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Klappentext:
Kind frisch, Job frisch, alles frisch? Schlagfertig, witzig und warmherzig erzählt Susanne Fröhlich vom Wahnsinn des Alltags: Übermütter, verständnislose Chefs, Schwiegereltern - das geht ganz schön an die Substanz. Vom geliebten kleinen Monster mal ganz abgesehen. Da bleibt nur, das Ganze mit Humor zu nehmen. Wo bitte ist zum Beispiel zwischen Krippe und Karriere, Kohlsuppendiät und Smatismuffins noch Platz für aufregende Weiblichkeit?
Meine Meinung:
Nachdem wir in "Frisch gepreßt" Andrea Schnidt durch die Geburt und das Wochenbett begleitet haben, dürfen wir jetzt auch an der Kindergartenzeit teilhaben. Das Töchterchen Claudia ist mittlerweile drei Jahre alt und für Mama Andrea ergeben sich die typischen Probleme einer Jungmutter: "Wohin mit dem Kind?", "Wo ist der Papa, wenn man ihn mal braucht?" und "Wie finde ich meinen eigenen Weg zwischen Kind und Karriere?"
Das Buch ist gespickt mit Alltagskomik, beim Lesen ist auch lautes Lachen nicht ausgeschlossen, und wohl jede Mutter denkt sich des öfteren: "Ja, genau so ist es!" Zwischendurch wird in Claudias Babyzeit rückgeblendet und auch zwischen Babyschwimmen und Pekip erlebt man so manches Déja-vu.
Die Geschichte ist locker-flockig zu lesen und auch nach längeren Lesepausen stellt ein erneuter Einstieg überhaupt kein Problem dar. Für die Zielgruppe, die durch die lieben Kinderlein nur sporadisch zum Lesen kommt, dürfte dies ein sehr positiver Aspekt sein.
Leider hat mich nach der Hälfte der Geschichte dann doch ein bißchen die Lust verlassen. Erstens wiederholt sich vieles und zweitens wirkte die überspitzte Komik irgendwann nur noch nervend.
Trotzdem denke ich, daß für die Leser, die "Frisch gepreßt" mochten, auch "Frisch gemacht" ein Tip sein dürfte.