Hallo Bartlebooth,
danke für die Empfehlungen. Das mit dem SUB-Abbauen ist zwar eine hoffnungslose Sache, aber man kann das eine oder andere Buch mal "nach oben" schieben, nicht wahr?
Zitat von "Bartlebooth"
Es gibt doch auch noch ein Buch von Ursula LeGuin, das sich explizit mit Sprache beschäftigt. ich habe nur gerade den Titel vergessen. Vielleicht kannst du mir ja auf die Sprünge helfen.
Leider nicht. Ich habe von ihr nur "Die Linke Hand der Dunkelheit" und "Der Planet der Habenichtse" gelesen. Aus ihrer Bibliographie weiß ich auch, dass sie über 40 Jahre lang an der Übersetzung von "Tao Te Ching" gearbeitet hat. Aber das meintest Du bestimmt nicht, oder?
Zitat von "Bartlebooth"
Das würde ich so allgemein nicht unterschreiben. Ein Film ist nur dann im Nachteil, wenn er sich sehr eng an die Buchvorlage hält. Ich bevorzuge bei Literaturverfilmungen ganz klar Textferne.
Ja, auch mir gefallen Filme, die mutig genug sind, eigene Wege zu gehen, eindeutig besser. Schließlich will man bei der Verfilmung nicht das Buch "vorgelesen" bekommen, sondern neue Facetten desselben Themas erfahren. Bei der obigen Aussage von mir hatte ich im Hinterkopf die, sagen wir mal, "schlichteren Gemüter", die besonders zahlreich in der SF/Fantasy-Szene zu finden sind: Deren ewige Quengelei wegen Abweichungen der Verfilmung von irgendeinem Buch sind mir mittlerweile dermaßen aufoktroiert worden, dass ich automatenhaft zu dieser Verallgemeinerung griff.