ohnmacht:

    "Da Beorn und Asleif die Neutralität der Schiedsrichterinnen nicht respektieren konnten, sondern sie für ihre Zwecke eingespannt und extremsten Gefahren ausgesetzt haben, sind sie des Titels unwürdig! Daher erkläre ich mich selbst, Garhelt, zur Königin der Meere!" :freu:


    :fluestern:"Gut gemacht, Shaya und Lenya, genau wie besprochen, das hat ja geklappt wie am Schnürchen..."

    Haha, das wäre ja cool ^^ Das dumme Gesicht der Beiden wäre der Knaller :jakka:

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

  • Pardona-Lenya agiert da ja nicht unbedingt anders... da gibt es auch einige Beispiele, die über den Status eine reinen "begleitenden Schiedsrichterin" hinausgehen. Wenn sie beispielsweise die Echsenrunen entziffert und so Beorn den Weg zum Schlangenfriedhof weist...

    Ob vor diesem Hintergrund die Möglichkeit besteht, dass beide Drachenführer für unwürdig befunden werden, den Titel König der Meere zu tragen? :nachdenk:

    Wenn, dann doch nur Beorn ?! Denn Shaya greift ja freiwillig, unter Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte (!) ein.

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

  • Ja, aber ich glaube wenn es keiner von beiden wird, fangen die irgendwann von Vorne an.


    Es ist doch schier unmöglich, dass bei so einer Reise jemand neutral bleiben kann. Also wenn das ein Grund wäre den Titel nicht zu vergeben, wäre die obere Hedfrau etwas weltfremd.

    Aber ich glaube sie wusste genau was sie da tut und dass das nicht passieren wird.


    Nur wenn das mit Pardona raus kommt, hat Beorn ein Problem.

  • Das wäre der Hammer - die ganze Plackerei umsonst!!! :ohnmacht:

    "Da Beorn und Asleif die Neutralität der Schiedsrichterinnen nicht respektieren konnten, sondern sie für ihre Zwecke eingespannt und extremsten Gefahren ausgesetzt haben, sind sie des Titels unwürdig! Daher erkläre ich mich selbst, Garhelt, zur Königin der Meere!" :freu:


    :fluestern:"Gut gemacht, Shaya und Lenya, genau wie besprochen, das hat ja geklappt wie am Schnürchen..."

    Klasse :totlach::totlach::totlach:


    Wir haben es ja schon geahnt, dass das viel mehr dahintersteckt :totlach::totlach:

  • Das Kapitel der Wandlungen.

    Salarin befindet sich wieder in der "mein König" Phase.

    Ich ahne ,das seine erste Persönlichkeit -Beschützer des Hochkönigs der Elfen- überlagert wurde von seiner jetzigen Persönlichkeit. Diese Reise wirkt bewussseinsfördernd auf ihn.

    Parallelen sind bei Abdul auch zu sehen.

    Nun ist ja auch der Kelch in der Nähe, wenn so ein starkes Artefakt nichts bewirken würde...Ich denke auch, dass es eine alte Seele ist, aus der Blütezeit der Hochelfen, die aber in ihrer Zeit gefangen ist und nicht wirklich in dieser Realität ankommt. Die Frage ist wie kommt diese Seele in den Körper. Sicher war Salarins Suche nach den alten Göttern schon durch diese Seele angestoßen. Wieviel Salarin ist noch in dem Körper?

    Tja, wie steht es denn nun um die beiden - haben sie noch eine Zukunft?

    Nein, das glaube ich nicht.

    Was denkt Ihr, wer wird die Artefakte am Ende des Romans besitzen?

    Also ich mag Beorn inzwischen viel mehr als am Anfang, aber natürlich möchte ich den Punkt gern an Phileasson gehen sehen.

    Ich habe das Gefühl, dass es mit der Nahrung zusammenhängt. Er versorgt die geretteten Seeleute mit Wasser, und sie gehen ihm dafür zur Hand. Hm. Er lädt die Ottajasko zum Essen ein - zum Glück spricht Shaya ihren Segen. Er versucht regelrecht, ihnen seinen Proviant aufzudrängen, wo er doch selbst nicht unendlich viel davon besitzen kann, und möchte seinen Handel mit einem Schluck Wein besiegeln. Phileasson ahnt vielleicht das gleiche, und möchte eigentlich lieber auf seinen eigenen Proviant zurückgreifen.

    Ich denke auch, dass etwas im Essen was und ich musste dann an ein Märchen denken (die verzauberte Marie) in dem ein Soldat einem kleinen Mädchen erklärt, warum er sein eigenes Essen auspackt obwohl sie eine gedeckte Tafel vor sich haben. Im Hause des Feindes ist man nicht von seinem Essen. Clever ist dieser Phileasson. Jawoll!

    Krieger für die große Schlacht gegen Hranngar. Ob Tjorne in den Augen des Gottes wirklich dazuzählt?

    Ganz sicher. Egal was war, seine Tapferkeit in diesem Tod ist bewundernswert und beweist mehr Stärke als im Schildwall zu sterben. Sein eigener Marterpfahl sozusagen.

    Wie steht Ihr denn inzwischen zu Tjorne - nachdem seine Geschichte zu Ende erzählt ist? Ist er nett oder ein Fiesling? War er interessant?

    Eigentlich war er für mich erst interessant als er anfing Reue zu empfinden, also die letzten zwei Kapitel.

    Also ich hätte den auch gerne. Da ich aber gegen jede einzelne der sechs Parteien ziemlich alt aussehen würde, warte ich erstmal das große Hauen und Stechen ab, und schaue dann wer noch steht, wenn sich der Rauch verzogen hat. Vielleicht ergibt sich dann ja eine günstige Gelegenheit... :autsch:

    Naja, Sieh zu, dass du ihn bekommst und verrate uns dann wo wir dich finden:totlach:

    Also so hat er gegen Pardona keine grossen Chancen. Wenn er sie erkennt, kommen vielleicht sein Erinnerungen zurück, dann würde sich alles ändern. Nur ob er das Ertragen könnte

    Ich möchte auch nicht, dass er sich an alles erinnert. So wie er jetzt ist gefällt er mir viel besser als vorher.


    Ha, der Foggwulf hat wenigstens Anstand genug, mit einem gemeinen und bösen Blutmagier wie Vermis keine Geschäfte einzugehen, während Beorn der Blender mit einem Magier paktiert, der sich Sklaven hält, das wohl :totlach:

    Naja, hier ist er wieder der positive Held!

    Vermis ist sehr gut über alles informiert, was im Totenmeer passiert, und nutzt dieses Wissen gnadenlos aus. Dass Ikvan Tylstyr zu Zidaine schickt ist mit Sicherheit eine von Vermis ersonnene Falle.

    DAs sehe ich auch so.

    Naja, die beiden sind sich vielleicht nicht mal so unähnlich

    Also der Blender ist vielleicht nicht so feinfühlig wie Phileasson, aber ich denke nicht, dass die beiden sich ähnlich sind. Es ist eine Zweckgemeinschaft, mit einem, der sich hier auskennt und hilft zu überleben und den Kelch schneller zu finden. Diesen Nutzen will Phileasson ja auch ziehen, ein Zweckbündnis geht er auch ein, er hält sich nur stärker auf Abstand.

    Nichts. Außer sie vielleicht auffliegen lassen. Aber wer würde ihm denn schon glauben? Richtig- niemand!

    DAs glaube ich nicht. Phileasson ist jemand, der sich seine Leute anhört und er achtet Tylstyr. Abdul könnte sich dann auch dazu äußern.

    Tja, das ist die große Frage - er könnte die Anderen höchstens sensibilisieren, das nächste Mal genauer hinzuschauen. Und dann beim höchsten Götterkommittee Einspruch erheben, dass Beorns Ottajasko überhaupt nicht mehr von einer echten Geweihten begleitet wird, was dann zur Disqualifikation des Blenderes führt. Lailath kann dann direkt Kelch und Silberflamme mit in die Wüste nehmen und so den Fluch ihres Volkes aufheben

    JA, das wäre schön, obwohl so dumme Elfen vielleicht mit Absicht verschwunden sind.

    Lailath geht mir auf den Zeiger. Sie gehört einfach nicht zur Gruppe und ich empfinde sie als Störfaktor. Da gliedert sich Pardona ja noch besser ein :totlach: Ich wäre nicht traurig, wenn die Dame im nächsten Band nicht mehr mit dabei ist.

    Ich schon. Ich hoffe einfach, dass sie dazu lernt. Sie ist ja jederzeit bereit, die Otts zu verteidige und alles mitzumachen, solange es ihrem Schwur nicht entgegensteht.

    Vielleicht müssen die beiden Kontrahenten sogar wieder zeitweise zusammen halten, damit sie da heil raus kommen

    Ich glaube an Beorns Stelle wäre ich da jetzt vorsichtig.


    Pardona-Lenya agiert da ja nicht unbedingt anders... da gibt es auch einige Beispiele, die über den Status eine reinen "begleitenden Schiedsrichterin" hinausgehen. Wenn sie beispielsweise die Echsenrunen entziffert und so Beorn den Weg zum Schlangenfriedhof weist...

    ohne sie wären doch alle tot, oder hat sie nicht mit ihrer Magie dafür gesorgt, dass die Ottajasko die Spinnenbisse überstanden hat.

  • Auch in Aventurien ist das Nachleben etwas Ungewisses.

    Die Zwölfgötterkirchen lehren, dass die Seele von Golgari, dem Totenraben, über das Nirgendmeer getragen wird. Sie wird dann vom Totengott Boron auf der Seelenwaage Rheton gewogen. Wenn sie für gut befunden wird, wird sie gefragt, in welches der zwölfgöttlichen Paradiese sie Einlass begehrt - Rahjas Zelt der Freuden, Travias Tafel etc. Es gibt auch meist ein Gegenstück, einen Bereich für jeden Zwölfgott, in den er besonders missliebige Seelen verbannen kann.

    Bei den Maraskanern wird man wiedergeboren, bis Gror den Weltendiskus fängt.

    Für alle diese Varianten gibt es belege - was die Sache widersprüchlich macht. Vielleicht passiert mit einer Seele genau das, was der Verstorbene geglaubt hat, was mit ihr passiert ...

    Ich empfehle dazu den ersten Band Der Reinkarnationen der Unsterblichkeit, der befasst sich unteranderm damit das eine Seele von einem Atheisten nach seinem Tod quasi verpufft, weil er tatsächlich an keine höhere Macht geglaubt hat.

    Fenlinka

    "...und so zieht sie in die Welt hinaus, ohne Strümpfe ohne Schuh, sie brauch nur ein Buch dazu, ..." (Rolf Zukowski)

  • Langsam aber stetig arbeite ich mich auch voran. Dies Kapitel hat mir gut gefallen, viel passiert ohne grosse Action. Ich hatte die ganze Zeit nicht damit gerechnet das Tylstyr Tjorne rettet, aber das er durch Zidains Augen Zeuge wird wie sein Freund leidet.

    Mir haben wieder viele kleine Szenen gefallen. Leomaras Vorstellung, Abduls Sichtweisen, Shayas stützen von Abdul, Praioslobs kameradschaftliche Art Tylstyr zu begleiten ohne den Zeigefinger zu erheben, Galandels altern...

    Abdul als Perspektivfigur gefällt mir sehr gut, auch wenn man sie sicher nicht über strapazieren sollte. Aber grade diese kindliche Naivität, gepaart mit dem ungeheuren magischen Wissen ist sehr erfrischend.

    Die Szenen mit Zidaine waren wohldosiert, genug um zu lesen/sehen was passiert, aber nicht zu viel das es alles andere überschattet hätte. Tylstyrs Wandlung in der Sicht von Zidaine war schön subtil, aber deutlich genug. Ich bin gespannt wie es weiter geht wen die beiden und Praioslob, grade er..., zusammengesperrt werden. Irgendwie erwarte ich einen Exorzismus oder ein Wunder.

    Gespannt bin ich auf weitere Einsichten Abduls gegenüber Vermis, und auch umgekehrt.

    Vermis selber fand ich interessant, da er jetzt für mich ganz anders rüber kam als im Prolog. Das fand ich spannend, aber es hat den Vermis aus dem Prolog auch erfolgreich weiter geführt, inklusive der Erfahrungen durch das Schiff. Vespertillio hat sich da weniger stark geändert, auch wenn er seinem Weg konsequent gefolgt ist.

    Fenlinka

    "...und so zieht sie in die Welt hinaus, ohne Strümpfe ohne Schuh, sie brauch nur ein Buch dazu, ..." (Rolf Zukowski)

  • natürlich möchte ich den Punkt gern an Phileasson gehen sehen.

    Genau! Team Foggwulf! :barbar:

    Phileasson ist jemand, der sich seine Leute anhört und er achtet Tylstyr. Abdul könnte sich dann auch dazu äußern.

    Mal angenommen, er bekäme von Tylstyr und Abdul alles erzählt, was sie wissen (also Abdul hätte einen besonders hellen Moment mit vollständiger Erinnerung), und er würde auch seine komplette Ottajasko einweihen, und sie würden alle Puzzlesteine richtig zusammensetzen ...

    Was sollten sie mit diesem Wissen dann anfangen?

    Pardona bei Beorn verpetzen? Der weiß aber ohnehin schon bescheid ...


    ohne sie wären doch alle tot, oder hat sie nicht mit ihrer Magie dafür gesorgt, dass die Ottajasko die Spinnenbisse überstanden hat.

    Auch Shaya hat schon erheblich eingegriffen, etwa im Himmelsturm: Dort drohte der Tod durch Erfrieren, und sie hat ein Wunder der Travia herabgerufen, das eine Sphäre heimeliger Wärme hat erscheinen lassen ...

    Oder ihre Bemühungen um Heilung insbesondere bei kleineren Verletzungen ...

    Oder ihre Vermittlung von Obdach in Traviatempeln, etwa in Riva ...

    Das fand ich spannend, aber es hat den Vermis aus dem Prolog auch erfolgreich weiter geführt, inklusive der Erfahrungen durch das Schiff.

    Das ist immer eine Herausforderung: eine Figur wiedererkennbar zu gestalten, aber sie sich eben dennoch entwickeln zu lassen ... Gerade hier, wo Jahrzehnte zwischen Prolog und Haupthandlung liegen.

    Wobei die Haupthandlung in diesem Fall zuerst geschrieben war und der Prolog zum Schluss kam.

  • Mal angenommen, er bekäme von Tylstyr und Abdul alles erzählt, was sie wissen (also Abdul hätte einen besonders hellen Moment mit vollständiger Erinnerung), und er würde auch seine komplette Ottajasko einweihen, und sie würden alle Puzzlesteine richtig zusammensetzen ...

    Was sollten sie mit diesem Wissen dann anfangen?

    Pardona bei Beorn verpetzen? Der weiß aber ohnehin schon bescheid ...

    Es ging ja darum, ob ihm jemand glauben würde. Aber davon abgesehen finde ich es für jeden Anführer besser zu wissen was Sache ist, ob er das beeinflussen kann oder nicht. Man weiß nie wozu es gut ist etwas über den Gegner zu wissen. Ich glaube auch nicht, dass Phileasson es unbedingt mit der ganzen Mannschaft teilen würde. Kommt sicher auf die Situation an.

  • Mal angenommen, er bekäme von Tylstyr und Abdul alles erzählt, was sie wissen (also Abdul hätte einen besonders hellen Moment mit vollständiger Erinnerung), und er würde auch seine komplette Ottajasko einweihen, und sie würden alle Puzzlesteine richtig zusammensetzen ...

    Was sollten sie mit diesem Wissen dann anfangen?

    Pardona bei Beorn verpetzen? Der weiß aber ohnehin schon bescheid ...

    Wissen ist in jedem Fall besser als Unwissen. Man wüsste zumindest womit man es beim Gegner zu tun hat und könnte sich entsprechend darauf einstellen. Darüber hinaus würde dieses Wissen wohl nur etwas bringen, wenn sie Pardona öffentlich entlarven könnten. Das wird aber wohl kaum gelingen, selbst die echte Lenya wird ja im Nachhinein davon ausgehen, dass sie die ganze Zeit dabei war.