Martha Grimes - Fremde Federn

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 7.378 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bianca.

  • Hallo,


    heute startet die neue Jury-Leserunde!


    Inhalt:


    Eigentlich wollte Superintendent Jury von Scotland Yard einmal Urlaub machen. Doch dann soll er in den Staaten den Tod Philip Calverts, eines Mitarbeiters der weltberühmten Barnes-Stiftung, aufklären helfen. Zusammen mit Sergeant Wiggins und seinem adligen Freund Melrise Plant fliegt Jury nach Amerika. Noch ahnt er nicht, daß der Tod Philip Calverts nur ein Glied in einer ganzen Kette von mysteriösen Gewaltverbrechen ist.


    Angemeldet haben sich:


    Capesider
    Bianca
    Christie
    Saltanah


    Dann kann es ja los gehen, schreibt, was das Zeug hält!

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Allzu weit bin ich, ehrlich gesagt, noch nicht gekommen.


    Aber obwohl ich erst auf Seite 25 bin, habe ich doch schon viele "liebe Bekannte" wiedergesehen...ich freue mich jetzt richtig auf Jury.
    :klatschen:


    Besonders spannend finde ich die Tatsache, daß dieser Krimi in Amerika seine Handlung findet. Wie wird sich das mit dem sonstigen typisch britischen Flair vereinbaren lassen? :rollen:


    Nun, wir werden es erleben... :zwinker:

  • Den ersten Teil und das Zwischenspiel habe ich schon gelesen. Bisher ist es ein typischer Grimes: langsames Tempo, viele Kabbeleien zwischen den üblichen Personen, die auch alle schon ihren Auftritt hatten, inklusive Cyril.
    Von dem (oder den?) Verbrechen war bisher noch kaum die Rede.


    Einige Fragen habe ich:

    Zitat von "Erster Teil"

    Seit dem letzten Buch ist ja ungefähr ein Jahr vergangen. Wie wir jetzt erfahren, war es Jenny Kennington, die den sauteuren Anwalt für Jury bezahlte. Er sagt zwar, er habe lange rätseln müssen, bis ihm klar wurde, dass es Jenny war. Trotzdem wundert es mich, dass ein ganzes Jahr verging, bis er sich bei Jenny dafür bedankte.


    Zitat von "Zwischenspiel"

    Wie kommt es eigentlich, dass Wiggins mit nach Amerika fliegt? Hat er etwa auch Urlaub? Es ist ja kaum vorstellbar, dass Scotland Yard ihm für eine mehr oder weniger "private" Ermittlung frei geben würde. Aber es freut mich, dass er dabei ist, da er mir immer sympathischer wird.


    Jetzt bin ich gespannt, ob es auch in den USA kleine, vorlaute, verwaiste Mädchen mit einem Haustier als bestem Freund gibt, und ob auch jenseits des Teiches Grimes' Mörder Mörderinnen sind.


    Dante Gabriel Rossetti: Beata Beatrix
    Biographie von Rossetti
    Übrigens kenne ich die "Beata Beatrix" als Titelbild eines anderen Krimis:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • huhu Leute,


    ich bin auch noch nicht weit gekommen, nämlich erst auf Seite 16 angelangt!! :entsetzt:


    Aber irgendwie ist dieser Jury anders als die anderen Bücher, geht Euch das auch so?? Aber ich find's gut und fühle mich in dem Buch bisher richtig wohl. :klatschen:


    Tjoa, viel mehr kann ich leider noch gar nicht schreiben, aber ich beeile mich! :zwinker:

  • Hallo alle,


    ich bin bislang bis Seite 38 gekommen. Gefreut habe ich mich, Lady Cray wiederzubegegnen. Die Schilderung, wie ihr Gatte und dessen bester Freund zu Tode kamen, war wieder mal richtig grimestypisch klasse :lachen:
    Auch fast alle anderen Bekannten sind schon wieder aufgetaucht. Da es jedes Buch mehr werden, weil vom vorigen Buch welche übrig bleiben, frage ich mich, wie lange noch Platz für die Krimihandlung bleibt... :zwinker:


    Ich konnte Jurys Gedanken zu dem Gemälde mit dem toten Dichter (ist auf meiner Ausgabe auf dem Cover) nicht ganz folgen und habe dies zu Thomas Chatterton gefunden.


    Mal sehen, ob ich heute noch ein Stückchen weiterkomme.


    Viele Grüße
    christie

  • Ich habe jetzt Kapitel 15 beendet, und muss erleichtert feststellen, dass mir das Buch besser gefällt als das vorige. (Auch das fing allerdings gut an; ich hoffe, das jetzige macht nicht die gleiche Entwicklung durch.)


    Über die Morde wurde (etwas) mehr erzählt, rätselhaft ist weiterhin der Zusammenhang, und was fehlt, ist das "alte" Verbrechen, das doch bei Grimes sonst immer dabei ist. Vielleicht kommt es ja noch.


    Mit Jip scheint auch das obligatorische frühreife Mädchen aufgetaucht zu sein, allerdings wird nicht genau beschrieben, wie alt sie ist ("unter 21"), und über ihre Eltern ist auch noch nichts bekannt.


    Zum deutschen Titel: der muss doch wohl mit der Redewendung "sich mit fremden Federn schmücken" zusammenhängen. Das lässt ja an der Echtheit

    Zitat

    des gefundenen Manuskripts noch mehr zweifeln.
    Und wie ist das mit den Gemälden der Stiftung, bei der Philip arbeitete? Hat er vielleicht Fälschungen entdeckt, da er ja Fachmann ist, und Kunstwissenschaftlern sonst der Zugang zu der Sammlung verboten ist?


    Zitat

    Zu Kapitel 12 habe ich eine Frage:
    Findet ihr eigentlich den Plagiatsvorwurf berechtigt? Zumindest die zitierten Stellen kamen mir nicht besonders ähnlich vor. Versucht Melrose nur, sich bei Ellen einzuschmeicheln, wenn er das empört als "blatant case of literary theft" bezeichnet?


    Natürlich habe ich keine Ahnung, wie sich der Fall auflösen könnte, aber ich gebe hier schon mal einen Mördertipp ab:

    Zitat

    Ellen kommt mir sehr verdächtig vor. Außerdem glaube ich, dass Grimes sie "aus dem Weg räumen" muss, damit Melrose wieder "frei" von wenn auch schwachen Bindungen wird.

    Mal schauen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • huhu,


    ich bin eben bei Kapitel 16 angekommen, und irgendwie finde ich das Buch diesmal ziemlich zäh! :entsetzt:


    Zu den Morden wurde ja noch so gut wie nichts ermittelt, deshalb beschränken sich meine aktuellen Notizen auch nur auf die diversen Figuren, die wir schon aus den anderen Büchern kennen.


    ~Zunächst mal die Frage (zu Kapitel 7): wie alt ist eigentlich Jenny Kennington? Ich hatte im Kopf, dass sie schon eine etwas ältere Dame ist, aber Jury scheint von ihr ja unheimlich fasziniert zu sein.


    ~ Kapitel 8: Wieso heißt (in den deutschen Büchern) die "Hammerschmiede" nun auf einmal "Jack and Hammer"?? Solche Sachen mag ich ja gar nicht, wenn irgendetwas in einer Buchserie auf einmal mittendrin umbenannt wird! :rollen:


    ~ Und wieso können Jury und Vivian Rivington auf einmal so offen und vertraut miteinander reden?? Früher wurde Vivian regelmäßig rot, fing an zu stottern und hat keinen vernünftigen Satz über die Lippen gebracht, sobald sie mit Jury geredet hat! Das hat mich wirklich sehr erstaunt! :confused:


    Diese Geschichte mit dem Mord auf dem Friedhof an Edgar Allan Poes Grab und dann noch an seinem Geburtstag fasziniert mich allerdings sehr. Ich hoffe, dass bald mal etwas mehr über den eigentlichen Fall berichtet wird, denn bald ist das Buch halb durch und es ist immer noch nichts passiert! :rollen:


    Übrigens ging es mir wirklich auf die Nerven, in was für eine ausschweifenden Erzählweise die Verwicklungen der ganzen Nebenfiguren hier noch einmal aufgegriffen wurden. Jede Figur wurde noch mal genau eingeführt und es wurd jedesmal erzählt, wo sich welche Figuren in den vorhergehenden Büchern kennengelernt haben und was in der Zwischenzeit alles geschehen ist. Normalerweise finde ich sowas immer sehr nett, besonders für Leute, die solche Reihen nicht chronologisch lesen, sondern mittendrin anfangen. Aber dieses Mal könnte ich ein Gähnen nicht unterdrücken.


    Genauso ging es mir in dem Kapitel, in dem Melrose der kleinen Jip seine völlig erfundene Russland-Geschichte erzählt. Da habe ich die letzten 3 Seiten einfach überblättert, weil ich beim Lesen fast eingeschlafen bin. :zwinker:


    ~ In Kapitel 10 wird dann der Pub eingeführt, dem das Buch in der Originalausgabe seinen Titel verdankt: "The Horse You Came On In". Das gefällt mir! :bang:


    ~ Ellen Taylor ist allerdings ziemlich zickig, oder?? Wie sie sich Melrose gegenüber benimmt...an seiner Stelle wäre ich schon wieder nach Hause abgereist! :breitgrins:


    Zitat von "Saltanah"

    Zu Kapitel 12 habe ich eine Frage:
    Findet ihr eigentlich den Plagiatsvorwurf berechtigt? Zumindest die zitierten Stellen kamen mir nicht besonders ähnlich vor. Versucht Melrose nur, sich bei Ellen einzuschmeicheln, wenn er das empört als "blatant case of literary theft" bezeichnet?


    Zitat von "Capesider"

    Ich habe auch nicht verstanden, was an der Buchpassage von dieser Vicki Salva so furchtbar sein soll. Gut, wenn man das Buch von Ellen Taylor kennt, kann man dort durchaus eine gewisse Ähnlichkeit entdecken, aber das passiert doch so oft in der Buchbranche. Ich glaube, das ganze ist die Aufregung nicht wert! :rollen:


    Melrose war ja sehr entsetzt darüber, dass Jury Ellens Buch anscheinend so viel besser verstanden hat als er selbst, vielleicht wollte er sich deshalb ein wenig bei Ellen einschmeicheln, um zu überspielen, dass er eigentlich gar keine Meinung zu ihren Büchern hat!


    Sehr witzig finde ich die Beschreibungen der Beziehung zwischen Engländern und Amerikanern. Das bringt mich oft zum Schmunzeln. Zum Beispiel ein Zitat aus dem Kapitel, in dem Melrose die lange Taxifahrt mit Hughie macht (Kapitel 13):


    "Avalon war doch die Insel von König Artus", sagte Melrose, "es waren die Gefilde der Seligen."
    "Ach, das isses bei Ihnen? Na ja, hier isses ein Film." :bang: :breitgrins:


    Ich bin mal gespannt, wann wir in der Mordhandlung weiterkommen...

  • Lesestand Kapitel 27.


    Ich weiß nicht recht, was ich von diesem Buch halten soll. Irgendwie geht es nicht so recht voran, obwohl ja in gewisser Weise ermittelt wird. Langweilig ist es aber auch nicht direkt. Sonderbar, sehr sonderbar.
    Manchmal ärgere ich mich über einzelne Ausdrücke oder ganze Szenen, aber lange nicht so sehr wie im vorigen Buch.


    Ich glaube, ich hatte bei einem früheren Buch bemängelt, dass Grimes einige Figuren sehr gefühllos, manchmal brutal beschreibt. Ein Beispiel dafür fand ich in der Darstellung von Ellen, als sie am Schreiben ist. Ich kann das jetzt nicht an bestimmten Ausdrücken festmachen, aber ich hatte den Eindruck, dass Grimes Ellen gnadenlos bloßstellt. Mir missfällt es, wenn Autoren es an Mitgefühl für ihre Personen fehlt. Wenn Personen als "sonderbar" dargestellt werden, wünsche ich mir vom Autoren eine Haltung von "WIR Menschen sind schon komische Figuren", nicht "guckt mal, wie bescheuert der/die ist". Leider hat Grimes meiner Ansicht nach öfters mal die zweite Haltung, und eben auch in der genannte Szene in Kap. 17. Könnt ihr nachvollziehen, was ich meine?


    Eine Frage: was ist "austernfarben" (oyster-colored)? Der Ausdruck kommt zwei mal vor, und ich kann mir absolut keinen passenden Farbton dazu vorstellen.


    Wie weit seid ihr jetzt?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen,


    ich komme irgendwie auch nicht recht vorwärts mit dem Buch. Was mir bisher so aufgefallen ist:


    - Kenne ich Joanna Lewes? Ich kann mich nicht erinnern.... :schulterzuck:


    - Ellen ist ganz anders, als ich sie in Erinnerung hatte. Sie war ja eher chaotisch und schnoddrig, aber durchaus sympathisch. Hier ist sie in der Tat andauernd nur zickig und gefällt mir gar nicht. Außerdem habe ich nicht so recht mitbekommen, dass sie Vorlesungen an der Uni hält.


    - Den Plagiatsvorwurf habe ich auch nicht verstanden und dachte, es liegt an der Übersetzung. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Ich teile Capesiders Meinung, dass Melrose einfach Punkte machen wollte.


    - Saltanah: austernfarben scheint so eine Mischung aus braun, beige und grau zu sein. Ich musste nachsehen, darunter konnte ich mir auch nichts vorstellen.


    Also irgendwie komme ich nicht "rein" in das Buch. das könnte allerdings auch daran liegen, dass ich etwas krimiübersättigt bin und es Zeit wird, mal etwas anderes zu lesen....


    Ich mach mal weiter :lesen:


    Viele Grüße
    christie

  • huhu,


    ich bin zur Zeit bei Kapitel 22, und es wird nicht besser!! :sauer:


    Saltanah: Ja, das mit Kapitel 17 und Ellens Beschreibung verstehe ich, ich war auch - gelinde gesagt - irritiert beim Lesen. Ich hatte mir Ellen nach ihrem ersten Auftritt als junge, attraktive Frau vorgestellt, die durchaus ihre Ecken und Kanten hat, aber das sie nun so durchgedreht und unnahbar dargestellt wird, finde ich nicht gut.


    Und ihr Manuskript, das wir in Kapitel 16 zu lesen bekommen, finde ich einfach scheußlich!! :entsetzt:


    christie: Wo kommt Joanna Lewes denn im Buch vor? Ich habe sie in meinen Notizen bisher nicht vermerkt, und der Name sagt mir gerade auch nichts *grübel*...


    Zitat von "Spoiler zum Mordverdacht"


    Bisher wird für mich Professor Vlasic sehr verdächtig hingestellt. Er hätte meiner Meinung nach als Beverlys Doktorvater am ehesten ein Interesse daran gehabt, dass sie ihre Doktorarbeit über das vermeintliche Poe - Manuskript nicht veröffentlichen kann. Aber warum? Und so wie ich Martha Grimes kenne, ist das sowieso viel zu offensichtlich und es wird im letzten Kapitel noch ein ganz anderer Mörder aus dem Ärmel geschüttelt! :zwinker:

  • Kapitel 32:


    Der Fall nähert sich der Auflösung, aber leider im Schneckentempo. o045.gif Eigentlich wollte ich das Buch heute nacht noch zu Ende lesen, aber das verschiebe ich dann doch auf morgen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Oje, ich bin noch gar nicht so weit. Nachdem mich Lycidas nicht losgelassen hat, habe ich erst gestern richtig reingelesen (bis ich zu müde wurde). Normal schaffe ich es ganz gut, Bücher parallel zu lesen, aber dieser Jury hat mich auch gar nicht so richtig gezogen nach den ersten Seiten. :sauer:


    Bin jetzt bei Kapitel 8 und kann natürlich noch nicht viel sagen. :grmpf:


    Nach Euren Postings habe ich ja schon gar nicht mehr viel Lust weiterzulesen; es scheint wie beim letzten Jury zu sein, bei dem ich froh war, als ich ihn beendet hatte.


    Nun ja, heute widme ich mich jedenfalls zu 100% Jury, also werde ich wohl deutlich zügiger vorankommen.


    Sorry auch, daß ich mich erst jetzt wieder melde, aber wir waren das ganze Wochenende unterwegs und abend kann ich ja leider nicht an den PC...


    LG


    Bianca

  • Ach je, war das alles? Für einen Krimi zu wenig Krimihandlung und für einen Roman zu unliterarisch. Das Ende war noch langweiliger als der Rest, der Versuch, witzig zu sein, ist im letzten Teil völlig missglückt. Grimes versucht, ein en Roman über das Roman-schreiben zu schreiben, aber erfolglos.


    Also wenn das nächste Buch nicht um einiges besser wird, war's das für mich mit den Jurys.


    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah


    Das hört sich ja aber gar nicht gut an :sauer: .


    Findest Du diesen Teil besser oder schlechter (oder vielleicht auch gleichwertig) als der letzte?

  • Ach, vielleicht findet ihr den 3. Teil ja witziger als ich. Das wäre schön für euch.


    Ob ich das Buch besser oder schlechter als das vorige finde, ist eine schwere Frage. Das vorige hatte ja einige sehr schöne Szenen, aber eine völlig abstruse, weit hergeholte Auflösung. Dieses Buch hatte weder das eine noch das andere. Über das eine regte ich mich total auf, wie ihr euch sicher erinnert, dieses ließ mich kalt und unberührt.
    Mehr beschäftigt hat mich jedenfalls das vorige, und von daher war es wohl doch das bessere. Glaube ich. :rollen:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich bin jetzt auf Seite 124 und weiß noch nicht so ganz, wie mir das Ganze gefällt.


    Nach wie vor mißfällt mir der Eindruck eines deprssiven Jury, das gefällt mir schon mal überhaupt nicht :grmpf::grmpf: .


    Ansonsten finde ich die Nebenhandlungen ganz ansprechend und gut zu lesen, auch wenn es bislang am Thema "Krimi" eindeutig vorbeigeht.


    Naja, mal schauen, wie es weitergeht.[/b]

  • huhu,


    ich bin nun auch durch, aber ich muss gestehen, dass ich die letzen 30-40 Seiten des Buches wirklich nur noch grob überblättert habe, hier und da habe ich dann mal einen Abschnitt gelesen, aber mehr auch nicht.


    Leider fand ich das Buch sehr langweilig und nichtssagend, bisher das schlechteste aus der Reihe, meiner Meinung nach! :entsetzt:


    Mich wundert es sehr, dass im Klappentext meiner Ausgabe vorne drin steht: "Fremde Federn ist ein Lesevergnügen ersten Ranges: "Ein unterhaltsamer, witziger und intelligenter Kriminalroman" und ein brillantes Vexierspiel um Dichtung und Wahrheit, Originalität und Fälschung, Schein und Sein."


    Kann ich absolut nicht nachvollziehen! :confused:

  • Zitat von "Capesider"

    Mich wundert es sehr, dass im Klappentext meiner Ausgabe vorne drin steht: "Fremde Federn ist ein Lesevergnügen ersten Ranges: "Ein unterhaltsamer, witziger und intelligenter Kriminalroman" und ein brillantes Vexierspiel um Dichtung und Wahrheit, Originalität und Fälschung, Schein und Sein."


    Kann ich absolut nicht nachvollziehen! :confused:


    Nachvollziehen kann ich das schon. Das ist genau das, was das Buch sein will, nur ist es ihm leider nicht gelungen! :zwinker:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo,


    mir geht es genau so wie Euch. Ich kann dem Buch nichts abgewinnen, obwohl ich eigentlich gerade so Verknüpfungen mit Literatur oder Persönlichkeiten aus der Vergangenheit mag. :sauer:
    Ich bin da etwas ratlos. Die Qualität scheint mit dem Fortschreiten der Serie ja wirklich nachzulassen, aber ich weiß ganz sicher, dass mir "Gewagtes Spiel" ganz gut gefallen hat und das ist ja noch später.


    Joanna Lewes wird in Long Piddleton erwähnt, sie ist auch Schriftstellerin und schreibt kitschige Liebesromane und ist mir hier das erste Mal untergekommen.


    Durch bin ich noch nicht ganz, aber ich nähere mich dem Ende, an das ich aber nach Euren Postings auch keine Erwartungen mehr habe.


    Viele Grüße
    christie