07 - 3. Buch: Kapitel XVI bis Kapitel XVIII (bis Seite 570)

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  • Leider weicht auch in diesem Abschnitt ein wenig die Spannung aus dem Buch, obwohl doch eigentlich eine ganze Menge passiert. Die Abschnitte über Scylla lese ich auch weiterhin gerne, während mich die reinen Viktor-Abschnitte nicht so ganz interessieren. Vermutlich ist das so weil die Kinder des Judas nicht länger mehr ein Geheimnis sind und man nicht länger darüber munkeln muss ...


    Von Sia erfahren wir in diesem Abschnitt gar nichts, was ich sehr bedauere, doch vermutlich gibt es in ihrem Handlungsstrang nicht mehr soviel zu erzählen oder es würde die Spannung gänzlich wegnehmen es schon jetzt zu erzählen. Nun gut, da muß ich also noch warten. :(


    Scylla unterdessen verlässt die Cognatio mit einem letzten großen Auftritt. Lydia steht ihr nicht wirklich bei, die Verlockung die von der Suche nach dem ewigen Leben ausgeht, drängt auch hier zur Oberfläche. Das finde ich Schade. Denn zumindest Scylla scheint sich langsam der Sia anzunähern, die wir aus der Gegenwart kennen. Kein Wunder, den Bruch mit der Cognatio hat sie ja nun schließlich begangen. Enthaltsam ist sie dadurch aber noch lange nicht. Sia in der Gegenwart hat etwas von 60 Jahren bemerkt. In der Vergangenheit haben wir aber erst das Jahr 1732 oder war es 1733? Da liegen also noch mindestens zweihundert Jahre dazwischen. Es kribbelt mich in den Fingern mehr über diese Zeit zu erfahren, aber ich vermute viel wird es nicht sein. So lange ist das Buch ja nun nicht mehr. ;)


    Die Fresserin, der wir auf der Fahrt mit den Zingaros begegnen ist nun wirklich nicht gerade appetitlich. Ich finde es aber interessant was für viele verschiedene Arten von Vampiren es gibt. Was ich bisher noch nicht sagte, aber auch einen netten Aspekt finde, ist die Sache mit der Lebenserwartung dieser Wesen. Gemeinhin wird ja eine gewisse Unsterblichkeit mit Vampiren assoziiert. Das ist hier ganz anders. Selbst die Kinder des Judas altern ja. Ich finde diesen Aspekt gut, es hebt sich so einfach von anderen Vampiren aus anderen Geschichten ab. :)


    Tja ... Das nicht alle Personen, die zunächst sympathische Züge tragen, auch wirklich sympathisch sind, zeigt sich an Libor. Woran er interessiert ist, ist anscheinend nur sein Geschäft. Solange Viktor es nicht schädigt, darf er bleiben und lernen. Aber als Viktor entdeckt, dass der „Vampir“ in Wirklichkeit noch lebt und zuvor nur Scheintot war, die Zingaros ihn trotzdem töten und Victor offen dagegen spricht. Naja, da enthüllen sich leider die unfreundlichen Züge des Libor. Ich vermute mal, dass sich jetzt unsere werte Frau Baronin um den Deutschen kümmern wird. Hoffentlich passiert ihm vorher nichts ...


    ... also es ist ja nicht so, dass keine Spannung vorhanden ist, nicht das ihr mich falsch versteht. ;) Ich fand nur die Ergründung der Geheimnisse vorher um Einiges spannender.

    Ein Leben ohne Bücher wär Tortur!<br />(Professor Abronsius)

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  • Ich mag es jetzt sehr gerne die Dinge aus Viktors Sicht zu sehen, vor allem, weil man sich jetzt überlegen kann, wie viel von dem, was ihm Libor erzählt Aberglaube ist und wie viel nicht. Zum Teil ist das manchmal auch verwirrend. Ich meine mich zu erinnern, dass Scylla zu Beginn ihrer Ausbildung auch ganz einfache Vampire untersucht hat, deren Blut auf Weihwasser und Co. nicht reagierte, lediglich auf das Sonnenlicht. Und hier treffen wir auf viele einfache Vampire und selbst eine Tenjac hat mit Kreuzen und heiligen Symbolen immer noch Probleme.
    Woher hat Libor eigentlich das Wissen über die Kinder des Judas? Die leben doch eigentlich so zurückgezogen, dass man nicht unbedingt darauf kommt, wofür nun die drei Kreuze stehen.


    Tja und Libor entpuppt sich ja am Ende als richtiges Ekel. Bin gespannt, wie es nun mit dem armen Viktor weitergeht und ob die Baronin ihn rechtzeitig findet. Ich nehme mal an, dass die tote Bäuerin mit dem Kind auf ihre Kosten gegangen sind. Ist jetzt noch die Frage, ob Viktor erkennt, was sie wirklich ist und wie er ihr dann gegenübersteht.


    :lesen:


  • Woher hat Libor eigentlich das Wissen über die Kinder des Judas? Die leben doch eigentlich so zurückgezogen, dass man nicht unbedingt darauf kommt, wofür nun die drei Kreuze stehen.


    Tja, es gibt eben kein wirkliches Geheimnis, irgendjemand (oder irgendetwas) weiß doch immer Bescheid.
    Außerdem ist Libor ja nicht der erste.Schon in Scylla´s erstem Jahr als "Upirina" gibt es drei Männer im Wald (ich glaube es waren Hirten???) die auch von der Kennzeichnung der Opfer Bescheid wussten.



    Tja und Libor entpuppt sich ja am Ende als richtiges Ekel.


    Jaja, von wegen "Ewige Dankbarkeit"...........ich fand es auch total mies.........


    Ich finde es auch schade, das Lydia sich nicht von der Cognatio lossagen kann, obwohl sie doch auch nun die gesamte Wahrheit kennt.Hatte gehofft, sie kert den Kindern des Judas ebenfalls den Rücken aber tja!That´s life!


    Aber ich farge mich auch was jetzt noch kommt!Die Geschichte der Cognatio ist ja schon aufgeklärt........vielleicht gibt es noch mehr Geheimnisse um Scylla?

    Melancholie ist süße Vergnügen traurig zu sein...


  • Leider weicht auch in diesem Abschnitt ein wenig die Spannung aus dem Buch, obwohl doch eigentlich eine ganze Menge passiert. Die Abschnitte über Scylla lese ich auch weiterhin gerne, während mich die reinen Viktor-Abschnitte nicht so ganz interessieren.



    weil man sich jetzt überlegen kann, wie viel von dem, was ihm Libor erzählt Aberglaube ist und wie viel nicht. Zum Teil ist das manchmal auch verwirrend.


    Den viktorlosen Teil des Buches fand ich interessanter ::) . Ich verstehe ja, dass Viktor eine Nebenfigur ist, mit deren Hilfe uns Lesern die damalige Vampir-Hysterie näher gebracht werden soll. Nur will sich diese Hysterie bei mir nicht ganz einstellen. Es sind einfach zu viele Vampire auf einmal, zu viele verschiedene Arten. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Markus all das, was er über Vampire erfahren hat, unbedingt in dieses eine Buch quetschen wollte ;) .
    Das Umherziehen mit den Zingaros habe ich stellenweise quergelesen, hier wiederholten sich zu viele Szenen. Nur einmal blieb mir fast das Herz stehen, beim Abschnitt über den Scheintoten :o :o :o . Der arme Kerl! Erst wird er lebendig begraben und dann auch noch geköpft und gepfählt.


    ***
    Aeria

    Realität ist nur etwas für Menschen mit zu wenig Phantasie.


  • Nur einmal blieb mir fast das Herz stehen, beim Abschnitt über den Scheintoten :o :o :o . Der arme Kerl! Erst wird er lebendig begraben und dann auch noch geköpft und gepfählt.


    Da mach ich doch glatt mit!! ::)
    (Da hätte ich persönlich ja gerne Libor geköpft und gepfählt. Dieser %§%§$§!!)

    Ein Leben ohne Bücher wär Tortur!<br />(Professor Abronsius)


  • Ich verstehe ja, dass Viktor eine Nebenfigur ist, mit deren Hilfe uns Lesern die damalige Vampir-Hysterie näher gebracht werden soll. Nur will sich diese Hysterie bei mir nicht ganz einstellen. Es sind einfach zu viele Vampire auf einmal, zu viele verschiedene Arten. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Markus all das, was er über Vampire erfahren hat, unbedingt in dieses eine Buch quetschen wollte ;) .


    Ich denke, man muss Viktor und diese so schön umgehende Hysterie schon mögen. Für mich hätten da ruhig noch viel mehr Infos mit einfließen können. Vielleicht wäre Kinder des Judas ja auch als Zweiteiler gut gewesen. *g*


    Frage an den Autor:
    Was mich zum Beispiel interessiert, ist, warum Vampire zwanghaft so Kleingefitzel zählen müssen, dass man ihnen mit in den Sarg schmeisst. Ich kannte das bisher nur aus der Akte X Episode Bad Blood. Aus welchem Land stammt dieser Brauch?

  • MesCalinum
    Ich denke, das ist Aberglaube und davon gibt es besonders unter unseren Zingaros ganz schön viel. Über das meiste Zeug, das Libor von sich gegeben hat, konnte ich nur den Kopf schütteln. Ich meine - hallo?! Wer zu viel flucht, kommt fast immer als Vampir zurück?! Ein Kind, das mit einer "Haube" geboren wird, auch. Bestimmte Pferde - am besten mit einer Jungfrau auf dem Rücken - entdecken Vampirgräber. Etc. etc.
    Apropos: Ich habe die "Haube" bisher immer als Glückssymbol empfunden, in Russland sagt man dazu "Hemd" und wer in einem "Hemd" zur Welt kommt, ist ein großer Glückspilz. Ob das hierzulande auch so ist, habe ich noch nicht mitbekommen.


    ***
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  • Ich denke, man muss Viktor und diese so schön umgehende Hysterie schon mögen. Für mich hätten da ruhig noch viel mehr Infos mit einfließen können. Vielleicht wäre Kinder des Judas ja auch als Zweiteiler gut gewesen. *g*


    Für mich war das irgendwie ein zweischneidigs Schwert ... einerseits fand ich die ganzen Informationen, die wir mit Viktor bekommen gut. Andererseits mochte ich aber viel lieber über Scylla lesen, als über Viktor. Die Figur ist recht spät eingeführt worden und mir kam sie teilweise ein bisschen wie ein Fremdkörper vor (ich kann nicht erklären warum), weswegen ich - obwohl er sympathisch rüberkommt - nicht ganz mit Viktor warm wurde. :winken:

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  • Andererseits mochte ich aber viel lieber über Scylla lesen, als über Viktor. Die Figur ist recht spät eingeführt worden und mir kam sie teilweise ein bisschen wie ein Fremdkörper vor (ich kann nicht erklären warum), weswegen ich - obwohl er sympathisch rüberkommt - nicht ganz mit Viktor warm wurde. :winken:


    *unterschreib*
    Eine so wichtige Nebenfigur, wie Viktor sie offenbar darstellen soll, hätte ruhig ein wenig früher eingeführt werden können. Weil sie aber erst nach der guten Hälfte der Geschichte ihren ersten Auftritt hat, wirkt sie fremd und, zumindest auf mich, manchmal nervtötend.


    ***
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  • Apropos: Ich habe die "Haube" bisher immer als Glückssymbol empfunden, in Russland sagt man dazu "Hemd" und wer in einem "Hemd" zur Welt kommt, ist ein großer Glückspilz. Ob das hierzulande auch so ist, habe ich noch nicht mitbekommen.


    Jup, hab das auch schon in mehreren historischen Romanen gelesen, dass diese Haube allgemein als Glücksomen betrachtet wurde. Hat mich dann auch ziemlich irritiert, als Libor plötzlich das Gegenteil behauptete. Aber anscheinend weiß er halt doch nicht so viel, wie er vorgibt ;D


    Die Stelle, an der Scylla der Cognatio offenbart, dass sie sie verlässt, gefiel mir richtig gut. Was sie sagt, wie sie es sagt, ist richtig toll und den Stolz und die Anmut und die Kraft, die sie dabei ausstrahlt, kann man beinahe fühlen!!! Super.


    Wohingegen, ich den Viktor-Part inzwischen als ein wenig langweilig empfinde. Klar ist es interessant, wie viele verschiedenen Arten von Vampiren es gibt (und hier eine Frage an den Autor: Wie hast du das alles rausgefunden?! :o ), aber das zieht sich so und es sind zu viele unterschiedliche, mit denen aber imer ähnliches passiert! Als Ausgleich kommen die Stellen, an denen die Liebe zwischen Scylla und Viktor aufkeimt und wächst, zu kurz. Unausgewogen. :(

  • Hallo!


    Sooooo, dann mal die Antworten. ;D
    1.) Volksglaube und Alter
    Vamipre sind nicht unsterblich, ein sehr schöner Aspekt, wie ich fand. Mal sind es nur wenige Wochen, mal Jahre, welche sie als Untoter verbringen. Danach sterben sie entweder oder werden wieder zu Menschen(!). Die Bandbreite ist enorm.


    2.) Nein, im Roman steht noch lange nicht alles, was ich über Vampire herausgefunden habe. ;D Aber ein paar Infos, die aus dem üblichen Rahmen fallen, wollte ich eben unterbringen. Und das eben durch die Zingaro und Viktor, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Zingaros sind übrigens kein Klischee, sondern für die damalige Zeit eben diejenigen, welche die "Drecksarbeit" erledigen mussten, weil sie außerhalb der Gesellschaft standen.


    3.) Vampire und Zahlen: Anscheinend ist der Volksglaube der Ansicht, dass der Vampir Zwängen unterliegt, u.a. dem Zählzwang. Ausgeworfene Samen, Knoten in Fischernetzen, Steinchen... leicht ablenkbar, die Guten. :P


    4.) Mit Viktor beginnt die neue Zeit, wie man an Zeitsprüngen erkennt. Ihn früher zu bringen, hätte nichts gebracht, sonst wäre er in der Vampirhysterie-Zeit zu alt oder schon tot gewesen. Und: Die Gebiete, in denen er sich herumtreibt, mussten erst einmal erobert sein. ;D


    5.) Es gibt einige Primär- und Sekundärliteratur zu Vampiren, und je mehr man liest, um so mehr kann man das Grauen nachvollziehen, welches damals bei den Menschen geherrscht haben muss. Warum man Vampire sofort suchen und zerstören musste - ehe sie Tod und Vernichtung in die Gemeinschaft brachten.



    Grüße
    Mahet


  • Die Fresserin, der wir auf der Fahrt mit den Zingaros begegnen ist nun wirklich nicht gerade appetitlich. Ich finde es aber interessant was für viele verschiedene Arten von Vampiren es gibt. Was ich bisher noch nicht sagte, aber auch einen netten Aspekt finde, ist die Sache mit der Lebenserwartung dieser Wesen. Gemeinhin wird ja eine gewisse Unsterblichkeit mit Vampiren assoziiert. Das ist hier ganz anders. Selbst die Kinder des Judas altern ja. Ich finde diesen Aspekt gut, es hebt sich so einfach von anderen Vampiren aus anderen Geschichten ab. :)


    Die Fresserin fand ich richtig ekelhaft. Ich mochte mir das gar nicht so genau vorstellen. Ich bin aber auch mit Dir einer Meinung, dass die unterschiedlichen Arten der Vampire und ihre unterschiedlichsten Lebensdauer sehr interessant sind und die Welt der Vampire um einiges "bunter" werden lässt. Ist auf jeden Fall mal etwas anderes.


    Da mach ich doch glatt mit!! ::)
    (Da hätte ich persönlich ja gerne Libor geköpft und gepfählt. Dieser %§%§$§!!)


    Unterschreib! :o :o :o


    Auch gruslig fand ich, wie Scylla das von Libor übersehene Vampir-Baby getötet hat. Sie hat diesem Wesen einfach den Kopf abgebissen :o


    Ich glaube, ich möchte dieses Buch lieber nicht verfilmt sehen.


    Besonders gut gefallen hat mir die Art und Weise, wie Scylla die Cognatio verlässt. Ich bin schon gespannt darauf, wie und wer sich von ihnen ihr nähern wird, um an das Geheimnis zu kommen oder um sich einfach zu rächen. Marek wird sicherlich nicht der einzige sein, der eine Rechnung zu begleichen hat.


    Nun geht es auf den Endspurt zu.


    Ach ja: und hallo an Markus! :winken: Ich kann mir gut vorstellen, dass es unglaublich viele Informationen über Vampire gibt, je nach Land und Leute. Da ist bestimmt genug Stoff für weitere Vampirromane ;D.


    LG Murkxsi

    Lieben Gruß Pat



    Motto: Leben und leben lassen


  • Ach ja: und hallo an Markus! :winken: Ich kann mir gut vorstellen, dass es unglaublich viele Informationen über Vampire gibt, je nach Land und Leute. Da ist bestimmt genug Stoff für weitere Vampirromane ;D.
    LG Murkxsi


    Ich schließe mich dem an: Mehr, Markus, mehr!^^ :D

    Melancholie ist süße Vergnügen traurig zu sein...

  • Viktor ist inzwischen besessen davon mehr über Vampire zu erfahren. Als die zweite Untersuchungskomission ihre Arbeit aufnimmt, ist er natürlich dabei. Als die Angelegenheit in Medviga abgeschlossen ist, schliesst er sich den Zigeunern an um an weitere Informationen zu kommen.


    Bei allem, was er so erlebte, fand ich den Scheintoten am schrecklichsten. Da kann man mal wieder sehen, wie engstirnig die Menschen manchmal sind. Sie haben nicht erst über eine andere Möglichkeit nachgedacht, sondern gleich die Vampirjäger angeheuert um den vermeintlichen Vampir den Garaus zu machen. Der arme Kerl hatte nie eine Chance.


    Inzwischen nutzt Scylla die Zeit um sich von der Cognatio loszusagen. Ihre Weigerung, die Formel Preis zu geben, stösst natürlich nicht auf Verständnis. Die Jagd ist eröffnet!


    Libor hält sich für sehr schlau, aber viele Upire oder Erscheinungsformen kann er auch nicht sehen. Zwar konnte er Viktor vor der Tenjac beschützen, aber ohne Scylla hätte es nicht lange gehalten. Als es zum Bruch zwischen Viktor und Libor kam, war ich erleichtert. Auf die Dauer konnte das nicht gut gehen.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich bin auch durch mit diesem Abschnitt und habe ihn auch als etwas zu langatmig empfunden. Die Beschreibung der unterschiedlichen Vampirformen, ist zwar sehr interessant, aber irgendwann war es mir fast ein bisschen zu viel von Untoten, die im Blut schwimmen und denen der Kopf abgehackt werden muss. Als Victor dann denkt, dass er mittlerweile abgehärtet ist, ist mir der Gedanke auch gekommen, dass wenn ich jetzt nochmal von einer Köpfung lese, das mich auch nicht mehr richtig mit nimmt! ;D


    Unterschreib! :o :o :o


    Auch gruslig fand ich, wie Scylla das von Libor übersehene Vampir-Baby getötet hat. Sie hat diesem Wesen einfach den Kopf abgebissen :o


    Ich glaube, ich möchte dieses Buch lieber nicht verfilmt sehen.


    Ja, die Szene mit dem Scheintoten war wirklich übel! Da freut sich der arme Kerl über seine Rettung, nur damit er dann wirklich umgebracht wird! Gut, dass Victor sich jetzt endlich von Libor lossagt. Das konnte ja auf Dauer nicht gut gehen. Aber jetzt bleibt immer noch das Problem mit dem anderen Zingaro, der ihm Rache geschworen hat! :o


    Das Vampir-Baby war wirklich sehr eklig! Bäh! :o Und dass Scylla ihm den Kopf abbeist... Nicht besonders schmackhaft, aber eine andere Wahl hat sie wohl nicht... :o


    Nein, den Film würde ich mir bestimmt nicht ansehen! :o ;D


    Dass Scylla sich von der Cognatio lossagt, war ja vorhersehbar. Ich habe mir schon fast gedacht, dass Lydia sie nicht begleiten wird. Die hat ja schon so lange gezögert, bis sie ihr zu Hilfe gegen Marek gekommen ist. Sehr schade, aber die Mitglieder haben einfach zu viel von dem Dämon in sich und denken einfach an erster Linie an sich selbst!
    Aber Scylla wird schön langsam wieder ein bisschen menschlicher. Dass sie Victor beschützt finde ich sehr gut, obwohl ich fürchte, dass genau ihre Liebe zu ihm, ihm zum Verhängnis wird! Die anderen Mitglieder warten ja nur darauf sie richtig hart zu treffen. Und da sie gegen sie nicht viel anrichten können, werden sie sich wohl gegen die wenden, die ihr nahe stehen. Viele gibt es ja davon nicht... :(


    Als Victor von der "Hockerin" verfolgt wird, dachte ich zuerst auch, es sei Scylla, aber das Victor für noch mehr Vampire von Interesse ist, ist ja wirklich übel!


    Finde ich ja sehr interessant, dass es wirklich den Glauben an diese ganzen verschiedenen Vampirsorten gegeben hat! Schaurig! :o


    Und ich kenne es auch, dass man sagt, dass Kinder, die mit einer Haube auf dem Kopf auf die Welt kommen, besonders viel Glück haben oder besonders intelligent sind! Faszinierend, wie das jedesmal anders ausgelegt werden kann! ;D


    So, dann noch auf in den Endspurt! Einige Fragen müssen schon noch gelöst werden...


    Liebe Grüße
    Tammy


  • Und ich kenne es auch, dass man sagt, dass Kinder, die mit einer Haube auf dem Kopf auf die Welt kommen, besonders viel Glück haben oder besonders intelligent sind!


    Gebrüder Grimm - "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" :winken:
    ;)


    ***
    Aeria

    Realität ist nur etwas für Menschen mit zu wenig Phantasie.


  • Und ich kenne es auch, dass man sagt, dass Kinder, die mit einer Haube auf dem Kopf auf die Welt kommen, besonders viel Glück haben oder besonders intelligent sind! Faszinierend, wie das jedesmal anders ausgelegt werden kann! ;D


    Ich kenne die Haube auch nur unter der Bezeichnung "Glückshaube". Aber andere Länder, andere Sitten! ;)

  • Ich mochte Libor eigentlich. Aber der Bruch hat ja eine ganz andere Seite von ihm offenbart. Tote zu Köpfen, um sich Geld zu verdienen und so den Unterhalt zu sichern, OK, aber Scheintote? Muss nicht sein.


    Die Lossagung von der Cognatio fand ich zwar gut, aber leider unspektakulärer als ich es mir erhofft hatte.


    Und Viktor erscheint auch mir in diesem Buch bis jetzt eher als Fremdkörper. Die Abschnitte find ich nicht gerade soo spannend. Ich warte immer Sehnsüchtig auf Scylla oder Sia! :( Apropos Sia: Durch die Tenjac ist ja wieder eine neue Kandidatin dazugekommen, die sie in der Mühle erkennen könnte. Schließlich nennt Scylla ihr ihren Namen und sie entkommt. Ekelig, dass die Tenjac vorher schon an Viktor rumgeknabbert hat, macht den ja für Scylla unerotischer :D Sie hätt doch direkt mit ihr Schluss machen sollen.