Hier könnt Ihr zum fünften Abschnitt - einschließlich Kapitel 61 - schreiben.
Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.
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Es geht spannend weiter. So langsam erfahren wir, was Futuria wirklich plant. Nur Projekt M bleibt noch im Dunklen.
Andreas versteht es auch hier weiterhin die Spannung von Kapitel zu Kapitel weiter aufzubauen. Was ist das Projekt? So langsam werde ich ungeduldig und will endlich Bescheid wissen. Wenn Van Verheuver schon die Weltübernahme plant, kann das doch auch nichts gutes sein! Auch wenn mit dem Projekt nicht die Menagerie gemeint ist, muss das doch irgendwie zusammen hängen. Warum sollten sonst die Genexperimente erwähnt werden?
Der Papst hat mich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass er so abenteuerlustig ist! Er ist mir richtig sympathisch geworden.
Interessant ist auch die wiederkehrende Erwähnung des Klimawandels. Und jetzt gibt es auf Eden sogar eine eigene Welt dafür! Das kann doch kein Zufall oder schmückendes Beiwerk sein! Eden mit Muttet erinnert mich sowieso immer mehr an einen Überwachungsstaat, Big Brother is Watching You!
...
Eden mit Muttet erinnert mich sowieso immer mehr an einen Überwachungsstaat, Big Brother is Watching You!
Man darf dabei auch nicht vergessen, wer hinter "Eden" steckt, wer diese virtuellen Welten geschaffen hat, nämlich Futuria.
Viele Grüße
Andreas
Der Papst hat mich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass er so abenteuerlustig ist! Er ist mir richtig sympathisch geworden.
Interessant ist auch die wiederkehrende Erwähnung des Klimawandels.
Der Papst ist mir auch sehr sympathisch! Und da der Klimawandel schon so allgegenwärtig ist, verstehe ich den Drang nach Unsterblichkeit und somit nach einer zwangsweise endenden Überbevölkerung noch weniger. Vor allem weil die Menschen nicht weniger konsumorientiert sind, auch wenn sie hängende Gärten bauen. Stadtbegrünung ist im Übrigen wirklich an sich ein guter Ansatzpunkt, wenn es um Städteerwärumg geht. Ich habe dieses Jahr spannende Gespräche mit einem Landschaftsarchitekten diesbezüglich gehabt. Hm.
Ich bin noch nicht fertig mit dem Abschnitt, aber bevor ich nachher wieder alles vergessen habe, hier ein paar Gedanken zu dem schon gelesenen.
Wir tauchen anfangs ja tiefer in Eden ein. Gibt es da auch NPCs, oder besteht diese Welt lediglich aus Avataren und transferiertem Bewusstsein?
Und wie ist das Leben in Eden? Unterliegt es den lästigen Zwängen wie hier das "reale" Leben - Arbeit, Hunger, Müdigkeit? Und wie ist das mit den Wünschen? Wenn ich in Eden alles sein kann, was ich will, kann ich dann auch alles haben was ich will? Oder zumindest Simulationen davon?
Diese Frage stellt sich mir auch. Der Papst 'geht auf die Toilette', etc. Aber -- muss er das, wenn er es nicht will? Hat er Hunger, Durst? Angeblich 'pumpt Blut durch seine Adern' -- eine sehr ausgefeilte Simulation, da er ja gar keinen Körper aus Fleisch und Blut hat. Von daher dürfte er auch keine wirklichen Bedürfnisse haben.
Ein Hinweis darauf, dass alles nur Einbildung, bzw Simulation ist, ist die Drohung Futurias, seinen Datensatz zu zerstören wenn er nicht spurt.
Was mich allerdings wundert: kann Futuria die Aktionen nicht steuern?
Weiter zu Sophia, Borris und Casper: was ist M? Steht es für Mutanten/Mutationen deren Ergebnis wir in der Menagerie gesehen haben?
Und wie will Casper Sophias und Borris' Reputation wiederherstellen, die Futuria mithilfe Stefans doch total beschädigt hat?
Der Plan Futurias, Unsterblichkeit zu verlosen, hört sich für mich so an, als ob jetzt jeder versuchen wird, seine 'konkurrenten' zu töten. ich stelle mir ein unendliches Gemetzel als Folge vor.
Eden mit Muttet erinnert mich sowieso immer mehr an einen Überwachungsstaat, Big Brother is Watching You!
Absolut! Aber die Überwachen ja auch in der realen Welt schon alles mögliche.
Und da der Klimawandel schon so allgegenwärtig ist, verstehe ich den Drang nach Unsterblichkeit und somit nach einer zwangsweise endenden Überbevölkerung noch weniger.
Deswegen vielleicht das Losverfahren? In der Hoffnung, dass die Menschen weltweit sich gegenseitig umbringen bevor es soweit ist, um den Inhalt des Lostopfes zu verringern?
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Und da der Klimawandel schon so allgegenwärtig ist, verstehe ich den Drang nach Unsterblichkeit und somit nach einer zwangsweise endenden Überbevölkerung noch weniger. Vor allem weil die Menschen nicht weniger konsumorientiert sind, auch wenn sie hängende Gärten bauen. Stadtbegrünung ist im Übrigen wirklich an sich ein guter Ansatzpunkt, wenn es um Städteerwärumg geht. Ich habe dieses Jahr spannende Gespräche mit einem Landschaftsarchitekten diesbezüglich gehabt. Hm.
Unsterblichkeit ist zunächst einmal ein Riesengeschäft, denn: Der Einzelne denkt nicht in großen Maßstäben, sondern vor allem an sein eigenes Leben und dessen Verlängerung - sollen sich andere um die Folgen von ewigem Leben für alle kümmern! Solchen Einstellungen begegnen wir tagtäglich. Derartige Entscheidungen werden nicht auf der Grundlage von Vernunft getroffen - was nützt der Welt, was schadet ihr? -, sondern allein auf der Basis von: Wie viel können wir damit verdienen, wie viel Einfluss können wir damit gewinnen? Geld und Macht sind der Maßstab.
Die Begrünung von Städten wäre tatsächlich eine wirkungsvolle Maßnahme (von vielen nötigen) gegen den Klimawandel. Einige asiatische Metropolen gehen hier als Vorreiter voran, mit der Entwicklung von vertikalen (Hochhäuser!) Gärten und Anbauflächen. Das ist eine sehr interessante Entwicklung.
Viele Grüße
Andreas
Einige asiatische Metropolen gehen hier als Vorreiter voran, mit der Entwicklung von vertikalen (Hochhäuser!) Gärten und Anbauflächen. Das ist eine sehr interessante Entwicklung.
Ich habe das gerade mal gegoogelt, und es ist absolut faszinierend.
Tolles Gespräch zwischen Jossul und Alim. Der IS Schlächter versteht den anderen, aber Jossuls Arroganz kennt keine Grenzen. Er bildet sich doch tatsächlich ein, dass seine Morde gerechtfertigt sind, im Gegensatz zu den Greueltaten des IS.
Ich persönlich sehe da keinen großen Unterschied, wenngleich Jossuls Bande vielleicht gezielter gekillt hat als der IS, und vermutlich auch nicht foltert und vergewaltigt -- aber letztendlich wissen wir das nicht. Und eine Hinrichtung ist eine Hinrichtung, egal, ob durch Schwert oder Pistole.
Man darf dabei auch nicht vergessen, wer hinter "Eden" steckt, wer diese virtuellen Welten geschaffen hat, nämlich Futuria.
Viele Grüße
Andreas
Ja, Futuria will die Weltherrschaft, egal ob in dieser Welt oder in der VR. Es geht doch immer nur um Macht und Geld. Der Mensch scheint nicht dazu zu lernen 😞
Diese Frage stellt sich mir auch. Der Papst 'geht auf die Toilette', etc. Aber -- muss er das, wenn er es nicht will? Hat er Hunger, Durst? Angeblich 'pumpt Blut durch seine Adern' -- eine sehr ausgefeilte Simulation, da er ja gar keinen Körper aus Fleisch und Blut hat. Von daher dürfte er auch keine wirklichen Bedürfnisse haben.
Ein Hinweis darauf, dass alles nur Einbildung, bzw Simulation ist, ist die Drohung Futurias, seinen Datensatz zu zerstören wenn er nicht spurt.
Was mich allerdings wundert: kann Futuria die Aktionen nicht steuern?
Das ist eine erschreckend reelle Simulation!
Tokio hat Borris erschossen. Welchem Zweck hat das denn nun gedient? Sie haette Borris sicher auch leicht abwehren und ueberwinden koennen, trainiert wie sie ist. Ich habe es ja schon gesagt: das ist nichts mehr als eine Moerderbande!
Die arme Sophia! Ihre Welt ist ja vollkommen zussmmengebrochen.
Derweil entwischt der Papst in Eden seinen Waechtern. Mich wundert, dass er Kaelte empfinden kann, er ist doch lediglich eine Datenbank. Aber vermutlich ist Einbildung alles.
Das muesen ja unglaublich abgehobene Programme sein, die Eden am Laufen halten. Ich moechte nicht wissen, wie gross die Server sind, auf denen das Programm laeuft. Vermutlich sind die Server ueberall auf der Welt verteilt. Mich wundert, dass noch niemand versucht hat, das ganze zu hacken. Das waere doch mal eine Aufgabe fuer die Cherubim, statt zu morden.
Wir wissen jetzt also mit Sicherheit, dass Leclerq in der realen Welt umgebracht wurde und wie der Papst bur noch in Eden existiert.
Uebrigens ist der Papst auch ziemlich bescheuert, dass er den Namen mehrmals ausspricht, obwohl man ihn gebeten hat, es nicht zu tun.
Oh nein Borris
Ich muss ja zugeben seine zunehmend mürrische Art war etwas anstrengend, aber im großen und ganzen war er ein sympatischer Typ.
Casper und Sophia sind ja grade mal so davon gekommen - ob sie ihre Verfolger wirklich abgeschüttelt haben?
Das Treffen zwischen Jossul und Alim war ja echt interessant. Jossul ist wirklich total plem plem, wenn er wirklich glaubt das es einen Unterschied zwischen seinen Morden und denen von anderen gibt. Mord ist Mord!
Es gibt ja heute schon Spiele (Sims) die Tagesabläufe und Bedürfnisse der Charaktere simulieren, ich denke es wäre nicht unmöglich, dass ein Bewusstsein auch weiterhin so etwas hat in Eden.
Ich finde es total niedlich wie Pius sich darüber freut einfach als er selbst und unerkannt die Welt zu entdecken. Ist bestimmt nicht einfach immer und überall die Kirche und Gott repräsentieren zu müssen, da kann ich verstehen, dass er einfach mal in einem Lokal sitzen und Wein trinken möchte, ohne jemandem aufzufallen.
Das Leclerque sich die Stimme des Papstes, der ja das Vertrauen vieler Menschen geniesst zu nutze machen will ist an sich ein guter Plan.
Nur wird Futuria/Mutter nicht sofort seine Daten Löschen, wenn er aufmüpfig wird? Das das ganze nachträglich einen Aufruhr auslösen würde hilft ihm ja dann auch nicht mehr wenn er gelöscht wird.
Und was will Vanheuver eigentlich, das ist ja immer noch nicht wirklich klar geworden. Reich ist er ja schon, macht dürfte er auch schon jede Menge haben. Was also will er noch?
Und was will Vanheuver eigentlich, das ist ja immer noch nicht wirklich klar geworden. Reich ist er ja schon, macht dürfte er auch schon jede Menge haben. Was also will er noch?
Das erleben wir ja immer wieder, dass diejenigen, die schon so viel Macht haben, noch mehr wollen. Ich denke, er will die Weltherrschaft, hier in der Realität und in Eden.
Dann müsste er aber möglichst alle Menschen nach Eden schaffen, denn sobald ein Mensch unsterblich ist wird er nicht mehr von Futuria und den Behandlungen abhängig sein.
Vielleicht wollte er deswegen die Unsterblichkeit, also die in der realen Welt vertuschen.
Dann müsste er aber möglichst alle Menschen nach Eden schaffen, denn sobald ein Mensch unsterblich ist wird er nicht mehr von Futuria und den Behandlungen abhängig sein.
Vielleicht wollte er deswegen die Unsterblichkeit, also die in der realen Welt vertuschen.
Stimmt, außerdem hat er dann auch das Problem der Überbevölkerung im Griff.
Ich habe ja noch gar nichts zu diesem Abschnitt wirklich geschrieben... Wo bin ich nur mit meinen Gedanken?
Es geht richtig zur Sache nun! Und schon haben wir auch den ersten wirklichen Toten: Borris. Tokio hat ihn erschossen und ihn wird man wohl nicht in Eden wieder treffen. Ein bisschen traurig macht mich das schon. Ich mochte Borris!
Nun muss Sophia sich vollkommen auf Casper verlassen. Ich vertraue ihm zwar irgendwie, aber für Sophia stelle ich mir das gar nicht so leicht vor, immerhin ist Casper eigentlich ein vollkommen fremder Mann. Außerdem frage ich mich, was Sophia in seinem Gesicht entdeckt hat. War es die Unsterblichkeit, die seinem Gesicht dieses Besondere verleiht? Für ihn hatte Vanheuver ebenfalls eine Schlüsselrolle vorgesehen, aber da er Pascal folgte, tauchte er ab. Ob er mit ebenfalls mit Leclerq in Verbindung steht und Kilian werden kann? Bisher habe ich nicht ganz das Gefühl, aber ich würde es auch nicht ausschließen.
Leclerq ist also wirklich tot und lebt nur noch in Eden. Warum hält Vanheuver das Gerücht weiterhin aufrecht, dass er noch leben würde? Ein Autounfall oder ähnliches würde doch eine gute Erklärung abgehen. Aber je mehr Zeit verstreicht, desto ungläubiger wird es natürlich.
Dass die beiden sich zerstritten haben, passt gut. Die Frage ist nur, warum. Es hat mit Projekt M zu tun, aber was verbirgt sich dahinter? Gegen die Unsterblichkeit hat Pascal sich anscheinend ja nicht gewandt, er wollte sie bis zum Schluss - zwar für alle und Vanheuver nur für ausgewählte Menschen, aber das war nur ein Grund, warum sie in Streit gerieten. So langsam fügt sich das ein oder andere zusammen, aber es gibt immer noch viele große Fragezeichen!
Was mich allerdings wundert: kann Futuria die Aktionen nicht steuern?
Ich frage mich auch noch, wie das mit den Avataren funktioniert in Eden. Eigentlich müsste die Welt doch komplett gesteuert werden können? Inwiefern existiert noch der freie Wille?
Schöne Gedanken zum IS. Ich bin mir noch uneins, wie ich das einordnen soll. Dass Jossul sich so abgrenzt, ist erstmal etwas Positives, auf der anderen Seite überlege ich, ob es ihn noch gefährlicher macht. Er hält sich und seine Truppe für überlegter, wichtiger und ganz anders. Er sieht eine größere Notwendigkeit und ihre Mittel als legtimer an. Dennoch bleibt seine Gruppe eine Terrorgruppe. Vielleicht ist es wirklich so einfach, dass sie ein anderes Ziel verfolgen, aber ansonsten ähnlich sind. Aber dadurch dass das Ziel ein anderes ist, kann Jossul sich ihnen nicht anschließen.
Was mich allerdings wundert: kann Futuria die Aktionen nicht steuern?
Ich frage mich auch noch, wie das mit den Avataren funktioniert in Eden. Eigentlich müsste die Welt doch komplett gesteuert werden können? Inwiefern existiert noch der freie Wille?
Schöne Gedanken zum IS. Ich bin mir noch uneins, wie ich das einordnen soll. Dass Jossul sich so abgrenzt, ist erstmal etwas Positives, auf der anderen Seite überlege ich, ob es ihn noch gefährlicher macht. Er hält sich und seine Truppe für überlegter, wichtiger und ganz anders. Er sieht eine größere Notwendigkeit und ihre Mittel als legtimer an. Dennoch bleibt seine Gruppe eine Terrorgruppe. Vielleicht ist es wirklich so einfach, dass sie ein anderes Ziel verfolgen, aber ansonsten ähnlich sind. Aber dadurch dass das Ziel ein anderes ist, kann Jossul sich ihnen nicht anschließen.
In Jossuls Psyche gibt es zahlreiche Kurven und Windungen. Er hält sich nicht für einenn Terroristen - aus seiner Verachtung dem IS gegenüber macht er ja keinen Hehl -, er hält sich auch nicht für einen "Bösen" im weitesten Sinne. Wie alle sehr gefährlichen Leute glaubt er, die einzig richtige Sache zu vertreten. Ideologie und Glaube sind die schärfsten Schwerter.
Viele Grüße
Andreas
Tokio hat ihn erschossen und ihn wird man wohl nicht in Eden wieder treffen.
Das denke ich auch nicht, es sei denn, Leclerq hat irgendwelche Leute die Casper und/oder Sophia beobachten, und die Borris nach Eden transferieren könnten.
Leclerq ist also wirklich tot und lebt nur noch in Eden. Warum hält Vanheuver das Gerücht weiterhin aufrecht, dass er noch leben würde?
Vielleicht als Absicherung, falls er einen Sündenbock braucht? Leclerq kann sich ja schließlich nicht mehr wehren, zumal er sich versteckt halten muss.
Hm vielleicht wird der Tod von Leclerq verschwiegen, weil die folgen davon nicht abzuschäten wären für die Firma?
Vielleicht hat er in seinem Testament ja irgendwem seine Anteile an Futuria vererbt und sie haben denjenigen nicht unter Kontrolle?