Cecelia Ahern - P.S. Ich liebe Dich

Es gibt 165 Antworten in diesem Thema, welches 43.645 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Ich kann mich nur selbst zitieren:



    Nach langem Zweifeln habe ich vor einigen Wochen auch in den Film reingesehen, aber ich wurde mit den Änderungen im Vergleich zum Buch überhaupt nicht warm und habe den Film wieder abgebrochen.


    Ich habe es nicht über die erste halbe Stunde hinaus geschafft.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Ich habe jetzt nur den Film gesehen und nachgelesen, was da alles geändert worden ist. Demnach hat der Film ja nicht mehr viel mit dem Buch zu tun. Dann habe ich mal bei Amazon in die Leseprobe zum Roman reingeschaut, aber ich muss ehrlich sagen, schon der Anfang klingt für mich nicht wirklich interessant. Man merkt, dass die Autorin noch ein halbes Kind war, als sie das geschrieben hat.


    Allerdings bin ich selbst Liebesromanautorin, und ich stolpere immer darüber, wenn Kolleginnen das Handwerk des Schreibens nicht so richtig beherrschen. Leserinnen stört das meistens nicht so. Sehe ich auch bei meinen eigenen, älteren Romanen. :smile: Wenn ich die heute lese, sträuben sich mir echt manchmal die Haare, so jung und so naiv, wie ich damals war und auch geschrieben habe. Genauso wie C. Ahern. So sieht man das Leben eben, wenn man jung ist.


    Aber wenn man mit all dem einen Bestseller landet, warum nicht? Manchmal denke ich, es ist am besten, nicht zu viel übers Schreiben nachzudenken, was eher klappt, wenn man jung ist. Denn auch meine in meinen Augen naivsten Bücher haben erstaunlicherweise die besten Verkaufszahlen. Dann denke ich immer: Es ist genau das, was die Leserinnen wollen, und deshalb sollten wir Autorinnen auch so schreiben. Aber ich glaube, ich kann nicht mehr so schreiben. Ich habe mich zu viel mit dem Handwerk beschäftigt, schon zu viele Romane geschrieben (bei Liebesromanen wiederholt sich dann nach einer Weile ja auch alles, was man schreibt. Man hat das Gefühl, man hat jede Situation eines Paares, innerhalb und außerhalb des Bettes, schon mal beschrieben) und bin einfach nicht mehr jung und naiv genug. Das Leben hinterlässt schon seine Spuren, jede Erfahrung, die man macht.


    Hier im Forum sehe ich, wie Bücher auf Leser/innen wirken, und das ist für mich als Autorin sehr interessant. So etwas brauchen wir Autoren, neben dem Feedback für die eigenen Bücher. Deshalb kann ich nur ein großes Lob für die Betreiberin dieses Forums aussprechen. Tolle Arbeit!


    Herzlichst,
    Anna Karina


  • Ich kann mich nur selbst zitieren:



    Ich habe es nicht über die erste halbe Stunde hinaus geschafft.


    Genau so erging es mir auch. Nur schon die Einstiegsszene fand ich... dürftig.


    Anna Karina:


    Danke für deine Eindrücke von "der anderen Seite". Es ist gut, dass man sich auch persönlich und im schriftstellerischen Bereich weiterentwickelt.

    //Grösser ist doof//

  • Nachdem die Bücher von Cecelia Ahern alle so beliebige Titel und nichtssagende Cover haben, habe ich jahrelang einen Bogen drumherum gemacht. Und nachdem ich dann vor noch nicht allzu langer Zeit dann das erste gelesen hatte, folgten doch recht schnell weitere.


    PS: I Love You habe ich jetzt als englisches Hörbuch konsumiert. (Das deutsche ist allzu sehr gekürzt.) Zwar habe ich nicht jedes Wort verstanden, konnte aber der Handlung folgen. Da ich ziemlich nah am Wasser gebaut habe, waren hier natürlich einige Taschentücher fällig...


    Mir hat es wirklich gut gefallen!


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.