Jack McDevitt

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    Beim Stöbern bei Amazon.de entdeckte ich vor ein paar Tagen ein Buch mit einem sehr ansprechenden Cover. Als ich es mir näher ansah und mir die Beschreibung durchlas, war mir klar, dass ich es haben wollte. Es handelt sich um "Omega" von Jack McDevitt, das Buch erscheint im September.


    Ich habe herausgefunden, dass McDevitt noch mehr geschrieben hat, und würde gerne wissen, ob die Bücher empfehlenswert sind und ob es da eine bestimmte Reihenfolge zu beachten gibt.


    ***
    Aeria

  • Freue mich auch schon auf -Omega-.


    McDevitt lese ich eigentlich ganz gerne. Da ich ein Freund von Erstkontaktgeschichten bin kann ich besonders -Erstkontakt- und -Die Küsten der Vergangenheit- von ihm empfehlen.


    Da McDevitt auch ein Faible für Archäologie hat, kommt dieses Thema immer wieder in seinen Bücher vor, siehe -Gottes Maschinen-.


    Eine feste Reihenfolge ist vielleicht bei seinen Büchern -Gottes Maschinen-, -Sanduhr Gottes- und -Chindi- nicht schlecht. In dieser Reihenfolge. Heldin in allen drei Büchern ist die Pilotin Priscilla »Hutch« Hutchins.


    Dann gibt es noch sein Buch -Die Legende von Christopher Sim-. Held dieses Buch ist Alex Benedict. So wie es aussieht hat er nun einen weiteren Roman mit A. Benedict auf den Markt gebracht -seeker-, bisher aber wohl nur in Englisch erschienen. Die würde ich (wenn schon) hintereinander lesen.


    Auch interessant ist seine Homepage: http://www.sfwa.org/members/McDevitt/

  • Und noch einer, der sich auf "Omega" freut. :klatschen:


    Von McDevitt habe ich, glaube ich, alles gelesen, was bisher auf Deutsch erschienen ist. Mein erstes Buch von ihm war "Gottes Maschinen" und er steht seitdem auf meiner "Autobuy"-Liste. Abgesehen von den IMHO eher schwachen "Sanduhr Gottes" und "Spuren im Nichts" hat er mich auch nie enttäuscht. Letztere fand ich zwar beide vom Thema sehr interessant, aber der Plot hat mich wenig überzeugen können.


    Von mir also eine ganz klare Empfehlung.



    :winken: ,
    bch

    [size=9px]Gerade am Lesen:<br />Andreas Eschbach: Solarstation * Antony Beevor: Berlin 1945 - Das Ende<br />Davor:<br />Ralf Isau: Der unsichtbare Freund (5 Ratten)[/size]

  • Ok, jetzt habe ich es durch.


    Klappentext
    Seit einiger Zeit weiß die Menschheit von den gefährlichen Omega-Wolken: riesigen Wellen aus tödlicher Energie, die anscheinend jede Zivilisation auf ihrer Bahn zerstören wollen. Und nun hält eine der Wolken auf die Erde zu. Verschiedene Methoden werden ersonnen, um die Wolke zu zerstören, doch hat die Menschheit es nicht eilig, denn die Wolke trifft erst in neunhundert Jahren ein. Als jedoch ein Raumschiff die Erde darüber benachrichtigt, dass die Wolke ihren Kurs geändert hat und eine prä-industrielle Zivilisation zu zerstören droht, geht der Menschheit die Zeit aus. Ist Rettung möglich?


    "Ein neues Abenteuer mit Priscilla 'Hutch' Hutchins".
    Lasst euch von diesem Satz nicht täuschen, Hutch hat in diesem Buch nur eine Nebenrolle.


    Meine Meinung


    Armselig.
    Allein die Idee der Omega-Wolken hat mir gefallen, und sie wurde auch gut rübergebracht. Vor allem die Auflösung fand ich genial in ihrer Einfachheit.
    Aber was den Rest angeht: vergesst es.
    Die Außerirdischen sind gänzlich unglaubwürdig dargestellt worden, so viel Kopfschütteln habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
    Die ersten hundert Seiten sind schwer zu überwinden, denn es geht um viel Politik, danach wird die Story zwar durch die Aliens ein wenig lockerer, aber nicht besser.


    Vielleicht sind die anderen Bücher von Jack McDevitt besser, aber, ehrlich gesagt, die Lust die zu lesen, ist mir durch "Omega" gründlich verdorben worden.


    Ich schwanke zwischen 2 und 3 Ratten, aber da ich heute großzügig bin, gibt es:


    3ratten


    ***
    Aeria