Gudrun Pausewang - Rosinkawiese

  • Inhalt:
    Anfang der 80er trägt sich ein junger Mann mit dem Gedanken an ein autarkes, alternatives Leben. Die Freundin seiner Großmutter erzählt im deshalb in Briefen von ihren Erfahrungen als "alternative Siedlerin" in den zwanziger Jahren.


    Mein Eindruck:
    Die Bewirtschaftung von Land ohne Hilfe von Maschinen ist ein hartes Stück Arbeit. Bewundernswert, wie es ein idealistisches junges Ehepaar dennoch schafft, einem wenig fruchtbaren Stück Sumpfland genug abzutrotzen, daß es mit "Magd" und einer stetig wachsenden Kinderschar davon leben kann. Trotz aller Härten, Rückschläge und Entbehrungen klingt der Bericht durchweg positiv und optimistisch, ohne jedoch die Ereignisse im Rückblick zu verklären.


    Mir gefiel die Beschreibung des "einfachen" Lebens, wie sich die Familie eine Existenz aufbaute, was sie erlebten und wie schwierig es ist, wirklich autark zu sein. Das Buch ist nicht in Kapitel unterteilt, sondern gliedert sich durch die Briefe, die Elfriede Pausewang an den Enkel ihrer Freundin schrieb. Schön fand ich zudem, daß auch die Fotos, die den Briefen beilagen, in den Text integriert wurden.


    Soweit ich weiß, gibt es noch zwei Fortsetzungen, nach denen ich jetzt Ausschau halten werde.


    5ratten


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    Rio

    Einmal editiert, zuletzt von Alfa_Romea ()