Hier könnt Ihr zum Inhalt von Kapitel 10 bis 14 schreiben.
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Da habe ich ja richtig Glück, ich dachte ihr seid hier schon alle im Endspurt! ( Ich habe inzwischen eine andere Leserunde beendet)
Überrascht hat mich, dass es auch in der Zukunft immer noch Rotlichtviertel gibt. Ich hatte gehofft, dass irgendwann Irgendwelche Cyborgs so einen "Job" übernehmen oder eben auch die Holos dafür herhalten. Allerdings ist das vielleicht auch dann in der Zukunft etwas für die Reicheren, während die ärmeren Schichten ihre "Bedürfnisse" tatsächlich noch auf diese Art und Weise befriedigen müssen.
Gut gefallen hat mir das "Gespräch", besser gesagt der Nachrichtenaustausch zwischen Jak und seiner Tochter. Überschwänglich, wie Kinder eben so sind, plappert die Kleine munter drauf los. Als wir am Ende der Übertragung erfahren, dass Jak seine Tochter noch nie wirklich getroffen hat, berührt. Dass seine Eltern über alles ihre "schützende" Hand halten, macht deutlich WIE kontrolliert Jaks Leben immer war. Oft sind es ja gerade jene Kinder, die meinen ausbrechen zu müssen, die Zuhause zu sehr kontrolliert werden und irgendwann das Gefühl haben einfach einen anderen Weg einschlagen zu müssen. Ich finde diese kleine Szene unterstreicht sehr gut, wie das Leben in der Zukunft dominiert ist von Kontrolle und von Berechnung. Entwicklungen, die wir auch heute schon beobachten können. Immer früher immer mehr Förderung...oder anders ausgedrückt: Optimierung. Da macht der Ehrgeiz der Eltern nicht vor einem zart besaiteten Kind halt, das eigentlich nur im Matsch spielen will. Die Zukunft der Kinder wird immer mehr von Technik dominiert. Dass Mira sich so sehr für Tiere begeistert, spiegelt die "Natürlichkeit" des Kindes ansich gut wider. Denn Kinder begeistern sich seit jeher für Tiere. Ich fand diese Gegenüberstellung ganz interessant. Einerseits ist das Kind total unter Kontrolle und hat mit Technik immerzu zu tun, andererseits begeistert es sich in seiner kindlichen Naivität einfach an Tieren.
Dass irgendwann Mammuts wieder herumlaufen ist übrigens mehr als wahrscheinlich. Seit ein Mammutjunges tiefgefroren geborgen wurde, konnte auch Blut und DNA gesichert werden und es ist nur eine Frage derzeit, bis das Experiment ausgestorbene Tiere wieder auferstehen zu lassen, funktioniert. Dass Datenbanken angelegt werden ist auch absolut glaubwürdig. Für Pflanzen gibt es das sogar heute schon! Tief im Permafrost werden Bohrungen gemacht, die Samen aus längst vergangenen Zeiten zu Tage befördern, die alle gesammelt und aufbewahrt werden. Eine spannende Sache, wenn man bedenkt, was da alles möglich ist. Und wer weiß vielleicht liegt die Heilung einer Krankheit genau vor unseren Füßen in Form einer Pflanze oder eines Tieres (z.B zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen HIV o.ä)
In Jaks Haut möchte man nun wirklich nicht stecken. Nathan kann ich mir gut vorstellen. Wie Programmierer eben so sind.
Dass nun irgendjemand einen Fernzünder besitzt macht das ganze natürlich nicht besser und ich habe keine Ahnung, wie Jak aus dieser Misere herauskommen will.
Überrascht hat mich, dass es auch in der Zukunft immer noch Rotlichtviertel gibt. Ich hatte gehofft, dass irgendwann Irgendwelche Cyborgs so einen "Job" übernehmen oder eben auch die Holos dafür herhalten. Allerdings ist das vielleicht auch dann in der Zukunft etwas für die Reicheren, während die ärmeren Schichten ihre "Bedürfnisse" tatsächlich noch auf diese Art und Weise befriedigen müssen.
Fun Fact:
Ich habe kurz mit einer Szene experimentiert, in der erklärt wird, wie perfekt Cyber Sex mithilfe eines der VacSuits funktioniert (mit seinen vielfältigen Möglichkeiten des haptischen Feedbacks, seiner Wärme und ... Entsorgungsfunktionen und der kompletten virtuellen Immersion mittels Bone-Phones, Holobrille, etc ...) - aber ich habe es dann gelassen, einfach weil es den Roman nicht wirklich vorangebracht hätte. Dafür aber hätte es vermutlich viel zu sehr von den eigentlichen Themen abgelenkt.
Aber bei der Vorstellung "Einsame Trucker, millionenschwere Simulationsanzüge und totale Immersion" ist die konsequente Fortführung fast unvermeidlich. Ich überlasse das aber eurer Phantasie. Internet-'Rule 34' gilt jedenfalls mit Sicherheit auch noch 2095.
Aber erstens ist letztendlich auch dann das 'echte' vermutlich für die meisten noch nicht durch Simulation ersetzbar und zweitens hat es ja stephan shcon bei Bran angedeutet: Manche Leute (viele Leute) haben einfach nicht genug Coins für Holo-Sims.
Dass Datenbanken angelegt werden ist auch absolut glaubwürdig. Für Pflanzen gibt es das sogar heute schon! Tief im Permafrost werden Bohrungen gemacht, die Samen aus längst vergangenen Zeiten zu Tage befördern, die alle gesammelt und aufbewahrt werden. Eine spannende Sache, wenn man bedenkt, was da alles möglich ist. Und wer weiß vielleicht liegt die Heilung einer Krankheit genau vor unseren Füßen in Form einer Pflanze oder eines Tieres (z.B zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen HIV o.ä)
Vorbild waren hier die tatsächlich existierenden Datenbanken, z.B. auf Spitzbergen (wird ja kurz auch erwähnt: "in der Arktis, der Antarktis und auf dem Mond").
https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=322797
Wobei ich nicht glaube, dass genmanipuliertes Datenmaterial auf ewig draußen bleiben wird.
Etwas sehr ähnliches gibt es übrigens auch für Fotografien und alte Filme.
Und es gibt bereits Pläne für eine zukünftige Lagerstätte auf dem Mond - einfach weil das, was dort (geschützt vor kosmischer Stralung) liegt, auch noch in 100 Millionen Jahren dort liegen wird.
Überrascht hat mich, dass es auch in der Zukunft immer noch Rotlichtviertel gibt. Ich hatte gehofft, dass irgendwann Irgendwelche Cyborgs so einen "Job" übernehmen oder eben auch die Holos dafür herhalten. Allerdings ist das vielleicht auch dann in der Zukunft etwas für die Reicheren, während die ärmeren Schichten ihre "Bedürfnisse" tatsächlich noch auf diese Art und Weise befriedigen müssen.
Fun Fact:
Ich habe kurz mit einer Szene experimentiert, in der erklärt wird, wie perfekt Cyber Sex mithilfe eines der VacSuits funktioniert (mit seinen vielfältigen Möglichkeiten des haptischen Feedbacks, seiner Wärme und ... Entsorgungsfunktionen und der kompletten virtuellen Immersion mittels Bone-Phones, Holobrille, etc ...) - aber ich habe es dann gelassen, einfach weil es den Roman nicht wirklich vorangebracht hätte. Dafür aber hätte es vermutlich viel zu sehr von den eigentlichen Themen abgelenkt.
Aber bei der Vorstellung "Einsame Trucker, millionenschwere Simulationsanzüge und totale Immersion" ist die konsequente Fortführung fast unvermeidlich. Ich überlasse das aber eurer Phantasie. Internet-'Rule 34' gilt jedenfalls mit Sicherheit auch noch 2095.
Aber erstens ist letztendlich auch dann das 'echte' vermutlich für die meisten noch nicht durch Simulation ersetzbar und zweitens hat es ja stephan shcon bei Bran angedeutet: Manche Leute (viele Leute) haben einfach nicht genug Coins für Holo-Sims.
Wirtschaftlich gesehen wird es der Rotlichtszene in einer Zukunft mit ausgereifter S(t)imulationstechnologie sicherlich deutlich schlechter gehen als heute, allerdings wird sie deswegen nicht zwangsläufig aussterben. Man glaubte ja auch mal, dass das Radio durch die Erfindung des Fernsehers aussterben würde, und danach dann durch die Erfindung des Internet. Die Nische ist kleiner geworden, aber immer noch da (ganz kurz war es in der Rotlichtszenen-Szene ja auch angesprochen worden).
Was die Sache mit der Heilung einer Krankheit durch eine Pflanze aus dem Permafrostboden angeht: interessanter und dystopischer für Autoren ist natürlich eine Krankheit, die aus einer Pflanze im Permafrostboden hervorbricht - und dann die halbe Menschheit...
Was die Sache mit der Heilung einer Krankheit durch eine Pflanze aus dem Permafrostboden angeht: interessanter und dystopischer für Autoren ist natürlich eine Krankheit, die aus einer Pflanze im Permafrostboden hervorbricht - und dann die halbe Menschheit...
Das ist immer wieder faszinierend. So wie die beiden Würmer, die sie jüngst aufgetaut haben und die sich bester Gesundheit erfreuen - nach nur rund 10.000 Jahren Nickerchen. Da geht noch was, was Viren, Amoeben und Bakterien angeht ...
Die Sache mit Australien in TERRA übrigens, die ist inspiriert von einer verbürgten Geschichte aus … eben Australien.
Flying doctors haben in den 80ern einen Hilfefruf von einer Farm am Rande des inneren Outback bekommen. Es seien einige Tiere und zwei Menschen an einem schweren Fieber erkrankt.
Als das Arztflugzeug einen knappen Tag später schließlich dort ankam, lag die ganze Farm voller toter Pferde, Hunde und Schafe. Es gab keine Lebenszeichen von Menschen. Die Ärzte sind nicht gelandet, sondern haben das an die Behörden weitergeleitet. Was vorgefallen ist, weiß man offiziell bis heute nicht, aber die Farm wurde kurz darauf mit Napalm eingeebnet, so das Ende der Geschichte. Die Vermutungen dazu sind vielfältig (das australische Militär wird sicher mehr wissen), unter anderem eben der Ausbruch eines unbekannten Virus aus dem unbewohnten und bis heute nicht komplett erforschten Outback. Oder ein Biowaffentest. Wer weiß das so genau.
Das ist so ähnlich.
So langsam zieht sich die Schlinge zu. Wer steckt wirklich hinter dieser Aktion? Dieser Miller hat da mit Sicherheit die Finger drin, aber ich glaube, das ist auch nur eine ausführende Kraft, wenn auch ganz oben angesiedelt. Mir macht ein wenig Sorgen, dass er direkt schon Sal im Visier hat und nach der Befragung nun auch Nathan. Ich hoffe, er weiß sich gut zu schützen.
Da hat dieser Horten also auch etwas damit zu tun und wusste wohl, dass die anderen diese Bomben dabei haben. Deshalb hat er auch so reagiert. NOAH scheint da auf jeden Fall mit drin zu stecken, aber wer ist die Person, die ziemlich nah dran ist? Ich vermute, sie ist auf dem Passagierschiff. Da fahren doch gerade so hohe Leute mit.
Sals Aktion fand ich sehr mutig, sich direkt Kalil so zu offenbaren. Das hätte auch nach hinten losgehen können. Überhaupt glaube ich, dass ihre direkte Art, einfach so rein zu marschieren, ihr irgendwann den Kopf kosten könnte. Das ist ziemlich gefährlich.
Die in kursive Schrift beschriebenen Ausflüge in die Vergangenheit finde ich sehr interessant. So lernt man ein wenig die Protagonisten kennen. Ich bin mir gerade aber nicht so sicher, ob das so gut ist.
Überrascht hat mich, dass es auch in der Zukunft immer noch Rotlichtviertel gibt.
Das hat mich gar nicht überrascht. Ich glaube, das ist ein Gewerbe, was nie aussterben wird. Auch wenn es in der Zukunft sicherlich mehr mentale Vergnügungsmöglichkeiten gibt, so wird es immer eine Gruppe geben, die auch das Körperliche brauchen, solange man noch einen Körper hat, der entsprechend reagieren kann.
Da geht noch was, was Viren, Amoeben und Bakterien angeht ...
Oh ja.... da geht eine Menge und ich bin mir ziemlich sicher, dass schon heute kräftig aus Kosten einiger Menschen verdeckt experimentiert wird. Da mag man gar nicht näher drüber nachdenken.
In diesem Abschnitt erfahren wir etwas mehr über Horton: der Kerl weiß doch mehr, als er behauptet. Was für eine Vereinbarung hat er da mit NOAH am Laufen? Irgendwas scheint Horton doch über die ganze Aktion mit den Darwinsonden zu wissen, auch wenn er nicht damit gerechnet hatte, dass auch sein Schiff davon betroffen ist.
Sein Gesprächspartner muss sich also innerhalb des Konvois befinden - handelt es sich wirklich um einen der Piloten oder ist das diese Nervensäge, die sich als Passagier auf Alizas Schiff befindet?
In jedem Fall ist das ein ganz schöner Mist, denn der Vorteil der Kommunikation per Funkgerät ist somit hinüber, wenn es einen Maulwurf unter den Piloten geben sollte bzw. Horton nun alles brühwarm an NOAH weiterleiten wird. Zumal NOAH nach Nathans Informationen seine Finger ganz tief in der Angelegenheit hat (was ja auch die Kommunikation zwischen Horton und NOAH beweist) und womöglich tatsächlich den Zünder für die Bomben besitzt.
Ich musste ja grinsen über die Bedingungen, die Sal bei dem chinesischen Koch erfüllen musste, um an Informationen über Bran ranzukommen
Sal bewegt sich auf ganz schön dünnem Eis, wenn es bekannt werden sollte, dass sie ihre Position als Space Marshal missbraucht, um private Informationen einzuholen.
Und gleichzeitig rückt Millner Sal immer näher auf die Pelle; nun weiß er auch schon von Nathan!
Das Gespräch zwischen Jak und seiner Tocher Mira fand ich sehr schön - ich war überrascht, wie gut die Kleine doch ihren Vater als Vater kennt, dafür, dass sie ihn noch nie persönlich gesehen hat. Ich hatte beinahe erwartet, dass seine Eltern das womöglich unterdrückt hätten. Warum ist aber immer nur Jaks Mutter zu hören und zu sehen? Was ist denn mit Miras Mutter? Sie wird bei dem Gespräch auch überhaupt nicht erwähnt.
Nathan hat ja schon einiges herausgefunden und das hört sich ja beinahe so an, als ob die Darwinsonden damals langfristig dafür gesorgt haben, dass Australien inzwischen unter Quarantäne steht. Die Bomben sind ja echt heavy
NOAH ist eine KI und zwar die Größte auf dem Mond. Kurz habe ich überlegt, ob die KI womöglich ohne Wissen der Menschen die Kontrolle übernommen und die Frachtschiffe an Bord gebracht hat, um die lästigen Menschen loszuwerden, die sie kontrollieren wollen. Aber es sind zu viele Menschen involviert, so auch die Person, mit der Horton gesprochen hat und die er eindeutig als echten Menschen identifiziert hat.
Hat der Rückblick auf Sals Einsatz damals in Indianapolis, bei dem sie dem Kollegen das Leben gerettet hat, etwas mit Kalil zu tun? Ich hatte damit zuerst gerechnet, aber Kalil wird in dem Rückblick nicht erwähnt. In jedem Fall finde ich es spannend, mehr aus Sals Leben zu erfahren. Über Jak würde ich auch gerne noch mehr erfahren.
Sal trifft mit ihrer Vermutung bei Kalil in jedem Fall ins Schwarze, er weiß was. Und hat Angst genug, um seine Auftraggeber nicht zu verraten. Glücklicherweise macht Sal mächtigen Eindruck auf Kalil, auch ihre Bemühungen, ihrem Bruder zu helfen, so dass er sie und Bran laufen lässt.
Sal ist aber auch ein ganz schönes Pokerface, so cool, wie sie bei Kalil agiert.
Aber ich musste auch lachen, als der Restaurantbesitzer über die Falafel philosophiert und darüber, dass Abdal Libanese sein muss, um solche köstlichen Falafel kochen zu können Oder die Szene, in der der Kleiderschrank seinen Boss auf den wertvollen Teppich aufmerksam macht, den er im Begriff ist zu ruinieren, wenn er Bran und Sal an Ort und Stelle umbringt
Flying doctors haben in den 80ern einen Hilfefruf von einer Farm am Rande des inneren Outback bekommen. Es seien einige Tiere und zwei Menschen an einem schweren Fieber erkrankt.
Als das Arztflugzeug einen knappen Tag später schließlich dort ankam, lag die ganze Farm voller toter Pferde, Hunde und Schafe. Es gab keine Lebenszeichen von Menschen. Die Ärzte sind nicht gelandet, sondern haben das an die Behörden weitergeleitet. Was vorgefallen ist, weiß man offiziell bis heute nicht, aber die Farm wurde kurz darauf mit Napalm eingeebnet, so das Ende der Geschichte. Die Vermutungen dazu sind vielfältig (das australische Militär wird sicher mehr wissen), unter anderem eben der Ausbruch eines unbekannten Virus aus dem unbewohnten und bis heute nicht komplett erforschten Outback. Oder ein Biowaffentest. Wer weiß das so genau.
Das ist so ähnlich.
Das ist ja gruselig
Dieser Miller hat da mit Sicherheit die Finger drin, aber ich glaube, das ist auch nur eine ausführende Kraft, wenn auch ganz oben angesiedelt.
Genauso schätze ich Millner im Moment auch ein, was seine Position bei der ganzen Angelegenheit angeht.
Mir macht ein wenig Sorgen, dass er direkt schon Sal im Visier hat und nach der Befragung nun auch Nathan. Ich hoffe, er weiß sich gut zu schützen.
Mir ebenfalls und ich hoffe auch sehr, dass Nathan nichts geschieht.
Oh man, da merkt dieser Horton schon, dass man ihn über den Tisch gezogen hat und er läuft doch direkt zu seinen Auftraggebern. Die haben sein Vertrauen ja schon einmal missbraucht und da denkt er immer noch er wäre denen einen Schritt voraus...
Die Tochter von Jak ist ja einfach nur niedlich . Aber ich frage mich das gleiche wie Odenwaldcollies, wo ist ihre Mutter?
Sal hat mal wirklich Eier, das muss man ihr lassen. Ob sie nicht so langsam mal drüber nachdenken sollte einen ihrer Kollegen einzuweihen? Die Frage ist da halt nur wieder wem kann man trauen.
Ich frage mich ja immer noch was die mit den Darwinsonden vorhaben.
Sind da vielleicht wirklich Viren drin, die auf der Erde oder sonstwo alles Leben auslöschen sollen?
Das mit der Farm in Australien finde ich tatsächlich auch extrem gruselig...
Sind da vielleicht wirklich Viren drin, die auf der Erde oder sonstwo alles Leben auslöschen sollen?
Hintergrundinfos: In den Darwinsonden sind, sofern sie nicht jemand nachträglich manipuliert hat, neben ein paar Kilo Sprengstoff vor allem Kanister mit künstlich extra für die Atmosphärenbildung hergestellten Treibhausgasen, sowie Algen, Bakterien, Nematoden, Pilze und andere Mikroorganismen (die meisten von ihnen speziell genetisch modifiziert für ein möglichst schnelles Umformen der Marsatmosphäre. Zum einen fähig, unter lebensfeindlichen Bedingungen zu überleben, zum anderen, um möglichst schnell Mineralien aufzubrechen und verwertbar für Nachfolgeorganismen zu machen und zum dritten um möglichst schnell Sauerstoff und Stickoxide zu bilden und in Bodennähe CO2 abzubauen. Ein sehr lustiger Cocktail.). Stand in Kurzform mal irgendwo im Buch.
Ja das ist mir auch noch präsent gewesen beim Lesen, aber wenn es jemand schafft so nen Haufen von den Sonden zu klauen, dann bestimmt auch da irgendwelche Viren/Bakterien da reinzupacken.
Obwohl jetzt wo ich drüber geschlafen habe vermute ich ja eher dass die einen Vulkan zum Ausbruch bringen wollen, so begeistert wie der Millner über die Supervulkane auf der Erde gesprochen hat....
DA ist es, das neue Jahr und ich bin wieder im Alltag und nun komme ich auch wieder zum Lesen. Weihnachten war keine Zeit und zwischen den Jahren ist unsere WoW Zeit. DA hauen wir von zuhause ab (damit wir die Arbeit nicht sehen) und spielen das einzige Mal im Jahr, dafür aber fast die ganze Zeit. Den Rest verbringen wir mit schlafen Essen und geocachen. Ich muss allerdings auch gestehen, dass mich das Buch nicht gezogen hat. Wenn ich nun hier die Kommentare lese, dann sind die Recherchen am interessantesten.
Wenn man, wie ich, seit Jahrzehnten SF liest, dann ist es vermutlich schwierig wirklich Neues zu finden und die einfache Verlängerung des gegenwärtigen Lebens ist nun mal nicht neu. Bin gespannt, bisher verläuft noch alles sehr nach Klischee, aber das soll sich ja ändern. Also hoffe ich mal darauf.
Es gibt den typischen Verräter, der dumm genug ist, irgendwelchen Versprechen von Verbrechern zu glauben. Den wird es wohl erwischen.
Dann gibt es den kleinen Verbrecher, der mich nur an einer Stelle wirklich überrascht hat, als er die Wut des kleinen Paten auf sich zog. Das war wirklich überraschend. Auch der lustige Wortwechsel zum Falafel und dem dazugehörigen Koch und vor allem, dass der Widerspruch nicht geahndet wurde - das war eine erfrischende Szene. Ich fand auch die Idee gut, dass ein Exempel dazu führt, dass man in Verbrecherkreisen sogar Angst hat, einen Spitzel zu ermorden und das obwohl das eigene Leben durchaus davon abhängt, ob man den Ruf halten kann, niemanden zu verraten. Eine gelungene Szene, finde ich.
Die mutige Heldin - die ist ziemlich interessant. Allerdings frage ich mich, warum sie, so unvorbereitet zu diesem Treffen geht. Die Gefahr ist ihr doch bekannt und sie hat eigentlich keine Rückendeckung. Auch die Bezahlung der Rechnung - sie denkt an alles, damit nicht bekannt wird, dass sie rum sucht und der Kontakt zu Nathan nicht so offensichtlich ist. Dabei haben sie ja wohl einen normalen Kontakt, es sollte also nicht auffallen, wenn sie sich normal treffen. Aber sie treffen sich heimlich und dann zahlt sie aber für beide? So richtig clever war das nicht.
Die KIs gefallen mir. Bin sehr gespannt, ob es unter KIs auch Loyalität gibt und wenn ja, wem sie gehört.
Natürlich gibt es den große Bösen im Hintergrund. Seine Ansicht über Golf gefällt mir. Ich sollte rechtzeitig anfangen Golf zu spielen...
Natürlich gibt es den große Bösen im Hintergrund. Seine Ansicht über Golf gefällt mir. Ich sollte rechtzeitig anfangen Golf zu spielen...
Klassische Musik als Hobby war uns halt zu ausgelutscht. Ich finde, Golf ist da ein bisschen individueller