Paul Burke - Der Scheinheilige

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  • Inhalt
    Frank Dempsey ist ein katholischer Priester, der ein ungewöhnliches Geheimnis hütet: Er glaubt eigentlich gar nicht an Gott. Aber Theologie war nun mal das einzige Studienfach in Oxford ohne Numerus Clausus...
    Trotz- oder gerade wegen- dieser Unzulänglichkeit ist er in seinem Job unglaublich erfolgreich. Seine Gemeinde verehrt ihn, denn er hat viele Talente. Um die Finanzlage der Gemeinde aufzubessern, jobbt er in seiner Freizeit als Taxifahrer. Alles geht gut, bis eines Tages Sarah Marshall in sein Taxi klettert und sein Leben völlig durcheinander bringt...


    Über den Autor
    Paul Burke ist einer der erfolgreichsten Werbetexter Großbritanniens. Als Autor feierte er mit "Der Scheinheilige" in Großbritannien ein grandioses Debüt. Der Taxi fahrende katholische Priester Father Frank, der eigentlich gar nicht an Gott glaubt, hat viele Leser begeistert. Inzwischen hat P. Burke in England zwei weitere Romane veröffentlicht, u.a. einen Folgeroman zu "Der Scheinheilige".


    Fazit
    Wer leichte spritzige Unterhaltung sucht ist mit diesem Buch bestens bedient.
    Es macht Spaß Frank bei seinem Werdegang zum Priester zu begleiten, beginnend bei einem elfjährigen Jungen welcher sich Gedanken macht ob aus der Hostie des Abendmals "ein Mann um die dreizig mit langen Haaren und Bart wird" wenn man genug davon zusammenstückelt.
    Hier wird wirklich auf wunderbar leichte Art das Thema Glaube oder auch Nichtglaube verarbeitet


    5ratten


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    Einmal editiert, zuletzt von Alfa_Romea ()

  • Ich fand das Buch auch klasse, vor allem, weil ich mir mehr Pastoren und Pfarrer wie ihn in der Realität wünschen würde, dann hätte die Kirche mit Sicherheit kein Nachwuchsproblem. Und es zeigt, das Nächstenliebe auch ohne fanatischen Glauben geht.


    Der recht lockere Schreibstil von Paul Burke gefiel mir auch sehr gut. Der Nachfolgeroman steht schon auf meiner Wunschliste.


    LG Murkxsi

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!