Umberto Eco - Das Foucaultsche Pendel

Es gibt 142 Antworten in diesem Thema, welches 36.789 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

  • Hallo zusammen,


    auch ich lese noch :zwinker: (aber nicht mehr lange, bin zu gespannt auf die Auflösung). Zu Euren Kommentaren:


    - die Frauen finde ich auch sehr lieblos beschrieben (entweder sind es Unsympathen wie Amparo und Lorenza oder blass wie Lia- am sympathischsten ist mir noch Gudrun :breitgrins:), aber auch der Sohn von Casaubon. Er heißt ja immer nur "das Kind", nicht mal "mein Kind", beim Namen nennt er ihn ja eh nie. Naja, ist ja auch alles unwichtig für den PLAN.


    - @WannaBe: Deine Erklärung mit dem Heckenzaun klingt logisch. Ich suche heute abend nochmal die genaue Stelle raus, würde mich interessieren, wie das auf Englisch heißt.


    - Die Laundy list heißt in der dt. Ausgabe tatsächlich Wäscheliste, mir war die Bedeutung als to-do-list aber nicht geläufig. Es gibt doch diesen Spruch, dass Stephen King seine Wäscheliste veröffentlichen könnte und sie würde noch ein Bestseller - und ich habe mir da wirklich immer eine Liste mit "3 Hemden, 5 Hosen,..." vorgestellt :schulterzuck: Was ist denn die Metterling List?


    An der Stelle mit der fatalen Buchstabenverwechslung (Israel statt Ismael) musste ich grinsen, weil mir folgender Witz einfiel:


    Why we should be precise in our work.....


    A new young monk arrives at the monastery.He is assigned to help the other monks in copying the old canons and laws of the church by hand. He notices, however, that all of the monks are copying from copies, not from the original manuscript.


    So, the new monk goes to the abbot to question this, pointing out that if someone made even a small error in the first copy, it would never be picked up. In fact, that error would be continued in all of the subsequent copies. The Abbot says, "We have been copying from the copies for centuries, but you make a good point, my son". So, he goes down into the dark caves underneath the monastery where the original manuscript is held in a locked vault that hasn't been opened for hundreds of years.


    Hours go by and nobody sees the old abbot. Eventually the young monk gets worried and goes downstairs to look for him. He sees him banging his head against the wall. His forehead is all bloody and bruised and he is crying uncontrollably.


    The young monk asks the old abbot, "What's wrong, father?"


    In a choking voice, the old abbot replies, "The word is celebrate, not celibate!"


    Ich denke, ich werde spätestens morgen fertig und poste dann meine letzten Eindrücke. Irgendwie glaube ich aber, dass ich nicht ganz vom Eco lassen kann...wie wäre es mit einer Leserunde zum Baudolino irgendwann im Herbst? *wegduck*


    LG
    Manjula

  • Halihallo


    Ich bin jetzt bei Kapitel 78.


    Selten hat mich ein Buch so genervt wie dieses. Ecos Name der Rose habe ich noch gemocht, doch das Pendel lässt mich das erste Mal erahnen, was Hass sein könnte. :breitgrins:


    Wenn es wenigstens noch ein Krimi wäre, doch nicht einmal diesen Ausgleich gibt es zu der unerträglichen Klugschwätzerei. Wo sind nur all die recherchierten Geschichten, die Eco in den 10 Jahren gesammelt haben soll?


    Ich traue Ecos angeblichem Wissen kein bisschen mehr, alles derart polemisch, wobei mir die allzu gewollte Komik nur ein müdes Lächeln entlocken kann, arg künstlich und konstruiert wirken Figuren und Szenen, nichts Lebendiges, schon gar nichts Poetisches, nicht einmal wirkliche Situationskomik.


    Dort, wo Eco erzählt, wird es erträglicher, endlich was Gutes, denke ich, bis er eine Seite später die Szene mit polemischem Geschwätz verhaut. Mittlerweile interessiere ich mich mehr für das Umschlagbild als für das Buch selbst. :breitgrins:


    Dabei wäre die Grundidee nicht schlecht, doch hat er die Möglichkeiten des Buches nach meiner Meinung völlig vertan. Man merkt, wie wenig Ahnung er in Wirklichkeit von dem Thema hat. Auch scheint er keine grosse Menschenkenntnis zu besitzen, so unglaubwürdig sind die Figuren gezeichnet.


    Ich les mal weiter und hoffe echt auf ein Wunder. :zwinker:

  • Zitat von "Manjula"


    Ich denke, ich werde spätestens morgen fertig und poste dann meine letzten Eindrücke. Irgendwie glaube ich aber, dass ich nicht ganz vom Eco lassen kann...wie wäre es mit einer Leserunde zum Baudolino irgendwann im Herbst? *wegduck*


    LG
    Manjula


    Sofern es wirklich Herbst werden sollte und ich dazwischen mindestens 10 Buecher gelesen hab, die ich wirklich genial fand - ich bin dabei. Hhab ihn naemlich irgendwann angefangen und dann zur Seite gelegt, also nie beendet. :redface:

  • :freu: Geschafft! :freu: Geschafft! :freu: Geschafft! :freu:


    Ich habe mich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr so mit einem Buch gequält, wie mit der zweiten Hälfte des Pendels. Die letzten Kapitel waren zwar wieder leichter zu lesen, aber dadurch wird mein Gesamturteil auch nicht besser. Das Buch ist zu lang, viiiiel zu lang. Wenn das Ende nach 300 statt nach 500 Seiten gekommen wäre, hätte es mir wahrscheinlich einigermaßen gefallen, aber so nicht.


    Es wurde einfach zu viel des Guten. Das, was mir am Anfang so gut gefiel, dieses Um-sich-werfen mit Namen und Ideen, ging mir am Ende nur noch auf die Nerven. Eine tolle Hülle, anfangs schön anzuschauen, aber ohne Substanz. In Kap. 118 schreibt Eco: "The universe is peeled like an onion and an onion is all peel." Das gilt auch für das Pendel selbst: alles Schale, man schält und schält, und hat am Ende nichts übrig. Keine interessante Handlung, nur sehr blass gebliebene Personen, und die dahinterstehende Idee gab auch nicht so viel her.


    Im Gedächtnis bleiben werden mir das stilistische Feuerwerk das Anfangs und die Lesequal des Endes.


    Für mich ist Eco als Autor damit endgültig gestorben. Nachdem ich vor kurzem schon ähnliche Erfahrungen mit der "mystischen Flamme der Königin Loana" gemacht habe, bei der ich auch vom Anfang begeistert, vom Ende nur gelangweilt war, und den Figuren auch in jenem Buch nichts abgewinnen konnte, werde ich mich von Ecos Büchern von nun an fern halten.
    Obwohl ich gestehen muss, dass ich um den Baudolino auch heute wieder rumgeschlichen bin - reizen würde er mich ja schon - , bin ich doch davon überzeugt, vor allem nachdem ich die letztes Jahr stattgefundene Leserunde zu Baudolino nachgelesen habe, dass auch das Buch mir nicht besser gefallen würde.


    Meine Bewertung:
    2ratten + 300.png (danke, Marypipe)

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zitat von "Saltanah"

    : In Kap. 118 schreibt Eco: "The universe is peeled like an onion and an onion is all peel." Das gilt auch für das Pendel selbst: alles Schale, man schält und schält, und hat am Ende nichts übrig.


    :geil:


    Stimmt total. Ich werd' auf jeden Fall noch nicht aufgeben, was den Eco angeht - ich hab ja diverse Nonfiction Sachen von ihm gelesen, grade gestern wieder einen Essay seine Buechersammlung betreffend, die mir einfach extrem gut gefallen. Auch bei einem Interview das ich kuerzlich gesehen hab (in Zusammenhang mit Dan Brown) kam er super sympathisch rueber und ich werf' was Buecher angeht einfach ungern Flinten ins Korn.


    Der 'Baudolino' wird noch fertiggelesen, und definitiv 'Der Name der Rose'. Sollte er danach als Fiktion-Autor fuer mcih gestorben sein, ist das ok und akzeptabel. Werde mich dann halt wieder den Sachbuechern zuwenden.. :bang:

  • So! Fertig! :klatschen: Ein Buch zu beenden, war noch nie so befriedigend - wobei der Schluss eher enttäuschend war:


    Zitat

    Nach der Szene im conservatoire ist ja alles nur noch blabla, oder?


    Zu den letzten Kapiteln habe ich noch folgende (zugegeben unwichtige :zwinker: ) Fragen:


    Kapitel 112: Mickymaus wird von Big Pete gefesselt - wer ist Big Pete? Ich kenne nur Kater Karlo, heißt der im Original so?


    Kapitel 113: Die erste Gestalt sagt "this very place" - wie übersetzt man hier very?


    Und weil´s so schön ist, noch zwei Zitate:


    "Jeder hat als Heranwachsender Gedichte geschrieben, die wahren Dichter haben sie dann vernichtet, die schlechten haben sie veröffentlicht."


    "Es waren nur Annibale Cantalamessa und Pio Bo dagewesen, und ihre exklusive Präsenz muss entscheidend zum Zusammenbruch des Nazifaschismus beigetragen haben."


    parago: Der Heckenzaun kommt in Kapitel 57 vor, ziemlich am Anfang: "Doch zwischen den Gipfeln taten sich endlose Horizonte auf - jenseits des Heckenzauns, wie Diotallevi bemerkte...". Und dann in Kapitel 65 bei den "zufälligen" Versen. Kannst Du die Formulierung in der englischen Ausgabe identifizieren?


    Saltanah: Ich kann verstehen, dass Du nichts mehr von Eco lesen magst, aber "Der Name der Rose" solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Es ist wirklich spannend und im Vergleich zum Pendel leichte Lektüre.


    Die Bewertung des Buchs insgesamt fällt mir schwer: Einerseits war es streckenweise richtig witzig, die absurden Verbindungen haben mich begeistert und ich habe auch einiges an Wissen mitgenommen - aber: es ist deutlich zu lang. 200 Seiten weniger (und die v.a. im Brasilienteil und bei Belbos files, abgesehen von dem ersten), und mein Urteil würde positiver ausfallen. Trotzdem bin ich aber froh, dass ich es gelesen habe - an dieser Stelle danke für die schöne Leserunde, hat Spass gemacht mit Euch :smile:


    LG
    Manjula

  • Manjula:
    Den Namen der Rose habe ich vor ewigen Zeiten, sprich, als er erschien, gelesen, und habe ihn auch in guter Erinnerung. Nur scheint mir mein Exemplar bei einem meiner vielen Umzügen verloren gegangen zu sein, ansonsten hätte ich mir glatt ein Nochmal-Lesen vorstellen können.


    In der englischen Übersetzung steht statt des Heckenzauns in Kap 57 "Like Darién, Diotallevi remarked". Das verstehe ich nun überhaupt nicht, und auch Google hilft mit seinen 1.270 000 Treffern nicht wirklich weiter. In Kap. 65 finde ich immer noch nichts Heckenzaunähnliches.


    Big Pete ist anscheinend einer von vielen Namen von Kater Carlo. Siehe hier


    Grüße,
    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Jep, geht mir genauso. Schraeg oder? Nennt man wohl kuenstlerische Freiheit der Uebersetzer - mich wuerde interessieren, was in der italienischen Originalausgabe steht :breitgrins:


    Manjula.. 'this very place' laesst sich mit 'an genau diesem Ort hier' uebersetzen. Wenn mich nicht alles taeuscht. :zwinker:

  • Das Rätsel des Heckenzauns wird immer mysteriöser, und schließlich gelöst!


    Eben war ich in der Bib und habe mir die schwedische übersetzung angeschaut. Da steht: och fjärran bergen, som Diotallevi citerade..., übersetzt: "und die fernen Berge (oder die Berge in der Ferne), wie Diotallevi zitierte..." ??? Also ein Zitat?


    Auf italienisch steht da jedenfalls: a di là della siepe... Jetzt müsste man nur noch italienisch können. Ich habe jedenfalls im Wörterbuch nachgeguckt, und herausgefunden, dass "siepe" "Hecke, Hindernis" bedeutet.




    Ich hab's, ich hab's!
    Eco selbst äußert sich in einem Artikel:
    "In other cases translation can and should be target-oriented. I will cite an example from the translation of my novel Foucault's Pendulum whose chief characters constantly speak in literary quotations. The purpose is to show that it is impossible for these characters to see the world except through literary references. Now, in chapter 57, describing an automobile trip in the hills, the translation reads "the horizon became more vast, at every curve the peaks grew, some crowned by little villages: we glimpsed endless vistas." But, after "endless vistas" the Italian text went on: "al di la della siepe, come osservava Diotallevi." If these words had been translated, literally "beyond the hedge, as Diotallevi remarked," the English-language reader would have lost something, for "al di la della siepe" is a reference to the most beautiful poem of Giacomo Leopardi, "L'infinito," which every Italian reader knows by heart. The quotation appears at that point not because I wanted to tell the reader there was a hedge anywhere nearby, but because I wanted to show how Diotallevi could experience the landscape only by linking it to his experience of the poem. I told my translators that the hedge was not important, nor the reference to Leopardi, but it was important to have a literary reference at any cost. In fact, William Weaver's translation reads: "We glimpsed endless vistas. Like Darien," Diotallevi remarked..." This brief allusion to the Keats sonnet is a good example of target-oriented translation."
    Quelle


    Jetzt möchte ich nur wissen, ob die deutsche Übersetzung auch aus irgend einem Gedicht stammt, und wir das Zitat nur nicht erkannt haben, oder ob der Übersetzer das (mehr oder weniger) wörtlich genommen hat.
    Die schwedische Übersetzung spielt jedenfalls auf ein klassisches Gedicht von Erik Gustaf Geijer an, behauptet Google.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen,


    das ist ja hochinteressant mit den unterschiedlichen Formulierungen :klatschen: Vielen Dank Saltanah und parago! So eine mehrsprachige Leserunde hat schon was für sich.


    Ich stelle mir gerade vor, wie ich in einer Diskussion über das Pendel ganz nebenbei fallenlasse, wie unterschiedlich doch die italienische, deutsche, englische und schwedische Ausgabe ist :breitgrins: Blender nennt man das wohl...


    LG
    Manjula


  • Haha.. ja, damit kannst du sicherlich Eindruck schinden! :klatschen:

  • Saltanah:
    Ich bin immer wieder beeindruckt, welche Mühe du dir gibst, den Dingen auf den Grund zu gehen. Respekt! Danke für die Aufklärung der Sache mit dem Heckenzaun. Das Problem an und für sich hat mich ehrlich gesagt nicht gross interessiert, aber die Auflösung ist ja ein echter Knüller...


    Mit einem lieben Gruss und einer Verbeugung :anbet:


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Ich bin (endlich) fertig!!!


    Hab das Pendel am Mittwochabend beendet und kann euch sagen, dass es mich teilweise furchtbar genervt hat und ich ohne Leserunde mit Sicherheit nach der Hälfte aufgehört hätte, und ich glaube, da bin ich nicht die Einzige :breitgrins:


    Seltsamerweise fand ich das Buch faszinierend, als ich es zum ersten Mal gelesen habe und damals war ich auch viel schneller durch. Aber wie gesagt ist das an die 15 Jahre her und ich bin wohl seit der Zeit kritischer geworden.


    Ich bin auch der Meinung, dass 200 oder 300 Seiten weniger das Ganze sehr viel lesbarer gemacht hätte. Dann diese ganzen komischen Beziehungen zu den versch. Frauen und die Geschichte um Casaubons Kind, hm, das war so lieblos hingeschrieben, dass es sich Ecco auch ganz hätte sparen können.


    Ab Tifereth konnte ich dann wieder zügig lesen, aber über die Hälfte des Buches zu brauchen, um mal auf den Punkt zu kommen, wie denn der große Plan überhaupt ansatzweise aussieht, finde ich schon etwas sehr langatmig.


    Saltanah: da sieht man mal, wie unterschiedlich Übersetzungen sind und woher das kommt. Vielleicht ist dem deutschen Übersetzer einfach nichts passendes eingefallen und er hat wörtlich übernommen *grübel*


    Liebe Grüße und schönes Wochenende
    WannaBe

  • Hallihallo,


    auch mich gibt es noch...


    Aber ich muss mich, glaube ich, leider als Aussteigerin outen, denn ich habe seit fast zwei Wochen keine Zeile mehr vom "Pendel" gelesen und kann mich partout nicht mehr dazu aufraffen, es noch einmal in die Hand zu nehmen... :traurig:


    Ich bin angelangt beim Ende von Kap. 66. Hinter mir liegen die - wie ich finde - absolut enervierenden Kapitel über die Reise der drei Lektoren nach Piemont und diese furchtbare Party auf dem esoterischen Landsitz.


    Ich will nicht noch einmal wiederholen, was viele von Euch bereits geäußert haben, aber diese prätentiöse Art Ecos zu schreiben geht mir so auf die Nerven, dass ich keinen Spass mehr an dem Buch habe.


    Ich lerne auch nichts durch dieses Namedropping, das dort betrieben wird. Soll man alles nachschlagen, was man nicht kennt? Geht nicht. Also liest man es, wundert sich und ist nachher so klug als wie zuvor.
    So etwas ärgert mich und lässt mich vermuten, dass der Autor nur gern mit seiner Bildung um sich wirft, sie aber nicht wirklich mit mir, dem unwürdigen Leser, teilen möchte.


    Jetzt mal ehrlich: Was sollte diese Landsitz-Szene? Meiner Meinung nach war das nur wieder mal eine möglichst spektakuläre Kulisse, um kleine Eifersuchtsdramen und ein paar belauschte Gespräche einfließen zu lassen.
    Für diesen Zweck war mir dieses Setting aber bei weitem zu pompös.


    Ich habe mich schon seit Tagen nicht mehr hier eingeloggt, weil ich mich fast ein bisschen geschämt habe, nicht weitergelesen zu haben. Meine erste Leserunde, und ich versage kläglich. Blöd, was? :redface:
    Aber ich kann mich momentan einfach nicht mehr aufraffen und befreie mich durch dieses "Outing" einfach mal von diesem leisen "Druck", den eine Leserunde einem auf die Schultern legt.
    Auch wenn's motiviert, dass andere es durchgehalten haben trotz Nerv-Faktor - ich weiss noch nicht, ob ich weiterlese.


    Und zur besseren Übersichtlichkeit hier mal eine kurze Aufstellung derjenigen, die bis jetzt das Buch vollendet haben: :klatschen:


    Alfa_Romea
    illy
    parago
    Saltanah
    Manjula
    WannaBe


    Falls ich jemanden vergessen habe - sorry, bitte ergänzen :smile:



    Wartend auf Motivation, aber noch nicht gänzlich hoffnungslos
    Convallaria

  • Huhu,


    auch wenn ich mich an dieser Leserunde nicht offiziell beteiligt habe, habe ich das Pendel angefangen zu lesen und... es nach dem ersten Viertel weggelegt.
    Wie schon tausendfach gesagt wurde: Es ist Ecos komische Art zu Schreiben, die auch mich immer mehr nervte und langweilte.


    Von daher: Convallaria & Nevermore, ihr seid nicht die Einzigen, die das Pendel nicht zu Ende gelesen haben. ;) :schmetterling:


    Viele liebe Grüße
    Julius

  • Traurig aber wahr, ich habe es auch seit 1,5 Wochen nicht mehr angefasst - und falls ich nicht irgendwoher Zeit geschenkt bekommen sollte, werde ich es wohl nicht weiter lesen... Der Entschluss war nicht leicht aber das Buch nervt mich mittlerweile nur noch :rollen:
    Ich werde trotzdem bald wieder einen Eco lesen, das kann es ja nun noch nicht gewesen sein *optimistischbin*.

  • Zitat von "Ingroscha"

    Traurig aber wahr, ich habe es auch seit 1,5 Wochen nicht mehr angefasst - und falls ich nicht irgendwoher Zeit geschenkt bekommen sollte, werde ich es wohl nicht weiter lesen... Der Entschluss war nicht leicht aber das Buch nervt mich mittlerweile nur noch :rollen:
    Ich werde trotzdem bald wieder einen Eco lesen, das kann es ja nun noch nicht gewesen sein *optimistischbin*.


    Ingroscha und auch die andern, die aufgegeben haben: Ich kann's euch nicht uebelnehmen. Ich war bestimmt ein halbes Dutzend mal nah dran und hab mich auch bloss mit Hilfe der Leserunde dazu durchgerungen, weiter zu lesen.


    Und Ingroscha - ganz deiner Meinung, ich werd' z.B. auf jeden Fall noch 'Der Name der Rose' lesen und auch das ein oder andere Non-Fiction Buch von Eco. Beispielsweise jenes hier:


    Die Geschichte der Schönheit


    Meiner (abschliessenden) meinung nach - und so doof es klingen mag - der Herr Eco ist einfach zu helle fuer's Romane schreiben. Der muss Essays, Abhandlungen, Dokumentationen, meinetwegen auch Auto-Biografien schreiben - aber keine Unterhaltungsliteratur. :rollen:

  • Zitat von "parago"

    Beispielsweise jenes hier:


    Die Geschichte der Schönheit


    Hi Parago!


    Schreibst du ein paar Worte darüber, wenn du es gelesen hast? Ich schlich vor einer Weile drumherum und habe es dann doch nicht gekauft - der Preis hat mich ein wenig abgeschreckt... Ich wäre froh um eine Kurzrezi...


    Als Gegenleistung biete ich dir meine Rezi zu "Der Name der Rose" :smile:


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • Na klar! Kann allerdings nch etwas dauern, ich halte auf Ebay staendig Ausschau danach, aber bisher kein Glueck.. :rollen: