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Ehepaar Mozart macht auf ihrer Reise nach Prag, wo die Oper 'Don Giovanni' uraufgeführt werden soll, in einem Gasthof Rast. Nach einem leicht peinlichen Ereignis im Garten des benachbart gelegenen Schlosses schließt Mozart Bekanntschaft mit dem gräflichen Besitzer, dessen Nichte gerade ihre Verlobung feiert. Graf und Familie sind begeistert, den Maestro aus Wien bei sich zu haben und laden ihn und Gattin dazu ein, den Nachmittag und Abend bei ihnen zu verbringen.
Es wird gefeiert, gut gespeist, getanzt, erzählt und natürlich auch musiziert. Mozart stellt unter anderem den Schluss seiner neuen Oper vor. Dies ruft Begeisterung aber auchTodesahnung bei seinem Publikum hervor.
Ich brauchte zwei Anläufe, um diese Novelle zu bewältigen. Den ersten Versuch brach ich auf der Hälfte gelangweilt ab. Beim zweiten Angriff konnte ich doch immerhin eine gewisse Leichtigkeit im Ton und einen diskreten Humor erkennen, aber wirklich begeistern konnte sie mich auch diesmal nicht. Zu viele kleine Geschichtchen wechseln sich dort ab, die man sicher tiefschürfend deuten könnte, aber zu einer genaueren Beschäftigung mit ihr machte mir die doch eher langweilige Erzählung keine weitere Lust. Ganz nett, aber das war's für mich dann auch.