Der Nackenbeißer-Lesethread

Es gibt 250 Antworten in diesem Thema, welches 53.903 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Hätte jemand Lust mit mir einen Nackenbeisser zu lesen?
    Ich finde es lustiger wenn man sich zusammen über die Formulierungen schlapp lacht.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Hallo Nanu,
    ich lese immer wieder zwischendurch mal einen Nackenbeißer und habe aktuell auch 3 Stück auf meiner Wichtelliste. (Und noch einen weiteren stattlichen Vorrat.)
    Hattest du an etwas Bestimmtes gedacht?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Kiba, du liest einfach einen Nackenbeisser, einen, auf den du gerade Lust hast und erzählst einfach ein bisschen was passiert und so.


    Ich fange heute Abend hiermit an:


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    Kurzbeschreibung
    Die Umstände ihrer ersten Begegnung sind alles andere als günstig: Die junge Witwe Grace Paget wurde gegen ihren Willen auf ein Landgut verschleppt. Der attraktive, geheimnisvolle Gutsherr, Marquis Matthew Lansdowne, glaubt hingegen, sie wolle ihn nur verführen. Trotz dieses Missverständnisses beginnt in ihnen eine flammende Leidenschaft füreinander aufzulodern ...

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ich stecke gerade am Anfang von "Touch of Texas" von Tracy Garrett

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    Ich weiß nur, es geht um Cowboys und Outlaws... Es fing schon super an, weil unser Held im tiefsten Schneesturm der Heldin ins Wohnzimmer hineinweht - samt Pferd. Und natürlich muss sie ihn gleich nackt ausziehen und sich dann zu ihm legen, um ihn zu wärmen :daumen:

    "A book is to me like a hat or a coat - a very uncomfortable thing until the newness has been worn off." (Charles B. Fairbanks)

  • Ich weiß nur, es geht um Cowboys und Outlaws... Es fing schon super an, weil unser Held im tiefsten Schneesturm der Heldin ins Wohnzimmer hineinweht - samt Pferd. Und natürlich muss sie ihn gleich nackt ausziehen und sich dann zu ihm legen, um ihn zu wärmen :daumen:


    Tja, logisch, wenn die Heizung kaputt ist bleibt einem natürlich nichts anderes übrig... :zwinker:

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ach Nanu, jetzt direkt ist es schlecht, ich fahre nämlich morgen für ein verlängertes Wochenende weg.


    Beim nächstenmal dann :winken:

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  • Ach Nanu, jetzt direkt ist es schlecht, ich fahre nämlich morgen für ein verlängertes Wochenende weg.


    Beim nächstenmal dann :winken:


    Ach, das ist doch nicht schlimm. Ich brauche meine Zeit bis ich ein Buch durch habe und da würde es überhaupt nicht auffallen wenn du drei Tage nichts schreibst.


    Ich habe wieder mal einen schlechten Nackenbeisser erwischt und seit 200 Seiten ist die Rede davon wie scharf beide aufeinander sind. :schnarch:
    Es geht um Lady Grace und dem Marquis Matthew. Der Marquis wird schon seit 9 Jahren von seinem Onkel gefangen gehalten. Er sitzt in einem Palast ähnlichem Haus fest und nun wurde im die unschuldige Grace vor die Nase gesetzt. Grace wurde entführt und soll nun als Dirne dem Marquis gefällig sein. Aber wie grausam die Welt auch ist, er will scheinbar nichts von ihr wissen und das gleiche umgekehrt und nun sitzt Grace in der Zwickmühle. Sie hat eine Woche Zeit mit dem Marquis in die Kiste zu hüpfen sonst wird sie von dem Onkel umgebracht.
    Seit einigen endlosen Seiten ist von verbrannter Haut die Rede (wenn sie sich zufällig berühren) und irgendwie passiert einfach nichts.
    Ich weiß nicht ob ich das Buch einfach in die Tonne werfen soll. :nudelholz:

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Also, das war mein letzter Nackenbeißer:

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    Die Geschichte spielt in der Gegenwart in den USA, und positiv zu vermerken ist, dass die Heldin tatsächlich echte, ernsthafte Probleme hat: Ihre Mutter hat nämlich Alzheimer.
    Allerdings nimmt er ihr bei den entsprechenden Gelegenheiten immer die Haarnadeln aus dem wallenden Blondhaar. Da wollte ich doch mal allgemein in die Runde fragen, ob ihr auch alle noch Haarnadeln benutzt :breitgrins:

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  • Allerdings nimmt er ihr bei den entsprechenden Gelegenheiten immer die Haarnadeln aus dem wallenden Blondhaar. Da wollte ich doch mal allgemein in die Runde fragen, ob ihr auch alle noch Haarnadeln benutzt :breitgrins:


    Ich zumindest nicht. Aber vielleicht sollte man mal damit anfangen... :zwinker:


  • Allerdings nimmt er ihr bei den entsprechenden Gelegenheiten immer die Haarnadeln aus dem wallenden Blondhaar. Da wollte ich doch mal allgemein in die Runde fragen, ob ihr auch alle noch Haarnadeln benutzt :breitgrins:


    Ich schon :smile: allerdings bei den entsprechenden Frisuren dann so viele, dass sich ein herausziehen aus meinem wallenden Blondhaar extrem verzögernd auf entsprechende Situationen auswirken würde... ganz zu schweigen vom Ziepen :breitgrins:

    "A book is to me like a hat or a coat - a very uncomfortable thing until the newness has been worn off." (Charles B. Fairbanks)

  • Meine Haare sind braun und wallen tun sie seit der Geburt meines letzten Kindes nicht mehr. Mit Haarausfall haben die Heldinen in den Nackenbeisser nie zu kämpfen. :heul:



    Tja, ich habe noch ein paar Kapitel in meinem Nackenbeisser gelesen, und es kam raus das der Marquis ne alte Juffer ist und auch noch nie eine Frau geküßt hat. Die arme Grace opfert sich natürlich auf und bringt dem Marquis das knutschen bei. Uns sie stellt natürlich fest das er ein sehr guter Schüler ist. :rollen:
    Dann habe ich das Buch erst mal zur Seite gelegt und mich geärgert das ich für so ein blödes Teil Geld gezahlt habe.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ich lese zur Zeit dieses "Meisterwerk":


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    "Das entflammte Herz" von Brenda Joyce (in der russischen Übersetzung)


    Inhalt:


    England, 1898: Nicole Shelton war vor einiger Zeit nicht zu ihrer eigenen Hochzeit erschienen, damit löste sie einen ungeheuren Skandal aus. Jetzt lebt sie auf dem Landsitz ihrer Familie, wo sie den ganzen Tag ausreitet, liest, sich benimmt, wie es ihr gefällt, in Hosen herumläuft - mit einem Wort: sich unerhört aufführt. Macht nix, Heiratskandidaten sind sowieso keine in Sicht. Bis der Herzog von Clayborough sich in der Nachbarschaft einquartiert. Nicole begegnet ihm auf einem Maskenball, wo sie im provozierendem Zigeunerinnen-Kostüm auftaucht. Er ist sofort von ihr fasziniert, denkt nur noch daran, wie er sie schnellstens in sein Bett bekommen könnte. Sie dagegen glaubt, er wolle ihr einen Heiratsantrag machen, und ist am Boden zerstört, als sie erfährt, dass er bereits verlobt ist. Als er nach London zurückkehrt, fährt sie ihm nach.


    :todmuede:
    Ich bin noch nicht ganz fertig, kann aber schon sagen, dass es Papier- und Geldverschwendung war. Leider. Ich habe ja von Brenda Joyce schon andere Bücher gelesen, aber noch keinen "richtigen" Nackenbeißer. Wahrscheinlich habe ich einfach zu viel erwartet.
    Das Buch ist eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Die Figuren zoffen sich fast ununterbrochen, liegen sich nach heftigen Wortgefechten natürlich trotzem in den Armen und knutschen wild herum.
    Es gibt keine blumigen Beschreibungen (wenigstens das), das erste Mal wird in ein-zwei Sätzen abgehandelt.
    Das Buch trieft vor Klischees und es gibt keine Überraschungen. Obwohl - doch, eine! Die Heldin hat Eltern! Sonst sind Nachenbeißerheldinnen immer mutter- und manchmal auch vaterlos. Nicole hat beide Elternteile. Das dürfte erst der zweite Nackenbeißer sein, in dem ich so etwas vorfinde.


    Ansonsten - wie erwähnt - keine Überraschungen. Praktischerweise (!) stirbt die hach so zarte, blonde und gütige Verlobte des Herzogs in der Mitte des Buches und der Weg für Nicole ist frei. Gleich nach der Beerdigung muss Clayborough um ihre Hand anhalten, weil er sich vorher nicht hatte beherrschen können. Er ist ein Mann der Ehre und weiß, dass von ihm erwartet wird, das Mädchen, das er entjungfert hat, zu heiraten. :rollen:


    Nicole hätte mir sympathisch sein können, sie ist rebellisch, sie ist stolz, sie ist anders, aber sie nervt mich nur tierisch mit ihrer Besessenheit für Hadrian Clayborough.
    Ich werde froh sein, wenn die beiden sich endlich kriegen und ich das Buch zuschlagen kann.


    Und - es sind wieder ein paar Namen aufgetaucht, die sofort über die Figuren Auskunft geben :zwinker: . Stacy - das ist natürlich eine bösartige Hexe, Percy - der sitzengelassene Verlobte. Dieser wird immer nur am Rande erwähnt, aufgetaucht ist er in der Geschichte noch nicht. Ich stelle ihn mir als weinerlichen jungen Mann mit zu weichem Kinn vor. Einen Mann mit diesem Vornamen würde wohl jede Nackenbeißerheldin vor dem Altar stehen lassen!


    Nur noch 100 Seiten! :klatschen:
    :zwinker:


    ***
    Aeria

  • Hallo nach langer Zeit!
    Ich lese seit ein paar Tagen mal wieder einen echten Nackenbeißer (siehe Bild! Er beißt immerhin in der Nähe vom Nacken!): "To Tempt a Scotsman" von Victoria Dahl. An einer Titelübersetzung versuche ich mich nicht - sollte je eine deutsche Ausgabe erscheinen, heißt die sowieso "Leidenschaft der brennenden Herzen im Hochland" o.ä.

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    Es geht um die blutjunge Alexandra Huntington (seine Heldin nach einer unheilbaren Krankheit zu benennen ist ein, sagen wir, interessanter Schachzug), die nach einem Skandal (es gab ein Duell!) damit rechnet, nie zu heiraten, und so ein sehr ungezwungenes Leben führt und den Familiensitz verwaltet. Hinzu kommt der gut aussehende Collin irgendwas, der uneheliche Bruder des Mannes, der im eben genannten Duell ums Leben gekommen ist. Und er will nun Rache. Oder so. Jedenfalls finde ich es bisher super :D Alexandra wirft sich quasi jedem Mann an den Hals, der nicht mit ihr verwandt ist - Moment, einer war ihr Cousin - will aber eigentlich nach einem leidenschaftlichen Vormittag am Strand nur noch Collin. Collin allerdings ist ein echter Gentleman (also von der Sache am Strand mal abgesehen). Mehr Handlung gibt es bisher nicht, aber eine der Nebenfiguren heißt so wie ich (im Leben außerhalb des Netzes, versteht sich), ich hoffe, sie bekommt mal einen Nachfolgeband für sich :breitgrins:

    "A book is to me like a hat or a coat - a very uncomfortable thing until the newness has been worn off." (Charles B. Fairbanks)

  • Sie hat schwarze (glänzende, weiche, blah) Haare, und auch wenn das meine erste Schmonzette ist, in der es tatsächlich NUR um Das Eine geht und nicht noch um irgendwelche Intrigen/Rachepläne/Verkuppelungsversuche/... (scheint jedenfalls nach den ersten 100 Seiten so), bezieht sich diese Aussage allein auf die Kopfhaare.

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  • Ich will euch ja übrigens nicht vorenthalten, wie nach 200 Seiten doch noch Spannung in die Geschichte gebracht werden soll:
    1) taucht der junge Mann, mit dem sich Collins Halbbruder einst duelliert hat, wieder auf
    2) und das ist echt die Härte, wenn man das so sagen darf, ist Alexandra entgegen aller Gerüchte und ihres schlechten Rufes noch - schockschwerenot! - Jungfrau, als Collin sie zum ersten Mal besteigt - sie hatte ihn dafür extra in eine Art Jagdhütte beordert, wo die zwei ungestört sein können. Er fühlt sich natürlich sofort verpflichtet, sie zu heiraten. Alexandra will nicht und legt sich erstmal ins Sterben, weshalb Collin sie nach Hause bringt, wo er praktischerweise gleich den Segen ihres Bruders einholen kann.


    Na, wie das wohl ausgeht, ich bin ja gespannt. :popcorn:

    "A book is to me like a hat or a coat - a very uncomfortable thing until the newness has been worn off." (Charles B. Fairbanks)

  • :breitgrins:
    Ich liebe diesen Thread...
    :popcorn:
    Da hätt' ich doch glatt Lust... nicht das, was ihr denkt! :breitgrins: Ich meine, ich hätte Lust auch mal einen Nackenbeißer zu lesen...

    Auch ungelebtes Leben<br />geht zu Ende<br />- Erich Fried