J.R.R. Tolkien - Briefe vom Weihnachtsmann

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.592 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kritty.

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    Ich habe das Buch gestern gekauft und schon die ersten Briefe gelesen und ich bin ganz begeistert. Diese neue Ausgabe von Klett-Cotta ist jeden einzelnen Cent wert, die man dafür bezahlt. Die Umschlaggestaltung ist schon sehr schon und auch der eigentliche Einband ist sehr schlicht aber hochwertig. Und innen ist das Buch wirklich sehr liebevoll gestaltet.


    Das fängt schon bei der neuen Übersetzung an. So sind zB die Rechtschreibfehler des Polarbären zum Deutschen passend mit übersetzt. Alle Briefe sind im Orginal abgebildet, auch die beschriebenen und den Briefen beigefügten Zeichnungen sind im Buch vertreten. Auch die Randbemerkungen des Polarbären sind an passender Stelle eingefügt und drucktechnisch hervorgehoben. Die Seiten sind recht dick und hochglänzend.


    Dieses Buch kann ich wirklich nur jedem empfehlen zum Selberlesen, durchblättern, betrachten und auch zum Vorlesen für kleiner Kinder. Diesem Buch gebe ich gerne
    5ratten

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfa_Romea ()

  • Vielen Dank für diesen tollen Tipp,
    jetzt weiss ich endlich etwas, was ich mir zu Weihnachten wünschen könnte, wenn ich es mir nicht schon vorher kaufe :breitgrins: vielleicht werde ich dieses Buch aber auch verschenken... mal schauen


    Liebe Grüße Sunnivah

    ~Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel -<br />Um fliegen zu können müssen wir uns umarmen~

  • Das Buch steht auch schon auf meinem Wunschzettel. :bang:
    Wir haben die alte Ausgabe, aber die hat nur 84 Seiten. Sie ist zwar auch schön, aber diese neue Ausgabe ist eben vollständig.

    viele Grüße<br />Tirah

  • Ich hab dieses Buch ja hier im Forum gewonnen und musste es gleich als es ankam durchlesen.


    Ich fand die Idee, stellvertretend für den Weihnachtsmann an seine eigenen Kinder Briefe zu schreiben, schon so niedlich, aber dass Tolkien natürlicht nicht nur schreibt, dass die Kinder brav sein müssen, um viele Geschenke zu bekommen, hätte ich mir auch denken können.
    Ganz im Gegenteil. Das gefällt mir so. Er denkt sich einfach eine kleine Welt rund um den Weihnachtsmann und seinen Helfer den Polarbären aus, in der es vor hilfsbereiten Elfen, bösen Goblins und Weihnachtsvorbereitungen nur so wimmelt.
    Dabei wird einem dank der vielen, wunderschönen Zeichnungen nie langweilig. Schön ist auch, dass in manchen Jahren richtig Action am Nordpol herrscht und in anderen geht Weihnachten eher leise vorbei.
    Dass Tolkien in seinen Briefen auch Bezug auf aktuelle Themen wie eine Mondfinsternis oder natürlich den Krieg nimmt, fand ich auch großartig. Das macht den Weihnachtsmann noch glaubwürdiger, wenn man das so sagen kann. :breitgrins:


    Ein ganz besonderes Plus gibt's von mir für die abgedruckten originalen Briefe (sofern sie vorhanden waren) und die zittrige Schrift des Weihnachtsmannes - weil's ja am Nordpol eher kalt ist. :zunge:


    Von mir erhält das Buch also ebenfalls 5ratten


    P.S.: Den Brief des Polarbären in Koboldschrift hab ich immer noch nicht ganz entziffert. :rollen::breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Hey :nikolaus:
    ich habe mir von Christian Hoening die Briefe in der Hörbuchversion

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    vorlesen lassen und mir dazu die Bilder in dieser Ausgabe angeschaut:

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    Ich bin von Tolkiens Idee seinen Kinder als Weihnachtsmann zu schreiben absolut begeistert! Da freut man sich doch gleich noch mehr auf Weihnachten, wenn man weiß, dass es auch noch eine spannende Geschichte vom Nordpol gibt. Besonders gut hat mir gefallen, dass auch die Kinder dem Weihnachtsmann geschrieben haben und er darauf reagiert. Schade, dass man die Briefe von den Kindern nicht kennenlernt. Ein wenig besorgt war ich meist um Polarbär. Zum einen brachte er sich schließlich oft genug in Schwierigkeiten, aber zum anderen sah er auf den Bildern immer so unglaublich dünn aus. Hoffentlich bekommt der Gute genug zu essen!


    Dieses Buch gehört definitiv in jedem Jahr zu Weihnachten dazu!!!
    5ratten

  • "Letters from Father Christmas" von J. R. R. Tolkien


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    Über das Buch

    Diese Ansammlung von Briefen des englischen Autors Tolkien an seine Kinder wurde erstmals 1976 herausgegeben. In den Briefen imitiert Tolkien den Weihnachtsmann und dessen treuen Gehilfen Karhu, den Eisbären. Die Briefe umfassen eine Zeitspanne von 23 Jahren: von 1920 bis 1943.

    Das Buch zählt in der Ausgabe, die ich gelesen habe (Herausgabe 2009) 192 Seiten.


    Inhaltsangabe gemäß Amazon:

    "Über zwanzig Jahre lang schickte der Weihnachtsmann jeden Dezember den Kindern von Tolkien einen langen Brief, in dem er ihnen mit Worten und Zeichnungen von seinem Leben und seinen Abenteuern am Nordpol erzählte. Die schönsten Briefe sind hier gesammelt."



    Stil und meine Meinung

    Ich bin eine große Bewunderung von Tolkiens Werken und habe mich sehr auf diese Lektüre gefreut - das Buch war allerdings schon eine Weile in meinem Besitz. Ich denke das liegt an der Tatsache, dass ich plot-lastige Werke bevorzuge, und eine Geschichte in dem Sinn hier nicht vorzufinden ist. Dennoch habe ich das Lesen der Briefe genossen, und es war spannender als erwartet. Tolkien hat, ganz typisch, Mythen und Geschichten rund um den Weihnachtsmann gesponnen, mit dessen Lebenswelt, Sprache und Namen der Sage um Father Nicholas Christmas viel Leben eingehaucht. Dabei dürfen der treue und etwas tollpatschig erscheinden Polar Bear und die helfenden Elfen natürlich nicht fehlen.

    Wunderschöne Illustrationen und Abbildungen der Briefumschläge ergänzen die Briefe auf tolle Art und Weise, von ihnen wurde ich fast mehr in den Bann gezogen als von den Briefen selbst.


    Eindrucksvoll an den brieflichen Texten war allerdings auch, dass man die Entwicklung und das Heranwachsen der Kinder miterleben durfte. Der Weihnachtsmann / Tolkien bedauert in den Briefen hin und wieder, dass die Kinder älter werden. Auch das Weltgeschehen beeinflusst die Briefe, Kriege stimmen den Absender der Briefe traurig.



    Im allerletzten Brief schreibt der Weihnachtsmann / Tolkien dem jüngsten Tolkien-Sprössling, Tochter Priscilla:



    Mich haben diese Tatsachen fast etwas melancholisch gestimmt.


    Ich gebe diesem Buch 5 Ratten. <3


    5ratten