Charlotte Link - Der fremde Gast

Hallo His,

vielen Dank für Deine Meinung! Das Buch subbt seit dem vorletzten Flohmarktbesuch.

Vergibst Du noch Leseratten?

Liebe Grüße
nimue

Klingt gar nicht so schlecht.

Die meisten Thriller arbeiten ja (leider) mit ziemlich vielen Klischees.

Ich freu mich auf alle Fälle auf das Buch.

Hab das Buch zwar noch nicht gelesen , sondern es liegt noch auf nem Stappel ungelesener Bücher, aber ich bin schon gespannt wie das Buch ist. Denn auch das Buch "Die Täuschung" gefiel mir sehr gut.

Sodele. Jetzt gebe ich mal ein neues Komentar zu dem Buch ab.
Ich hab jetzt etwas über die helfte von dem Buch bereits gelesen. Es ist recht spanend und beginnt auch direkt so spanend was ich durchaus angenehm find. In die Charaktere wie beriets erwehn wurde von Historikus kann man sich ohne mühe hinein versetzten. Was mich etwas stört ist das einige dinge sind die bereits schon in der Täschung waren und wie ich höre und gelesen habe uach in anderen Romanen von Charlotte Link. z.B. Die Männer in ihren Romanen haben immer einen vollschaden. Keine Ehe funktioniert mal in ihren Büchern, die Frauen haben alle einen mangel an selbwertgefühl, sind depresiv, kommen mit ihrem leben nicht klar , sind selbstmord gefärdet usw. Das sind alles dinge die bereits auch in die Täuschung vor kam und wie ich bereits erwähnte offensichtlich, was ich aber nicht genau sagen kann auch in anderen ihrer Werke. Nicht zu vergessen das sich das ganze immer in Südfrankreich und Deutshcland abspielt. Ist ja toll das Charlotte Link die Orte wie es scheint mag, doch warum müssen es denn immer die selben sein?. Naja bis auf die paar dinge ist der Roman sehr spannend und durch aus lesenswert.

Ich habe habe das Buch vergangene Woche innerhalb einer Nacht gelesen da ich nicht mehr aufhören konnte.

Es ist sehr spannend geschrieben und deshalb sehe ich mal gerade so über die vielen Klischees hinweg die ja ganz typisch für Link sind. Momentan lese ich Der Verehrer und stelle viele Gemeinsamkeiten bei den Männern fest. War auch schon so bei Die Täuschung...

Trotzdem vergebe ich 4 Ratten, man will schließlich manchmal einfach ein Buch in einem Rutsch (einer Nacht) durchlesen ohne all zu viel nachzudenken, gelle ?!

Habe das Buch heute nachmittag ausgelesen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, vor allem weil in jedem Kapitel wieder neue Personen auftauchen, wird es aber schnell sehr spannend und liest sich gut bis zum Schluss. Manchmal ein bisschen übertrieben, aber im grossen und ganzen hat es mir gut gefallen.

Also, ich habe das Buch auch gelesen, hab noch ein paar Seiten, ich finde es gut, spannend, muss aber ehrlich zugeben, das ich von dem buch mehr erwartet habe, hab auch schon am Ende des Schweigens gelesen, und das fand ich total fantastisch!

Liebe Grüße

eure yersy

In einem Münchner Vorort wird ein älteres Ehepaar tot in seinem Haus aufgefunden, offenbar sadistisch zu Tode gequält.

Drei Frauen erhalten seit Wochen gemeine Drohbriefe und leben in großer Angst.

Währenddessen trägt sich in Südfrankreich Rebecca Brandt mit Selbstmordgedanken. Nach dem Unfalltod ihres Mannes erscheint ihr das Leben völlig sinnlos.

Doch just an dem Tag, an dem sie sich umbringen will, taucht ein alter Freund ihres Mannes bei ihr auf, im Schlepptau das Urlauberpärchen Inga und Marius, das er unterwegs aufgelesen hat. Wohl oder übel muss Rebecca die drei bei sich aufnehmen.

Am nächsten Tag kommt es zu einem Segelunfall, Marius geht über Bord und verschwindet spurlos, Inga schafft es nur mit viel Glück zurück in den Hafen und kommt wieder bei Rebecca unter.

Kurz bevor Inga nach Deutschland zurückkehren will, werden sie und Rebecca tödlich bedroht...

Ein recht spannender Krimi mit überraschenden Wendungen, wenn auch die letzte ein wenig an den Haaren herbeigezogen erschien und die Figuren eher flach gezeichnet waren (insbesondere nerven mich auch mittlerweile die heulenden, depressiven Frauen in dysfunktionalen Ehen )

Eigentlich wollte ich das Buch nicht lesen, mir erstmal nur die ersten Sätze anschauen.
Und dann hat es mich in seinen Bann gezogen. Es ist zwar anfangs etwas verwirrend, weil jedes Kapitel aus einer anderen Sicht geschrieben wird, und darin auch Leute vorkommen, von denen man nicht wirklich weiß, was sie eigentlich mit dem Inhalt zu tun haben, das klärt sich aber relativ schnell auf.
Es ist sprachlich gut, flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut beschrieben.

Spannungsbögen sind auch vorhanden, ab und zu ist es mir auch ziemlich unheimlich geworden, vor allem, da ich das Buch überwiegend nachts alleine im Dunkeln gelesen hab.
Warum der Täter das gemacht hat, was er gemacht hat, wurde auch gut verständlich im Laufe der Geschichte, bzw. am Ende bei der Aufklärung.

Von mir bekommt das Buch und wird sicherlich nicht das letzte von Charlotte Link für mich bleiben.

Meine Meinung
Der fremde Gast fängt mit vielen kleinen Geschichten an. Eine Frau ist in einer unglücklichen Ehe gefangen, eine andere hat gerade ihren Mann verloren und eine dritte ist mit ihrem unzuverlässigen Mann zu einem Urlaub nach Südfrankreich aufgebrochen. Dazu kommt noch ein älteres Ehepaar, das mitten in der Nacht überraschenden Besuch bekommt. Wie diese Episoden zusammenhängen und in welchem zeitlichen Ablauf sie stehen, löst sich erst im Lauf der Geschichte auf.

Valentine hat es schon geschrieben: es gibt viele heulende Frauen in dieser Geschichte. Wie in den meisten Krimis von Charlotte Link ist die Frau, die am Anfang am schwächsten wirkte, am Ende am stärksten. Überhaupt werden die Frauen im Verlauf der Handlung immer stärker. Das passiert in jedem Krimi und wird auf Dauer langweilig.

Tat, Motiv und Schuldiger haben mich dieses Mal überrascht. Einiges war ein bisschen weit hergeholt, aber insgesamt war der kriminelle Teil der Geschichte so gut, dass er die vielen Heulsusen ausgeglichen hat.

Charlotte Link

Der fremde Gast

Marius und Inga trampen ans Mittelmeer. Rebecca lebt in Frankreich und kommt nicht über den frühen Tod ihres Mannes hinweg. Sie plant ihren Selbstmord. Karen und Wolf sind vor ein paar Wochen umgezogen, aber Karen fühlt sich im neuen Haus nicht wohl. Sie erscheint depressiv, Wolf ist von ihrer Art genervt, die Ehe kriselt. Clara, eine ehemalige Mitarbeiterin des Jugendamtes, erhält beängstigende Drohbriefe.

Dann geschieht ein grausiger Doppelmord, und die Geschichte kommt in Fahrt, wird spannend. Allerdings kommen bestimmte Torturen mehrmals vor, das die Sache etwas weniger kurzweilig macht. Außerdem wirkte die Lösung des Falls auf mich doch ziemlich konstruiert.

Alles in allem ein netter Krimi, aber nichts Besonderes