Englische Bücher lesen

Es gibt 374 Antworten in diesem Thema, welches 65.208 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Stormcrow.

  • Hallo zusammen,
    wie ich hier im Forum an anderer Stelle schon mal schrieb, tu ich mich immer wieder schwer mit dem Lesen von englischsprachiger Literatur. Ich kann eigentlich ganz gutes Englisch, schaue auch gerne Filme und Serien im englischen Original aber beim Lesen von Büchern habe ich immer das Gefühl, ich verstehe nicht alles. Meist sind es einzelne Wörter und ich bin dann auch zu faul im Wörterbuch nachzusehen. Ich finde das stört auch den Lesefluss. Leider hindert mich diese Tatsache immer wieder daran, englischsprachige Bücher zu lesen :rollen: Ich habe das Gefühl, ich würde etwas wichtiges "verpassen", wenn ich nicht alles verstehe...


    Hier im Forum tummeln sich ja eine ganze Menge "Englisch-Leser", wie ist das bei euch? Was macht ihr, wenn ihr ein Wort nicht versteht, den Sinn des Satzes aber grundsätzlich verstanden habt?


    Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten.


    EDIT: Ich "musste" dem Betreff einfach einen großen Anfangsbuchstaben verpassen. LG, Saltanah

  • Hi!


    Hmm ... ich ignoriere es.


    Ich hab mittlerweile sowieso ein recht interessantes Englisch Verständniss.
    Manche Wörter weiß ich was sie so ungefähr bedeuten, aber ich könnte es nicht auf deutsch übersetzen.


    Aber ich hab bis jetzt noch nicht viel auf Englisch gelesen, bei mir sind das eher Webseiten oder Fachbücher.
    Gelesen auf Englisch hab ich bis jetzt erst Dan Brown - Digital Fortress.


    lg Stefan

  • Ich glaube, ich habe 149 Euronen dafür ausgegeben. Inzwischen dürfte er aber preiswerter geworden sein. Ein frei wählbares Wörterbuch ist im Lieferumfang enthalten. Man kann den Pen natürlich auch als Scanner einsetzen, d.h. Text einscannen und speichern, auf den PC übertragen und bearbeiten...

  • Zitat von "Kringel"

    Ich glaube, ich habe 149 Euronen dafür ausgegeben. [...] Man kann den Pen natürlich auch als Scanner einsetzen, d.h. Text einscannen und speichern, auf den PC übertragen und bearbeiten...


    Wow, 149,- ist ne Menge. Vermutlich gibt es für das Gerät aber wohl keine Linux-Unterstützung, dann wäre der Scanpart für mich leider nicht nutzbar.
    Bei ebay habe ich aber gerade noch diesen "Translator" hier gefunden, sieht auch nicht schlecht aus:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…2775&item=2268648118&rd=1


    Ich hatte früher mal einen ähnlichen Übersetzer, der kannte aber kaum Wörter und war daher ziemlich überflüssig. Das hatte mir den Spaß an diesen Geräten genommen. Das ist allerdings lange her und mit dem heutigen Stand der Geräte wohl nicht mehr vergleichbar.

  • Ich lese häufiger mal englische Bücher und natürlich tauchen dabei hin und wieder Vokabeln auf, die ich bisher noch nicht kannte, aber die werden nicht alle nachgeschlagen. Vieles erschließt sich mir einfach aus dem Zusamenhang, auch wenn ich die direkte deutsche Übersetzung nicht weiß. Ich schlage nur dann nach, wenn ich den Eindruck habe, es sei unbedingt nötig um zu verstehen worum es geht, wenn ein Wort sehr häufig vorkommt, oder wenn mich die genaue Bedeutung eines Wortes aus irgendwelchen Gründen einfach interessiert, so dass ich wirklich nur sehr selten das Wörterbuch rausholen muss.
    Außerdem lernt man mit der Zeit ja auch dazu und muss beim dritten Buch sicher schon weniger nachschlagen als beim ersten.

  • Zitat

    von Liafu:
    Vieles erschließt sich mir einfach aus dem Zusamenhang, auch wenn ich die direkte deutsche Übersetzung nicht weiß


    Ja, so geht es mir auch! Oder ich überspringe mal einen Satz, den ich nicht ganz übersetzen kann, der aber das Gesamtverständnis nicht beeinträchtigt.
    Aber trotzdem habe ich gerade deshalb das Gefühl, dass mir die letzten Feinheiten entgehen! Ginge es mir nur um den reinen Inhalt, wäre das kein Problem, aber gerade an den letzten Kleinigkeiten habe ich immer besondere Freude!
    Erscheint eines der Bücher, die ich bereits in englischer Sprache gelesen habe dann doch auf Deutsch, lege ich es mir sofort zu.


    Leider ist man gerade im SF- und F-Bereich oft gezwungen auf die englischen Orginale zurück zu greifen. Die merkwürdige Verlege-Politik in dem Bereich kennen wir ja zu Genüge! :grmpf:

  • Bei mir liegt es ein bisschen daran, wie gerne ich das Buch mag. Wenn ich es sehr gerne mag, schlage ich jedes Wort nach, das ich nicht verstehe. Aber wenn mir die Geschichte nicht so gut gefällt, reicht es mir auch, wenn ich den Text aus dem Zusammenhang verstehe! :zwinker: Dann schlage ich nur nach, was ich unbedingt zum Verständnis brauche!


    Inan

    Das Wertvollste, das ein Mensch dir schenken kann, ist seine Zeit, denn sie ist unwiederbringlich verloren.

  • Zitat von "Ingroscha"


    Hi,


    das Dingen wirst Du beim Lesen nicht verwenden (sag ich Dir mal so voraus), denn es gibt nix nervigeres, als ein Buch aus der Hand zu legen, was anderes wieder aufzunehmen, drin zu blättern (oder hier, das Wort einzugeben) und dann wieder zum eigentlichen Buch zu wechseln.


    Ich habe mir einen Quicktionary angeschafft. Der leistet zwar nicht so viel wie der C-Pen, kann die Wörterbücher nicht austauschen, hat sich aber bisher keine Schwäche geleistet.


    Und vor allem kostet er nicht soviel :)


    zB hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…5943&item=7101573332&rd=1


    mehr Infos:
    http://www.literaturschock.de/…er=asc&highlight=hexaglot



    Grüßle


    lach

  • Zitat von "lachesis"

    Ich habe mir einen Quicktionary angeschafft. Der leistet zwar nicht so viel wie der C-Pen, kann die Wörterbücher nicht austauschen, hat sich aber bisher keine Schwäche geleistet.


    Ah, cool :breitgrins: Da kann ich einfach das Wort einscannen und er übersetzt es, richtig?
    Das ist ja superbequem. Ich werde mir dann mal gleich die Auktion markieren :smile:
    Vielen Dank!

  • Bei mir ist es eins zu eins so wie bei Liafu! :smile:


    Zitat von "Liafu"

    Ich lese häufiger mal englische Bücher und natürlich tauchen dabei hin und wieder Vokabeln auf, die ich bisher noch nicht kannte, aber die werden nicht alle nachgeschlagen. Vieles erschließt sich mir einfach aus dem Zusamenhang, auch wenn ich die direkte deutsche Übersetzung nicht weiß. Ich schlage nur dann nach, wenn ich den Eindruck habe, es sei unbedingt nötig um zu verstehen worum es geht, wenn ein Wort sehr häufig vorkommt, oder wenn mich die genaue Bedeutung eines Wortes aus irgendwelchen Gründen einfach interessiert, so dass ich wirklich nur sehr selten das Wörterbuch rausholen muss.
    Außerdem lernt man mit der Zeit ja auch dazu und muss beim dritten Buch sicher schon weniger nachschlagen als beim ersten.

    [color=darkblue]"Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Zitat von "Ingroscha"


    Ah, cool :breitgrins: Da kann ich einfach das Wort einscannen und er übersetzt es, richtig?
    Das ist ja superbequem. Ich werde mir dann mal gleich die Auktion markieren :smile:
    Vielen Dank!


    Richtig, genau so funktioniert das.
    Insgesamt dauert das vielleicht 10-15sek je Wort.
    Somit schlägts das Wörterbuch (Papier, oder auch elektr.) um Längen.


    Ich hab meinen Quickt. damals für 69,- gekauft und habs bisher nicht bereut. Selbst die recht ausgefallenen Vokabeln von Harry Potter konnter er zu 99% übersetzen.


    Momentan sind übrigens einige Quickt. Auktionen bei ebay zu finden.


    Grüßle


    lach

  • Zitat von "Kringel"

    Ätsch, mein C-Pen schafft die Übersetzung in 2 - 3 Sekunden :breitgrins:


    Ja schon, aber wie lange brauchst Du inkl. Anschalten & Scannen hä? :breitgrins::breitgrins::breitgrins:


    Das hab ich natürlich eingerechnet.


    Aber höchstwahrscheinlich ist der C-Pen rein von der Übersetzungsgeschwindigkeit deutlich schneller.

  • Hm, d. h. dass man auch mit dem C-Pen die Wörter einfach einscannt? Sorry, das hatte ich nicht so verstanden. Habe hier auf der Arbeit auch leider immer so wenig Zeit, so dass ich noch nicht alle Infos zu dem Gerät gelesen habe :redface:

  • Ja, man führt den Pen einfach über das Wort (oder eine ganze Zeile), dann übersetzt er ein Wort nach dem anderen. Geht sehr flott, es werden sogar ganz kleine Schrifttypen erkannt. Nur mit Handschrift funzt das nicht so gut, da kommen manchmal die absonderlichsten Sachen heraus.

  • Zitat von "Kringel"

    Nur mit Handschrift funzt das nicht so gut, da kommen manchmal die absonderlichsten Sachen heraus.


    Das kann dann ja aber besonders lustig sein :breitgrins:


    Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, welches Gerät für mich das bessere ist. Vermutlich entscheidet am Ende der Preis :smile:

  • Wenn es dir wirklich nur um die Übersetzungsfunktion geht und du keinen kleinen Taschenscanner brauchst, dann kauf dir lieber ein Quicktionary, denn dann ist der C-Pen definitiv zu teuer.

  • Zitat von "Kringel"

    Wenn es dir wirklich nur um die Übersetzungsfunktion geht und du keinen kleinen Taschenscanner brauchst, dann kauf dir lieber ein Quicktionary, denn dann ist der C-Pen definitiv zu teuer.


    Ich habe nochmal ein wenig geforscht und es gibt leider (noch) keine C-Pen-Unterstützung unter Linux, bzw. eine verwendbare Anwendung um den C-Pen voll auszunutzen :rollen: Schade.
    Fürs erste wird mir aber der Quicktionary absolut genügen, denn es geht mir hauptsächlich um die Übersetzungsfunktion. Der C-Pen ist nichtsdestotrotz ein echt tolles Gerät!


    Danke für eure Vorschläge :smile: