Martha Grimes - Inspektor Jury gerät unter Verdacht

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  • Grrr, ich kriege hier gerade die Krise! Der Anfang von Kap. 34 irritiert (im Sinne von ärgert) mich total!
    In Grimes Büchern kamen schon öfters Stellen vor, bei denen ich ähnlich reagiert habe, nur habe ich gerade kein weiteres Beispiel zur Hand.


    Nun zur Sache:
    Jury besucht Thomasina Thale, Millies Tante, die in London lebt.
    Von ihr erfahren wir, dass sie Mitte 30 ist, in einer Mietswohnung lebt, und am Stock gehen muss, da sie ein "leg in a brace" hat.
    Jury erzählt ihr, was Millie über sie erzählt, und sie lacht.
    It was a rich, honestly rollicking laugh, wonderful to hear coming from someone who must be facing a life of denial and privation.
    Wie bitte? Ein Leben voller Ablehnung und Entbehrung (oder wie auch immer es übersetzt ist, positiv sind die Begriffe jedenfalls nicht), muss man führen, weil man in einer schnöden Mietswohnung wohnt, und außerdem einen Gehfehler hat? Welch grausames Schicksal! (Ich hoffe, ihr versteht meine Ironie.)
    Ich könnte das gerade noch akzeptieren, wenn diese Reaktion von z. B. einem der arroganten Holdsworths käme, aber die Erzählperspektive ist ja Jurys, der in seinem eigenen Leben und in seinem Beruf doch mit ganz anderen Schicksalsschlägen in Berührung kam/kommt. Hier stimmt was nicht! Ich denke, hier spricht Grimes selbst, und was sie sagt, bringt mich zum Kochen!
    Es handelt sich auch nicht nur um diesen einen Satz, sondern etwas später heißt es:
    Her own refusal to give in to her fate. Na klar, arm (?) und leicht gehbehindert zu sein ist schon ein schweres Schicksal. Und dann:
    Tommy looked considerably sadder, as if there were other fates much worse than hers. Als ob es schlimmeres gäbe! Als ob! (Wie zum Beispiel mit 6-7 Jahren seine Mutter durch Selbstmord zu verlieren.)
    Und wie gesagt, ist das ja alles Jurys Perspektive. Entweder fehlt ihm völlig der Kontakt zur Realität, oder Grimes legt ihm hier was in den Mund (in den Kopf), was überhaupt nicht zu ihm passt. Ich glaube an das zweite.


    Grrr, bin ich sauer. So was ist schlechte Literatur!


    So, jetzt werde ich mich erst mal abregen, und dann weiterlesen. Könnt ihr überhaupt nachvollziehen, was ich meine?


    Mit hohem Blutdruck,
    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah


    Ja, ich kann Deinen Ärger verstehen...


    Auf Dein erstes Zitat folgt Jurys Satz "...dachte er, daß Tommy Thale zu den Menschen gehörte, die nie den Mut verlieren und ein Glas immer als halb voll und micht als halb leer bezeichnen, dankbar dafür, daß sie nicht verdursten müssen."
    Also scheint Grimes damit ausdrücken zu wollen, daß Tommy eine sehr lebensbejahende Frau ist, trotz ihres persönlichen Schicksalsschlages (ein Schicksalsschlag ist das für die Betroffenen ja nun schon, auch wenn es objektiv gesehen Schlimmeres gibt)


    Dein übernächstes Zitat scheint anders übersetzt zu sein, ich finde nur: "Nun sah Tommy traurig aus. Es gab Schicksale, die schlimmer waren als das ihre." Diese Forumulierung finde ich nun nicht sooo schlimm, da sie ihr eigenes Schicksal ja fröhlich trägt und erst bei schlimmeren Schicksalen traurig schaut. Demnach ist ja eine Relation vorhanden.


    Zu Deinem mittleren Zitat finde ich irgendwie nichts, aber Frau Grimes scheint mit ihren Bewertungen wirklich eine etwas seltsame Einstellung zu haben :sauer:

  • Hallo Bianca!


    Danke für deine deutschen Zitate. Schade, dass ich die Übersetzung nicht besitze, ich würde gerne Satz für Satz vergleichen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass die Übersetzung abgeschwächt ist. "Es gab Schicksale" ist etwas anderes als "as if there were other fates".
    Nachdem ich weiter gelesen habe, habe ich festgestellt, dass Tommy wirklich ganz schön vom Schicksal gebeutelt wurde, aber das konnte Jury (wie gesagt ist es seine Erzählperspektive) ja am Anfang des Kapitels noch nicht wissen. Von ihrer "denial and privation" hat er da noch nichts erfahren. Er sah nur eine Frau mit Gehbehinderung und fand sie trotzdem (fast schon übertrieben) lebensbejahend. Gegen Ende des Kapitels hätte ich die Formulierungen gelassener hinnehmen können.


    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • huhu,


    @Bianca: Du bist schon durch?? WOW!! :entsetzt:
    Ich habe gestern auch noch sehr viel gelesen, bin aber aktuell bei Kapitel 24 und noch lange nicht fertig! :sauer:
    Deshalb lese ich die letzten Beiträge von Bianca und Saltanah auch erst später! :zwinker:


    Ich habe mir gestern Abend im Bett beim Lesen übrigens einen Wolf geschrieben, so viele Notizen habe ich mir gemacht!!! Sogar einen Stammbaum der Familie Holdsworth habe ich aufgemalt, weil ich dauernd mit den Familienangehörigen durcheinanderkam!! :entsetzt:
    Aber jetzt habe ich wieder den Durchblick! :zwinker:



    So, mehr von mir gibt es morgen, ich bin schon so müde!! gaehn

  • So, jetzt bin ich auch durch.
    Mit meinem Urteil warte ich, bis alle fertig sind.


    Im vorletzten Kapitel wird Coleridge: Christabel erwähnt. Mir ist das Gedicht zu lang zum lesen, aber vielleicht ist ja eine von euch daran interessiert.


    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zitat von "Saltanah"

    Hallo Bianca!


    Danke für deine deutschen Zitate. Schade, dass ich die Übersetzung nicht besitze, ich würde gerne Satz für Satz vergleichen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass die Übersetzung abgeschwächt ist. "Es gab Schicksale" ist etwas anderes als "as if there were other fates".


    Ja, für mich sieht es auch so aus, als sei die Übersetzung abgeschwächt, daher ist mir wohl nichts aufgefallen...

  • Ich muss jetzt doch schon ein endgültiges Urteil abgeben, solange mir die Handlung noch frisch im Gedächtnis ist.
    Und mein Urteil ist:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo Leute,


    ich bin eben fertig geworden und inzwischen bin ich genauso schockiert und böse wie Saltanah! :entsetzt:
    Mann, war ich fro, endlich die Spoiler lesen zu dürfen!! :zwinker:


    Wie Saltanah habe ich mich auch sehr über den Verlauf von Jurys Besuch bei Thomasina Thale gewundert und etwas aufgeregt.


    Das Kapitel 34 beginnt mit den Worten:


    "Es stimmte, Thomasina Thale wohnte in einem "vornehmen" Haus - in einer imposanten Backsteinresidenz an einem der besseren Plätze in Ealrs Court-, aber es gehörte ihr nicht. Ihr gehörte nicht einmal der kleine Teil des Hauses, den sie bewohnte, es handelte sich um eine Mietwohnung, im zweiten Stock, ohne Fahrstuhl."


    Diese Beschreibung fand ich schon mal ziemlich befremdlich. Was ist schon schlimmes dabei, wenn man kein Wohnungs- oder Hausbesitzer ist, sondern in einer Mietwohnung leben muss? Deshalb ist man schon das Letzte vom Letzten? Diesen Eindruck machten diese Zeilen jedenfalls auf mich! :entsetzt:
    Dass Thomasina diesesn Gehfehler hat, weil der Leser an dieser Stelle noch nicht, deshalb hat mich auch die Formulierung "ohne Fahrstuhl" sehr irritiert!! :rollen:


    Die einzige Bemerkung, die über ihr Bein losgelassen wird, ist: "... ein geschientes Bein. Sie hinkte."
    Okay, dieser Unfall, von dem man im späteren Verlauf des Kapitels erfährt, war bestimmt schlimm und sehr traumatisch, aber so wie ich das verstehe, hat sie ihr Bein doch noch, sie hat zwar eine Schiene und muss hinken, aber sie wird so dargestellt, als müsste sie ihr ganzes zukünftiges Leben in ihren 4 Wänden verbringen und wäre ans Bett gefesselt und völlig vom Schicksal gebeutelt!! :confused:


    Zitat von "Saltanah"


    Her own refusal to give in to her fate. Na klar, arm (?) und leicht gehbehindert zu sein ist schon ein schweres Schicksal.


    Hmm, vielleicht könnte das hier zu Deinem Zitat passen:


    "Es war das erste Mal seit Tagen, dass auch ihm [Jury] wieder einmal nach einem Lächeln zumute war. Die Standhaftigkeit, mit der sie ihr Schicksal ertrug, relativierte sein eigenes Unglück."


    Das fand ich ziemlich herb übertrieben!!! :entsetzt:



    Zu Saltanahs Fragen / Anmerkungen:


    Zitat von "Spoiler bis zum Schluss"

    2. Wieso wurde Jury suspendiert? Weil er eine Beziehung zu einer Frau hatte, die vermutlich Selbstmord begangen hatte, aber vielleicht, sehr vielleicht doch ermordet wurde? Und gab es irgendwelche Gründe dafür, dass ausgerechnet Jury etwas mit ihrem Tod zu tun haben könnte?


    Zitat von "Capesider"


    Der einzige Grund für Jurys Suspendierung, den ich finden konnte, war, dass er ein Verhältnis mit Jane hatte und dass sein Name so oft in ihrem Kalender aufgetaucht ist, unter anderem an dem Abend, als sie tot aufgefunden wurde. Eben das "R".


    Zitat von "Saltanah"

    3. Gut, selbst wenn man Janes Selbstmordmotiv akzeptiert - schlechtes Gewissen über den Selbstmord ihres Mannes, zu dem sie indirekt beigetragen hat, samt Manipulation durch ihre Freundin/Psychiaterin (so ganz überzeugt mich das nicht, aber na ja) - sie täuscht also einen Mord (s. o.) vor, um zum einen ihren Sohn zu schonen (ist ein unaufgeklärter Mord an der Mutter wirklich schonender als deren Selbstmord), zum anderen, damit Jury anfängt, den alten Todesfällen nachzugehen?


    Zitat von "Capesider"


    Ich fand das alles ziemlich wirr und so hirnrissig und sinnlos. Sie hat ihren Sohn so geliebt, und dann opfert sie sich und ihr gemeinsames Leben mit ihm, nur um einen Polizisten eventuell auf Todesfälle zu stoßen, die schon mindestens 5 Jahre zurückliegen???? Das ist so an den Haaren herbeigezogen, und es hätte bei diesem Plan so viel schief gehen können!! :rollen:


    Zitat von "Saltanah"

    4. Also beginnt sie die Beziehung, weil Jury ein Polizist ist (nachdem sie auf dem Flohmarkt gehört hat, wie Jury mit Superintendent angesprochen wurde). Wodurch sie direkt wusste, dass Jury zu Scotland Yard gehört, und nicht z. B. zu der Sittenpolizei oder sich mit Wirtschaftskriminalität beschäftigt.


    Zitat von "Capesider"


    Wenn dem wirklich so gewesen ist, tut mir Jury gleich nochmal so leid!!! :sauer:


    Zitat von "Capesider"


    Nachdem ich das Buch aus hatte, war ich erstens verwirrt und zweitens ziemlich genervt, weil ich erstens die Erklärung für die Morde ziemlich an den Haaren herbeigezogen und total unlogisch und verwirrend fand. Und zweitens war doch diese Hinrichtungsszene, in der sowohl Alex als auch Millie als auch Lady Cray als auch der alte Adam die Viner erschießen, sowas von daneben, oder wie seht Ihr das?? Ich habe gedacht, das darf alles nicht wahr sein!!! :entsetzt::grmpf:


    UFF!! :entsetzt:

  • Hallo zusammen,


    ich habe das Buch gestern abend ausgelesen und war auch einigermaßen fassungslos.



    Mein Fazit: Die Konstruktion der Handlung ist meiner Meinung nach reichlich missglückt, die Motive der Personen wenig nachvollziehbar. Ich frage mich, ob das daran liegt, dass sich mit zunehmender Bekanntheit Bücher "wie von selbst" verkaufen und Sorgfalt nicht mehr notwendig ist? Dennoch hat mich der Krimi ganz gut unterhalten. Die Naturschilderungen haben mir gefallen, die Nebenhandlungen waren wie immer witzig und die Hauptfiguren mir sympathisch. Zudem habe ich bis zum Schluß auf den großen Auflösungsknalleffekt gewartet, der sich dann leider nicht einstellte. Auch dieses Buch ist somit wohl nur etwas für Fans der Serie.




    Viele Grüße
    christie

  • Zitat von "christie"

    Ich frage mich, ob das daran liegt, dass sich mit zunehmender Bekanntheit Bücher "wie von selbst" verkaufen und Sorgfalt nicht mehr notwendig ist?


    Ich hoffe nicht!! :entsetzt:


    Zur Rettung der Serie muss ich sagen, dass ich ja vor längerer Zeit schon Teil 14 ("Gewagtes Spiel") gelesen habe, und der hat mir sehr gut gefallen!! :bang:


    Wollen wir trotzdem bald mit dem nächsten Teil weitermachen?? :confused::zwinker:

  • Hi christie,


    das Ende hat mich auch an Agatha Christie (bist du eigentlich nach ihr benannt?) erinnert, ich wusste nur nicht mehr, in welchem ihrer Bücher diese Mordart vorkommt.

    Zitat

    Allerdings glaube ich nicht, dass es als eine Art Satire geplant war. Meiner Meinung nach befand sich Grimes in einer Zwickmühle: Beweise gab es keine (obwohl sie sich sicher einige völlig an den Haaren herbeigezogene schon hätte ausdenken können. Die hätten dann zu dem Rest der Geschichte gepasst), Viner konnte somit vom Gesetz nicht bestraft werden, durfte aber auch nicht ungestraft davonkommen. Das wäre ja sehr unmoralisch! Also musste sie sterben.
    Nur durfte ihr Mörder ja dafür nicht bestraft werden, das wäre ja wieder "ungerecht" gewesen, denn sie war ja BÖSE und verdiente ihren Tod. Dadurch, dass 4 Leute auf sie geschossen haben, noch dazu in "Notwehr", und einer von denen auch noch danebenschoss, gab es keinen "richtigen" Mörder, niemand kann deswegen verurteilt werden, und - vor allem - niemand braucht sich schuldig fühlen, ergo: Friede, Freude, Eierkuchen. (Oder so, denke ich, sollen die LeserInnen Grimes zufolge denken. Das unterstelle ich ihr jetzt einfach so.)
    Nur glaube ich, dass sie damit ihre Leserschaft doch unterschätzt.


    Übrigens bestätigt sich mir mit diesem Buch noch eine weitere Tendenz in den Inspektor-Jury-Büchern:
    der Mörder - Pardon, die Mörderin stirbt am Ende, durch Unfall, Selbstmord oder Mord, der aber als gerechte "Hinrichtung" dargestellt wird. Das war in allen 4 Bänden, die ich mit euch gelesen habe, der Fall.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zitat von "Capesider"

    Wollen wir trotzdem bald mit dem nächsten Teil weitermachen?? :confused::zwinker:


    Ich habe mich nicht richtig getraut, selbst diesen Vorschlag zu machen, so sehr wie ich über dieses Buch geschimpft habe.
    Aber: den nächsten Band habe ich mir schon ausgeliehen, und vor allem kann es ja eigentlich nur besser werden. :zwinker:


    Ich bin bei einem weiteren Jury dabei, allerdings erst nach dem Bernsteinteleskop, dessen Leserunde morgen (nein, heute!) anfängt.


    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah: Klasse, denn ich würde auch sehr gerne mit Euch weiterlesen!!! Ich habe ja schon alle Jury-Krimis gekauft bzw. ertauscht, stehen alle lesebereit in meinem Regal!! :klatschen:


    Und ich habe auch einen sehr straffen Leserundenplan im Moment, beim Bernstein-Teleskop ab heute bin ich ja auch dabei! :smile:


    Was sagen die anderen?? :blume:

  • Ich muß sagen: Auch wenn der Handlungfaden sehr an den Haaren herbeigezogen ist, hatte das Buch trotzdem auch seinen Charme...es hat mir übrigens trotz allem besser als das vorhergehende gefallen...


    Gerne lese ich mit Euch weiter, aber ich weiß nicht, ob ich Zeit habe. Am 22. startet die Leserunde mit Burger und am 29. die zu Lycidas...

  • @Bianca: Wir könnten ja etwas warten mit dem nächsten Jury. Bei mir startet ja heute die Leserunde zum Bernstein-Teleskop, und ab dem 23.05. will ich mit Leila zusammen "Das Elfenportal" lesen. Also würde mir z.B. auch Ende Mai oder gar Anfang Juni gut passen.


    Was sagen die anderen dazu??

  • Ende Mai, Anfang Juni, Mitte Juni... ist mir alles recht. Eine kürzere oder längere Grimes-Pause könnt nicht schaden.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Huhu :winken: ,


    ich lese natürlich auch gerne weiter, in einer Leserunde macht es viel Spaß. Der Termin ist mir gleich, das würde ich zur Not zwischenschieben. Ende Mai/Anfang Juni passt gut. Da habe ich noch etwas Zeit für meinen aktuellen Krimi (Val McDermid, Das Lied der Sirenen) bei dem ich dauernd zurückblättern muss, weil ich mir die Personen nicht merken kann und wie sie zueinander stehen.... :rollen::redface::breitgrins:


    Capesider: stimmt, das hatte ich ja auch gelesen und dieser Teil war sehr gut.
    Saltanah: ja, meinen Nick habe ich mir zum einen wegen Agatha Christie ausgesucht (weil ich überwiegend Krimis lese und sie eine der "First Ladies" in dem genre ist) und zum anderen, weil es zu meinem Vornamen (Christina) passt :zwinker:


    Viele Grüße
    christie

  • Capesider
    "DAs Elfenportal" und "Der Purpurkaiser" liegen bei mir auch noch auf dem SUB... :rollen: