Matthew Delaney - Dämon

Hallo, hier bin ich mal wieder.

Oh wow ihr seid ja schon fertig, mann da muss ich mich jetzt aber doch noch weiterquälen.
Habe mich gestern wieder etwas weiter geschleppt.

Zitat von "Spoiler bis Seite 460"

Die Dinge haben sich ja nun etwas entwickelt.
Zunächst die Toten auf dem Lyermannbuilding, dann das Gemetzel in der Anwaltswohnung und die Jagd über den Friedhof. Die einzelnen Figuren ind meiner Meinung nach etwas oberflächlich beschrieben, da blieb bei mir das mitgefühl eher aus, habe mehr amüsiert als schockiert zugesehen. (Naja und die Beschreibung, was der Dämon mit dem Dealer in dem Mausoleum nachdem sich dieser erschossen hat gemacht hat, ist doch fragwürdig, warum sollte er soetwas machen, kommt dazu eigentlich noch ne Erkärung? Für mich sieht es eher so aus, als wolle der Autor noch erschreckendere Bilder zeichnen, als der Tod schon überhaupt ist.)
Ja dann kommen diese fraglichen Tageszeiten wechsel, die mich auch ziemlich geärgert haben, war es eben noch abend, ist es plötzlich wieder hell, war eben noch Nachmittag, ist es ganz plötzlich wieder früh am Morgen!!!
Die Entwicklung zwischen McKenna und Jefferson geht ja doch schwuppdiwupp so innerhalb von noch nie gesehen zack nen Tag vergangen und an schönen Schauplätzen gesehen schon das erste romantische Treffen
Naja, und dann diese Verbindung zu diesem ominösen Gefängniss, schon offensichtlich rätselwürdig.

Wieso wird Lee von dem Dämon ermordet? kommt dazu ne ordentliche Erklärung? Was sollte das mit den warmen Küchlein?

Die Erklärungen von Dr. Wuu finde ich sehr interessant, aber nicht so richtig überzeugend, da erhoffe ich mir noch mehr Input.

Und dann noch zu der Sache mit dem Fort Blade: das ist ja nun wirklich kein Loch, wenn es da so viele Gänge gibt. Sicher die Gefangenen werden dort unten nicht mit Lampen ausgerüstet sein, aber der Direktor und noch jemand sagte doch, da gibt es nur diesen einen Zugang, das kann ich mir gar nicht vorstellen bei so vielen Gängen, wo kommt denn dann die Luft für all die Gänge her. (hier hätte ich mir mehr Stimmung erhofft: stickige Luft, Modergeruch, Spinnweben, (nagut da waren zwei Riesenratten ) vernünftige Erklärung für den Friedhof oder die Gänge kamen ja leider nicht. Und warum überleben nur Jefferson und Brogan? :fragend in die Runde blickend:

Ja die Reise nach St. Petersburg finde ich witzig, bis jetzt sind sie aber nur im Hotel, noch nirgendwo hin.

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Bin mal gespannt wie es weiter geht, so schnell wie ihr da jetzt durch seid, werde ich mich auch mal in die Ruder legen.

Huhu,

bin am WE fertig geworden. Am Ende las es sich relativ flüssig, aber gruselig war mir nicht.

Zitat von "Mein Statement"

Die Idee an sich finde ich sehr interessant, aber die Umsetzung war mehr als schluderig, um nicht schlampig zu sagen. Vieles ist auch der Übersetzung zu schulden, da hätte man viel rausreissen können. Nicht nur das mit den Ungereimtheiten zur Tagesform oder die inkonsistente Namensgebung am Ende (Rückblick zur Insel), sondern auch die Vielfalt der Wortwahl hätte hier mehr bewirkt.
Die Idee der Reinkarnation ist nicht schlecht, jedoch nur oberflächlich behandelt und wie gezwungen eingebaut: Bsp: wieso sehen die Reinkarnierten genauso aus wie die Person des früheren Lebens, und wie sollte dann, wenn die reinkarnierte Person eine Frau ist aussehen, wenn es vorher ein Mann war? Dass Frauen auch reinkarnieren können ist ja wohl selbstverständlich, aber wenn Sidinha als Frau wiedergeboren werden sollte, wie muss die dann aussehen?
Auch fragwürdig: die Dämonen suchen seit 800 Jahren ihre menschlichen Hüllen, warum sollten diese immer zusammen oder in der Nähe reinkarnieren? Klar, das wird am Ende kurz erwähnt, als würden sie zusammenhängen, aber wo bleibt da die Logik?

Nun, Grusel kam bei mir nicht auf, eher schaurige Abscheu vor dem Geschreibsel/Übersetzung. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es guten Stoff für nen guten (sprich effektreichen) Blockbuster abgibt, und dass dann die Unstimmigkeiten durch ein besseres Drehbuch ausgemerzt werden.

Ich werde mir überlegen, ob ich einen Delaney mit ca. 800 Seiten nocheinmal lese, da wäre mir die Zeit zu kostbar und besser für ausgewogene Bücher.

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Ich vergebe nur 2 Leseratten (3 bedeuten, es ist lesbar mit Abstrichen kann es empfehlen, 4 oder mehr hiesse für mich unbedingt lesen und weiterempfehlen, das kann ich aber bei diesem Buch nicht machen).

Ich werde hier weiter reinschauen und wer noch nicht fertig ist bekommt von mir Unterstützung

huhu Chaos,

doch lies ruhig weiter, es ist schon nicht schlecht, so von der Idee sogar ganz gut, und wenn du jetzt schon 100 Seiten hast, es kommen wirklich noch ein par interessante Aspekte.
Lass dich da nicht durch meine Zusammenfassung von abbringen.

Ich würde mich sehr über deine Meinung freuen.
Sei tapfer, ich halte dir symbolisch die Hand.