Tess Gerritsen - Der Meister

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 5.617 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

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    Angeregt durch den Thread über "Die Chirurgin" habe ich heute Mittag mit dem zweiten Fall für Detective Jane Rizzoli begonnen, "Der Meister".


    Ich habe nun bis Seite 150 gelesen und muss sagen, dass ich den "Meister" bisher _noch_ spannender finde, als damals "Die Chirurgin".
    Der Gräuelfaktor ist wieder ziemlich hoch :entsetzt:


    Aber trotzdem wird es heute bestimmt eine lange Nacht :lesen:

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Hallo Arwen,


    wow... das Buch subbt bei mir seit einiger Zeit und ich werde es vermutlich mit in den Urlaub nehmen. "Die Chirurgin" fand ich ja schon total spannend, aber wenn dieses hier NOCH spannender sein soll! Wuahh... :geil:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Heute Mittag habe ich den Meister fertig gelesen.
    Das Buch war suuuperspannend und einfach genial :bang:

    INHALT:
    Detective Jane Rizzoli wird von den Kollegen des benachbarten Bezirks zu einem Mordschauplatz gerufen.
    Ein toter Mann lehnt noch an der Wand in seinem Wohnzimmer, seine Frau ist verschwunden. Sofort wird Jane Rizzoli an den letzten Sommer erinnert. Zeigt dieser Fall nicht Parallelen zu den Morden des "Chirurgen" auf? Von Kollegen wird sie ob dieser Vermutung belächelt. Denn der Chirurg sitzt im Bostoner Hochsicherheitsgefängnis.
    Noch mehr Morde geschehen, die die Handschrift des neuen Täters tragen. Doch auch neue Muster sind hinzugekommen.
    Rizzolo versucht mit aller Macht, ihre Angst zu verdrängen und stürzt sich in die Ermittlungen. Dass ihr dabei ein Mann vom FBI zur Seite gestellt wird, passt ihr überhaupt nicht. Und irgendwie scheint dieser Mann ihr und ihrer Ermittlingsgruppe immer einen Schritt voraus zu sein.



    Bewertung:
    Obwohl der Roman eine Fortsetzung von "Die Chirurgin" ist und die Handlung ziemliche Parallelen aufweist, erscheint mir "Der Meister" keinesfalls als fader Aufguss einer alten Story.
    Die Geschichte ist durchweg spannend, die Ängste von Jane Rizzoli sind gut dargestellt.
    Einziges Manko (wie schon bei der Chirurgin): Die Haltung von Rizzoli.
    Ständig ist sie der Ansicht, sich zwischen den männlichen Kollegen behaupten zu müssen, keine Schwäche zeigen zu dürfen. Mit der Zeit wird ihre Vorstellung der starken Frau zu viel.


    Insgesamt hat mir das Buch besser gefallen als der Vorgänger.
    Dass es am Ende kitschig wird, wie Silke bemängelt hat, habe ich beim Lesen nicht empfunden.


    Agent Dean hat sich übrigens mit der Zeit zu meiner LIeblingsfigur des Buches entwickelt.
    Vielleicht ist er in einem späteren Band wieder bei den Ermittlungen dabei.


    "Der Meister" bekommt von mir 4 Leseratten und ein Mäuschen :smile:


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

  • Hier auch meine Meinung zu dem Buch:


    Ich hatte "Die Chirugin" im letzten Sommer gelesen und fand das Buch sehr spannend.
    "Der Meister" erscheint wie ein Aufguß des Vorgängers mit sehr ähnlichem Muster. Auch wenn das Buch sehr spannend ist, fehlt ihm doch das gewisse Etwas, um wirklich gut zu sein. Die Kommissarin erscheint mir immer viel zu besessen von den Fällen und somit recht unrealistisch, außerdem nerven ihre Kämpfe gegen die angebliche "Männerdomäne" doch sehr. Da wäre etwas weniger mehr gewesen. Ebenfalls seltsam und unpassend erschienen mir die teilweise recht kitschigen Anwandlungen, auf dich ich gut hätte verzichten können.


    Insgesamt ein spannendes Buch für zwischendurch, der erste Teil war definitiv besser.


    3ratten

  • So, ich bin nun auch durch mit dem Buch. Nachdem mir die Chirurgin sehr gefallen hat, war ich auf den Meister sehr gespannt und von der Spannung her konnte der Nachfolger auch durchaus mithalten. Die Handlung ist ähnlich, aber diesmal scheint der Mörder noch krankhafter zu sein.


    Was mich allerdings gestört hat, ist, wie schon mehrfach bemängelt, die Haltung der Jane Rizzoli. Mich hat ihre Einstellung zunehmend aggressiv gemacht und ich konnte dadurch gar nicht mehr unbeschwert weiterlesen.
    Was mich auch enttäuschte, ist der Schluss. Da hätte man durchaus mehr draus machen können - so finde ich ihn einfach enttäuschend. Ich hätte mir mehr Informationen über den Täter gewünscht, die Beweggründe. Auch das Zusammentreffen mit dem Chirurgen ist etwas zu kurz und zu oberflächlich ausgefallen.


    Davon abgesehen hat mich die Handlung des Buches doch fesseln können und ich war begierig auf die Auflösung.


    Meine Bewertung: 4ratten

  • Hallo,
    ich habe "Der Meister" auch gerade zu Ende gelesen. 2 schlaflose Nächte :zwinker:
    Ich fand es sehr spannend, aber, irgend wie erschien es mir doch wie eine Wiederauflage des Vorgängers.
    Trozdem werde ich sicher noch andere Bücher von Tess Geritsen lesen. Die Figur der Jane Rizzoli ist mir doch ein wenig ans Herz gewachsen :smile:
    Liebe Grüße

  • So, ich bin nun auch durch mit dem Meister. Bei mir ist die Chirurgin allerdings schon etwas länger her, und ich glaube es ist auch gut so dass man etwas Zeit verstreichen lässt zwischen den Büchern. Allerdings habe ich Todsünde vor dem Meister gelesen, wo auch Agent Dean wiedervorkommt, :rollen: wär vielleicht doch nicht so schlecht gewesen die Reihenfolge einzuhalten.


    Ich empfand das Buch eigentlich gar nicht als Abklatsch des ersten, alleine durch die neuen Charaktere. Ich fand den Schluß eigentlich auch passend. Was etwas störend war, da gebe ich euch recht, war Rizzolis Haltung bzw. das andauernde darauf hinweisen. Allerdings glaube ich nicht, dass die Autorin das macht um uns daran zu erinnern, sondern weil Jane Rizzoli einfach so ist, ich glaube das ist ihr Mantra dass sie sich vor allen Einsätzen, bei allen Einsätzen immer wieder vorsagt. Das macht den Umgang mit diesem Charakter nicht leicht, aber ich kann ihre Beweggründe gut verstehen. Obwohl natürlich etwas weniger, etwas mehr ist aber nicht bei Rizzoli -> da gibts keine halben Sachen :breitgrins:


    lg
    Arjuna


    ach so, ich fands wieder sehr sehr spannend und lese sicher auch noch die Nachfolger...

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich habe gestern das Buch beendet, nachdem ich vorher "Die Chirurgin" gelesen habe. Mein erster Eindruck ist auch, dass mir "Die Chirurgin" besser gefallen hat und noch spannender war. Trotzdem war "Der Meister" auch fesselnd und die Seiten flogen dahin. Ich weiß nicht genau,was hier fehlte, vielleicht lag es tatsächlich daran, dass die Fälle ziemlich ähnlich waren, auch wenn die Erinnerung an die vorherigen Fälle die Furcht beim Lesen hätte steigern können.


    Was ich dagegen als Nerven kitzelnd empfand war



    Die Polizistin Jane ging mir auch ziemlich auf die Nerven mit ihrem ständigen Zwang, besser zu sein als ihre männlichen Kollegen. Ich habe sie im ersten Teil ja schon nicht so gemocht. Aber wahrscheinlich muss sie so sein, ist nun mal ihre Art, man kann ja nicht jeden mögen. Allerdings mag ich es lieber, wenn mir die Personen auch sympatisch sind. Es gibt ja noch Teile, vielleicht entwickelt sie sich ja auch noch.


    Den Schluss fand ich sehr überraschend und irgendwie unerwartet. Andererseits wäre es auch schlecht gewesen, wenn das Ende eine Wiederholung des ersten Buches gewesen wäre.


    Ich werde die anderen Bücher auf alle Fälle auch noch lesen, da sie doch hohe Spannung versprechen, aber nicht sofort. Ich brauche jetzt erst mal eine Pause davon. Jane Rizzoli und die abartigen Mörder samt ihren sehr anschaulich geschilderten Methoden sind besser in kleineren Dosen und mit etwas Abstand dazwischen zu ertragen :breitgrins:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Hallo!


    Nun hat ja schon lange keiner dieses Buch gelesen aber ich hoffe es ist trotzdem okay, denn Thread hier hochzuholen..


    Ich habe gestern Nacht das Buch fertig gelesen und bin mal wieder begeistert :) Es ist nun mein viertes Buch von Tess Gerritsen und mein zweites der Rizzoli-Reihe.


    Ich habe "Der Meister" als noch spannender empfunden als "Der Chirurg" da man durch die Ängste von Rizzoli richtig mitgelitten hat. Was mich jedoch auch stört, ist ihre dauernden Versuche, sich vor Männern zu behaupten bzw jede Schwäche auf ihr Geschlecht schieben zu müssen. Teilweise war mir das fast schon ein bisschen zu viel.. Weiß einer von euch, ob es noch einen dritten Teil der Reihe rund um den Chirurgen gibt? Die letzten Seiten waren ja irgendwie vielversprechend, oder? (vielleicht habe ich um 2 Uhr Nachts einfach zu viel hineininterpretiert ;) )


    Heimfinderin: Ich kann deinem Text im Spoiler nur voll und ganz zustimmen, ich hab auch lange Zeit so gedacht und war mir teilweise schon sooo sicher.. Aber dann dachte ich mir wieder, dass die Lösung dann doch zu "einfach" wäre! Auf jeden Fall bin ich froh, so wie es gekommen ist..


    Zu kitschig fand ich das Ende auch nicht, ganz im Gegenteil, ein bisschen Kitsch kann Rizzoli nicht schaden!


    Deshalb gibt es von mir 4ratten


    Ich habe jetzt noch ein Buch von Tess Gerritsen am SUB liegen, aber ich glaube jetzt brauche ich wieder ein bisschen Pause damit ich die beiden Geschichten dann nicht am Ende miteinander vermische..


    Lg,
    Makani :winken:

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    Autor: Tess Gerritsen
    Titel: Der Meister
    O-Titel: The Apprentice
    Verlag: Weltbild
    Erschienen: 18. Dezember 2003
    ISBN 10: 382899170X
    (Amazon-ISBN 13: 978-3809024743)
    Seitenzahl: 413
    Einband: Gebunden
    Serie: 2. Band - Die Fälle von Inspector Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    Ein heißer Sommer in Boston


    Detective Jane Rizzoli wird in ein Villenviertel gerufen, wo sie die Leiche des Arztes Richard Yeager vorfindet. Die kriminaltechnische Untersuchung ergibt, dass Gail Yeager vor den Augen ihres Mannes vergewaltigt wurde, bevor ihm die Kehle durchgeschnitten wurde. Und Gail Yeager ist verschwunden.
    Das perverse Arrangement des Mordes ruft in Jane quälende Erinnerungen wach. Erst vor einem Jahr hat sie einen psychopathischen Serienkiller verhaftet - nachdem sie ihm beinahe selbst zum Opfer gefallen wäre. Und plötzlich stellt Jane fest, dass sie auch diesmal immer mehr ins Zentrum des Geschehens rückt ...


    Meine Rezi:
    Ihr schlimmster Alptraum scheint zurückgekehrt zu sein.
    Jane Rizzoli, Detective bei der Bostoner Polizei, wird zu einem Tatort gerufen, der alte Erinnerungen in ihr wachruft. Erinnerungen, die sie unter allen Umständen vergessen möchte.
    Nur dass diesmal Ehepaare betroffen sind, statt verstörte Singlefrauen, wie in ihrem ersten Fall.
    Der Mann muss zusehen, wie der Killer seine Frau vor seinen Augen vergewaltigt, bevor er das Zeitliche segnet. Was mit der Frau passiert, ist dann erstmal ein Rätsel ...


    Der Roman kommt Anfangs nicht in die Gänge, von Dramatik ist erstmal keine Spur. Erst als Rizzoli etwas erfährt, was ihr Vertrauen in den Grundmauern erschüttert, fängt es an zu kribbeln und ich spürte, wie sich langsam eine Spannung aufbaute. Diese wächst nun Stück für Stück und ist am Ende so groß, dass ich schon vorher wußte, was als nächstes kam.


    Beim ersten Band dachte ich noch, es geht in dieser Serie um die zwei Detectives Rizzoli und More. Doch dann wurde mir gesagt, dass es sich um Jane Rizzoli und Maura Isles, die Gerichtsmedizinerin, handelt.
    Die Pathologin wird wohl erst im Laufe der Reihe ihren festen Platz an Rizzolis Seite einnehmen, da sie in dem zweiten Band erst dazugestoßen ist und noch eher eine Randfigur darstellt.


    Rizzolis Gedanken, sowie die Handlungen des Chirurgen aus dem ersten Teil, die immer wieder eingeblendet werden, sind in Kursivschrift verfasst.
    So sind die langen Kapitel mit Abschnitten unterteilt, welche manchmal zwischen Rizzoli und dem "Chirurgen" Warren Hoyt abwechseln.
    Was mir im ersten Band noch nicht so extrem auffiehl, sprang michj hier sofort an. In diesem Teil werden die kriminaltechnischen Details mehr hervorgehoben. Was sehr interessant ist, aber nach einer Weile auch langatmig wirkt.
    Auch die Fachwörter sind durch Kursivschrift hervorgehoben und werden im Nachhinein glücklicherweise immer erklärt.
    Der Thriller wurde aus Rizzolis Blickwinkel in der auktorialen Sicht geschrieben.
    Die wichtigen Figuren konnte ich mir richtig vorstellen. Bei der Protagonistin fiel mir gleich eine Ähnlichkeit mit einer Figur eines anderen Autors auf. Diese Übereinstimmungen brachten mich anfangs kurz aus dem Konzept, da ich das Gefühl hatte, ein Autor schrieb vom anderen ab.


    Fazit:
    Ich empfand diesen Band im ersten Moment für einen Abklatsch vom ersten Teil. Jedoch unterschied er sich durch Kleinigkeiten, welche umso wichtiger für den Fall und das Buch waren.
    Der Thriller bekommt von mir vier Sterne.


    4ratten

    gesegnete grüße, dine *wink* :schmetterling:

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    In diesem Buch ist Jane Rizzoli doch noch sympathisch geworden, das hätte ich nach "Die Chirurgin" nicht gedacht!
    Ein spannendes Buch, welches wirklich schreckliche Details der Taten enthält - es ist von Vorteil, wenn man gewisse Einzelheiten ausblenden kann.
    Interessant fand ich auch das Geheimnis um Gabriel Dean - wie kommt der zu den Ermittlungen, wenn er doch eigentlich beim FBI arbeitet?


    Spannend, unterhaltsam und ein Buch, was man nicht weglegen möchte! 4ratten

  • kleiner Hase, da bist dur mir einen Schritt voraus: Ich mag Rizzoli auch nach 6 oder 7 gelesenen Bänden immernoch nicht. Die Bücher find ich trotzdem extrem spannend.

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.

  • Meine beste Freundin würde sie auch nie werden, aber ich finde sie dadurch sympathischer, dass sie inzwischen einfach etwas menschlicher wirkt. Nicht so emotionslos wie es im ersten Band rüber gebracht wurde.

  • Meine Meinung
    Ich fand das Buch unterhaltsam, flüssig geschrieben, kurzweilig und habe es innerhalb kurzer Zeit gelesen, aber die "ich-will-unbedingt-wissen-wie-es-ausgeht-Spannung" fehlte mir hier. Den ersten Band habe ich schon vor Jahren gelesen, erinnere mich aber, dass ich den nicht weglegen konnte.
    Das etwas abrupte Ende hat mich zwar nicht überrascht - es war, mit jeder Seite die ich gelesen hatte abzusehen, dass es ein recht kurzes Ende werden würde, aber irgendwie hat es mich doch "überrascht", nachdem vorher so viel Ermittlungsarbeit und drumherum war.
    Der Schluss war für mich ziemlich vorhersehbar - sobald Rizzoli aus dem Flughafen getreten war, wusste ich was passieren würde

    - gefallen hat er mir trotzdem :smile:
    Die Entwicklung von Rizzoli fand ich ganz gut - mal sehen, wie es im nächsten Buch der Reihe mit ihr weitergeht. Wie ich gelesen habe, spielt Dean da auch wieder eine Rolle.


    7/10 Punkten

    Liebe Grüße<br />Junifee

  • Meine Meinung
    Ich habe die Krimis leider nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen und kenne deshalb schon einige Entwicklungen, die in Der Meister noch nicht passiert sind. Wie sich Jane und Maura am Anfang abgetastet haben, das hat schon was :smile: Ich kann verstehen, dass es für Jane sehr schwer ist, sich in dieser reinen Männerwelt zu behaupten. Da ist es kein Wunder, dass sie in manchen Punkten sehr empfindlich ist. Genauso kann ich verstehen dass sie sehr emotional reagiert, wenn es um den Chirurg geht. Schließlich war sie bei dem Fall direkt betroffen.


    So spannend der Krimi war, so unspektakulär war der Schluss. Zuerst dachte ich "War es das jetzt", weil so etwas eher ungewöhnlich ist. Aber im wahren Leben kommt so ein Ende wahrscheinlich wesentlich öfter vor als ein dramatischer Showdown.
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Meine Meinung
    Ich habe die Krimis leider nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen und kenne deshalb schon einige Entwicklungen, die in Der Meister noch nicht passiert sind. Wie sich Jane und Maura am Anfang abgetastet haben, das hat schon was :smile: Ich kann verstehen, dass es für Jane sehr schwer ist, sich in dieser reinen Männerwelt zu behaupten. Da ist es kein Wunder, dass sie in manchen Punkten sehr empfindlich ist. Genauso kann ich verstehen dass sie sehr emotional reagiert, wenn es um den Chirurg geht. Schließlich war sie bei dem Fall direkt betroffen.


    Das unterschreibe ich mal so. :smile:


    Der zweite Teil kommt zwar etwas langsam in Fahrt, bleibt aber durch immer wieder aufkommende Phasen voller Adrenalin bis zum Schluss spannend.
    Die Mischung aus Fall und Miteinander der Kollegen gelingt hier sehr gut, nur fehlten auch mir ein paar mehr Einblicke - abseits von Dr. Zuckers Erläuterungen - in Motiv und Antrieb des Dominators. Mit dem Ende kann ich nach dem ersten Teil gut leben und auch Rizzolis Seite abseits 100%-Arbeit ist ganz erfrischend.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Tess Gerritsen


    Der Meister


    The Apprentice


    Rizzoli-&-Isles Teil 2


    Rizzoli wollte eigentlich endlich mal Urlaub machen, aber sie erhält einen Anruf von einem Kollegen. Es gab einen Mord, der bedeutende Parallelen zu einem alten Fall aufweist. Rizzoli beginnt zu ermittelten und ängstigt sich gleichzeitig, weil sie bei dem alten Fall fast ermordet wurde und sich davon noch nicht so richtig erholt hat. Das FBI taucht auch auf, und bald ist klar, dass es sich um einen Serientäter handelt. Frau kämpft gegen die Zeit.


    Wieder in Krimi mit einer traumatisierten Polizistin. Und wieder gerät sie ins Visier des Täters und kann nur äußerst knapp entkommen. Immer wieder dasselbe Strickmuster, es langweilt mich. Ich werde meinen Krimikonsum deutlich reduzieren!


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Wieder in Krimi mit einer traumatisierten Polizistin. Und wieder gerät sie ins Visier des Täters und kann nur äußerst knapp entkommen. Immer wieder dasselbe Strickmuster, es langweilt mich.

    Ich kann deine Kritik nachvollziehen, dieses Schema sieht man sehr häufig. Bei diesem Krimi war es damals eine neue Sache, schließlich hat er einige Jahre auf dem Buckel. Aber wenn du ihn jetzt liest, wo fast jeder Ermittler eine Macke hat, ist es wirklich nichts Besonderes mehr.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.