Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 16.988 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alfa_Romea.
Hi Horusina!
Ich bin zwar auch schon fertig, aber ich schaue hier ab und zu noch rein. Zu deinem Spoiler:
Zitat von "Horusina"
So genau wird es nie erklärt, aber da sind schon übersinnliche Fähigkeiten im Spiel. Wie du später noch feststellen wirst, liegt das irgendwie in der Familie.
Ich empfinde solche Elemente in historischen Romanen als eher störend, aber mit Mass eingesetzt lass ich es gelten, ohne mich allzu sehr darüber aufzuregen 
Alfa Romea
Zitat von "Alfa_Romea"So genau wird es nie erklärt, aber da sind schon übersinnliche Fähigkeiten im Spiel. Wie du später noch feststellen wirst, liegt das irgendwie in der Familie.
Danke dir 
für die Aufklärung! Aus dem Wink mit dem Zaunpfahl entnehme ich, dass es Agnes wohl auch noch so ergehen wird. 
Ich bin gespannt!
Zitat von "Alfa_Romea"Ich empfinde solche Elemente in historischen Romanen als eher störend, aber mit Mass eingesetzt lass ich es gelten, ohne mich allzu sehr darüber aufzuregen
Es stört mich nicht gerade, aber ich war schon ein bischen verwundert, als dieses "Phänomen öfters auftrat.
Liebe Grüße,
Horusina
Mich hat dieses Phänomen eigentlich überhaupt nicht gestört, vor allem weil Robin so selbstverständlich damit umgeht und nicht auf die Esotherik-Schiene abrutscht.
Zitat von "Horusina"Danke dir
Nicht zwingend Aber gespannt darfst du natürlich sein... Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Wenn dir "Das Lächeln der Fortuna" gefällt, würde ich nachher gleich noch "Die Hüter der Rose", den Nachfolger, nachlegen. Wirf doch mal einen Blick in die Leserunde (aber ohne die Spoiler zu lesen!) - das Buch hat allen gefallen, die daran teilnahmen (mir auch, sogar noch besser als "Das Lächeln der Fortuna").
Bist du eigentlich die einzige, die hier noch liest? Naja, halb so schlimm, ich schaue sicher immer wieder mal hier rein :smile:
Mit einem lieben Gruss
Alfa Romea
Zitat von "Alfa_Romea"Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Wenn dir "Das Lächeln der Fortuna" gefällt, würde ich nachher gleich noch "Die Hüter der Rose", den Nachfolger, nachlegen. Wirf doch mal einen Blick in die Leserunde (aber ohne die Spoiler zu lesen!) - das Buch hat allen gefallen, die daran teilnahmen (mir auch, sogar noch besser als "Das Lächeln der Fortuna").
Ja, ich schaue da immer gerne rein. Eigentlich wollte ich das Buch auch mitlesen und hatte mich sogar für die Verlosung angemeldet. Nur gut, dass ich nicht gewonnen habe, sonst wär ich da meilenweit hinterher. 
Zur Zeit bin ich gerade auf Seite 336. Zwischendurch hat es mal an Spannung nachgelassen, als Robin nach Frankreich 'geflohen' ist, aber nun gefällt es mir wieder besser, mit der Ruhr, den Pferden, usw.
Liebe Grüße,
Horusina
Hallihallo!
Ich lese dieses Buch gerade und bin sehr gefesselt. Die positiven Äußerungen kann ich vollstens nachvollziehen! Robin ist mir schon jetzt ans Herz gewachsen, auch wenn er manchmal ein bisschen zu sehr auf sein Glück vertraut...
Vielleicht hat jemand Lust ein bisschen mit mir über das Buch zu plaudern? Ich schilder mal ein paar erste Eindrücke...
Zitat von "Spoiler bis Seite 276"Alles anzeigenDies ist die Stelle, an der Robin Mortimer gefesselt und betäubt auf das Maultier (armes Viech) gebunden im Wald lässt. Er hat sich seine Rüstung angeeignet und macht sich nun auf den Weg die Botschaften, die Mortimer bei sich hatte, abzuliefern.
Es ist auf diesen eigentlich recht wenigen Seiten doch schon einiges passiert. Nicht nur die Flucht aus dem Kloster (was ich wirklich verstehen kann) und die Nachricht über den Verrat an Robins Vater, nun ist auch Geoffrey gestorben, der eine Art Vaterersatz hätte abgeben können. Außderdem hatte er noch ein bisschen den Daumen auf Mortimer, der sich ja jetzt total auslassen kann.
Agnes hat sich mit Mortimer eingelassen. Warum sie allerdings nicht versucht etwas mehr guten Einfluss auf ihn wirken zu lassen verstehe ich überhaupt nicht. Wie kann sie sich nur so einem Scheusal hingeben?! Wo sie doch ganz genau weiß, was er den Leuten antut. Hoffentlich vergiftet sie ihn oder ersticht ihn im Schlaf *böseschau*
Mortimer erinnert mich sehr an den Fiesling aus Die Säulen der Erde, sein Name ist mir gerade entfallen. Aber er ist mehrschichtiger und somit interessanter, wenn auch ziemlich irr. Wie kalt er auf den Tod seiner Eltern reagiert hat *schauder*
Robin ist wie erwähnt schon jetzt eine Figur, die ich sehr mag. Nur, dass er sich nicht von Isaac verabschiedet hat nehme ich ihm krumm. Aber ich hoffe auf ein Wiedersehen, schließlich darf man vielleicht noch auf eine Plänkelei zwischen Isaac und Agnes hoffen.
Was ich noch erwähnen möchte ist, dass mir dieses Buch bereits jetzt besser liegt als Die Säulen der Erde, mit dem es ja oft in einem Atemzug genannt wird. Die Charaktere sind mir sympathischer und die Geschichte erscheint mir lebendiger erzählt.
Hoffentlich bleibt das so
Liebe Grüße
Sandra
ZitatWas ich noch erwähnen möchte ist, dass mir dieses Buch bereits jetzt besser liegt als Die Säulen der Erde, mit dem es ja oft in einem Atemzug genannt wird.
Völlig zu Unrecht. Ich sag ja immer Gable ist das Original und die anderen die Kopien, auch wenn das natürlich Humbug ist.
"Das Lächeln der Fortuna" war mein erster historischer Roman überhaupt. Danach konnte mich leider nichts anderes mehr überzeugen. Und selbst die hochgelobten Säulen der Erde kommen da nicht gegen an.
ZitatMan vermißt die Leute so...
Genau - so geht es mir immer nach Gable-Büchern. Das habe ich sonst ganz selten bei einem Buch.
Ich hatte mir bei diesem Buch noch die Mühge gemacht Ereignisse, die im Buch beschrieben wurden zu "ergooglen", aber da immer alles korrekt recherchiert war, habe ich es dann irgendwann sein gelassen.
Nicht nur, dass alles historisch korrekt ist, es ist auch noch spannend und hat so eindringliche Charaktere, wie ich es selten erlebt habe.
Also: Frau Gable hat mich als historischenRoman-Verweigerer eines besseren belehrt.
Nur - ihre ganzen Kollegen und Kollegen - 
ich habe noch ein paar verkostet und nicht für gut befunden.
Also bleibe ich nach wie vor dabei:
Ich mag keine historischen Romane - ich mag nur Rebecca Gable 
Zitat von "Weratundrina"Also bleibe ich nach wie vor dabei:
Ich mag keine historischen Romane - ich mag nur Rebecca Gable
Okay, das ist natürlich eine klare Aussage man muss ja nicht immer gleich das ganze Genre mögen...
Die Säulen fand ich keineswegs schlecht, im Gegenteil! Nur war ich nicht ganz sooooo begeistert wie manch andere, ich fand es zog sich zwischendurch ganz schön. Aber insgesamt war es ein tolles Buch.
Ich sollte wohl nicht so große Töne spucken, schließlich hab ich den Gablé noch nichtmal zur Hälfte durch 
aber ich freu mich einfach so ein tolles Buch zu lesen.
Grüße
Sandra
Hallo!
Hätte ich letztens nur ein paar Seiten weitergelesen, hätte ich gewusst, was mit einer gewissen Person geschah...
Zitat von "Spoiler bis ca. S. 379"Ich hab mich wirklich gefreut als ich kapiert hab, was für eine neue Rolle Robin ihm zugedacht hatte
das passt! Aber Mortimer ist bestimmt seeeehr sauer, er tyrannisiert ja schon das Fischerdorf in dem er sich jetzt befindet.
Sehr spannend fand ich die Zeit bei der Armee. Das Versteckspiel ging wirklich lange gut und als es dann aufflog, war es irgendwie klar, dass es durch de Gray geschehen würde.
Galbé betreibt schon ziemliche schwarz-weiß-Malerei, ist das noch jemandem aufgefallen?
Ich bin gespannt ob vielleicht die eine oder andere Figur noch eine Läuterung oder Charakterwandlung durchmacht. Im Moment sind die Fronten ziemlich klar und ein Mittelding gibt es mit Außnahme von Fitzroy nicht.
Dass Leofric nicht mit Robin ziehen wollte fand ich nicht ganz glaubwürdig, nachdem er so an ihm hing. Andererseits musste der Schwarze Prinz ja an den Namen kommen.
Auch hier bin ich wieder dankbar über das (die?) Dramatis Personae am Anfang, das hilft wirklich weiter bei dieser Flut an Namen...
Grüße
Sandra
Hi Sandra!
Zitat von "Sandra"Gablé betreibt schon ziemliche schwarz-weiß-Malerei, ist das noch jemandem aufgefallen?
Bis zu der Stelle, an der du bist, gebe ich dir Rechte. Besonders was die "Bösen", in diesem Fall Mortimer, angeht, ist sie wirklich extrem. Der Typ scheint keine einzige gute Eigenschaft zu haben.
Solche Charakterzeichnungen stören mich - es gibt keinen vollkommen guten und keinen vollkommen schlechten Menschen. Wenn ein Autor diese Schwarz/weiss-Malerei wirklich über 1000 Seiten durchzieht (wie beispielsweise in "Die Säulen der Erde" von Ken Follett), dann hat er in meinen Augen viel falsch gemacht.
Da ich aber eine begeisterte Gablé-Leserin bin, kannst du getrost davon ausgehen, dass das nicht ewig so bleiben wird. Insbesondere auch in der Fortsetzung "Die Hüter der Rose" gibt es einen Waringham, der extrem viele Grautöne von düster bis hell hat.
Liebe Grüsse
Alfa Romea
PS: Ich habe diese Diskussion gleich an den entsprechenden Leserunden-Thread angehängt - hier passt sie meiner Meinung besser hin und dann geben vielleicht auch noch andere ihren Senf dazu, die das Buch ebenfalls gelesen haben.
Zitat von "Alfa_Romea"PS: Ich habe diese Diskussion gleich an den entsprechenden Leserunden-Thread angehängt - hier passt sie meiner Meinung besser hin und dann geben vielleicht auch noch andere ihren Senf dazu, die das Buch ebenfalls gelesen haben.
Alles klar, dann poste ich alles weitere hier
Grüßle
Sandra
Auch wenn ich mir hier im Archiv etwas verloren vorkomme, möchte ich doch ein bisschen was festhalten.
Zitat von "Spoiler bis S. 471"Robin und Joanna haben geheiratet. Hmpf.
Gablé verfährt mit ihren Figuren gänzlich anders als ich als Leser das vermute (zumindest bisher), das war schon bei Isaac so und jetzt auch bei Robin, von dem ich dachte, dass er irgendwann mit Elinor liiert sein würde. Naja, noch ist nicht aller Tage abend und ich hab noch ein paar Seiten vor mir.
Bisher ist Joanna ein unbeschriebenes Blatt, denn ich bin gerade erst kurz über die Hochzeitsnacht hinaus. Das war wieder so ein Zeitsprung bei dem ich zunächst nicht sicher war, ob da nicht ein paar Seiten in meinem Buch fehlen. Da es aber schon mal vorgekommen ist (im Krieg, als sie plötzlich alle mir der Ruhr im Krankenbett lagen) denke ich das ist beabsichtigt. Es passt durchaus.
Mortimer ist momentan von der Bildfläche verschwunden, fragt sich nur wie lange. Vorausgesetzt es geht seinen üblichen Weg, taucht er irgendwann wieder auf - unangenehmer und grausamer als zuvor. Er kann sich damit ruhig erstmal Zeit lassen *g*
Grüße
Sandra
Hi Sandra!
Du musst dir hier nicht verloren vorkommen, zumindest ich (als Gablé-Fan) verfolge deine Kommentare aufmerksam
Wegen der von dir angesprochenen Zeitsprünge: Da geht es mir jeweils ähnlich. Man blättert um und plötzlich ist die Geschichte Monate weiter. Ich habe mich allerdings schnell an dieses Stilmittel gewöhnt, auch wenn ich es jeweils schade finde, dass man nichts über "die Zeit dazwischen" erfährt. Aber sonst wären die Bücher wahrscheinlich doppelt so dick, was uns zwar freuen würde, den Verlegern aber ein Graus wäre :smile:
Liebe Grüsse
Alfa Romea
