Hallo Soluna,
da haben sich doch tätsächlich zwei Beiträge gekreuzt. Hier also die Anworten auf dein letztes Posting.
Das Gewitter war wirklich hübsch. Das schönste daran war jedoch, dass wir erst kurz zuvor auf dem Campingplatz angekommen waren und Elmar die Stützen in Rekordzeit hochdrehen musste, um sich nicht in eine getaufte Katze zu verwandeln. Es war ein Wolkenbruch mit Graupeln und der Platz glich danach einem See. Aber wir saßen warm und mollig in unserem Kasten und süffelten Tee.
Die Judenhüte sollten ja auch nicht schick aussehen, sondern ihre Träger lächerlich machen
Das mit deinem PC tut uns leid. Das muss frustrierend sein, daneben zu sitzen und hilflos zusehen zu müssen. wie er gaaanz gemütlich vor sich hinarbeitet.
Das mit Saul musste sein. Wir lassen ungern so starke Fäden einfach hängen, sondern versuchen, sie immer wieder aufzunehmen und zu einem für uns und hoffentlich auch für die LeserInnen befriedigenden Ende zu bringen. Es freut uns, dass die Szene spannend war. Man hofft es zwar, kann es aber als AutorIn selbst nie richtig bewerten.
Der gute Orlando ist verliebt und verliebte Männer reißen sich viele Haxen aus, was allerdings später nach der Heirat meistens wieder vergessen wird.
Jochanan ist ungefähr so alt wie Lea, daher erkennt er sie im Gegensatz zu dem älteren Saul ja auch als Herrin an. Lea und Jochanan reisen aus einem einzigen Grund zu Fuß. Sie wollen nämlich nicht auffallen. Was mit Juden geschehen kann, die mit Kutschen reisen, hat man ja zu Beginn des ersten Kapitels gesehen. Solchen Situationen wollte Lea sich gewiss nicht aussetzen. Außerdem sieht ein Jude, der mit dem Wagen reist, nach Geld aus, und Geld macht begehrlich.
Das Zitat auf Seite 348 stammt ebenso wie ein von Nimue erwähntes aus der Kastratin von Elmar, der manchmal solche Weisheiten von sich gibt.
So, aber nun werden wir uns an dir ein Beispiel nehmen und etwas Gutes für unseren Magen tun. Sonst klingt das Knurren noch bis ins Internet.
Liebe Grüße