Michael Crichton - Die Beute

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    Rezension zu "Beute":


    In einem Forschungslabor in der Wüste Nevadas werden mit Hilfe von Nanotechnologie Minikameras für die Kriegsführung entwickelt. Leider entweichen ein paar der Mikroroboter aus dem Labor und entwickeln ein unheimliches Eigenleben. Der Biotechnologe Jack macht sich auf den Weg, um den Killerschwarm zu vernichten...
    Zuerst war ich ein wenig skeptisch, ob ich mich überhaupt an das Buch heranwagen sollte, weil mein Verständnis für jegliche Tenchnologie nicht allzu weit entwickelt ist, aber es hat sich wirklich gelohnt. Obwohl das Buch mit technischen Informationen und Grundlagen über Atome und Moleküle gespickt ist, war es doch keine Minute langweilig, sondern durchweg spannend und recht leicht verständlich. Die Ich-Perspektive bringt dem Leser zudem den Protagonisten und seine Familie wesentlich näher, sodaß man sich noch mehr „im Geschehen“ fühlt. Deutlich kam übrigens auch der erhobene Zeigefinger bei mir an, der der Menschheit zeigen soll, daß Wissenschaft manchmal auch Grenzen haben sollte.
    Empfehlen würde ich das Buch allen, die ein spannendes Buch zu schätzen wissen und denen klar ist, daß das Buch reine Fiktion ist und mit unsere derzeitigen Realität wenig zu tun hat.


    4ratten


    [size=9px]Edit: Hallo, ich habe der Rezension ein eigenes Thema gegönnt. LG nimue[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Klingt ja wirklich spannend, das kommt gleich auf meinen Wunschzettel! :breitgrins:


    Da mir Dinopark von M.C, schon so gut gefallen hat muss ich mich einfach diesem Buch annehmen.


    Darf ich fragen wieso dem Buch nur 4 Sterne gegeben hast? :smile:


    Danke für Rezension


    Vielen lieben Gruß
    Cappu

  • Ich fand das Buch auch sehr spannend, würde aber auch wegen der vielen technischen Ausdrücke eine Ratte abziehen. Das Buch schreit geradezu nach einer Verfilmung, wirkt aber irgendwie wie „Massenware“ - menschliches Versagen führt auf technischer / wissenschaftlicher Ebene beinahe zur Verzweiflung und ein ganz normaler Mann wird zum Helden und rettet die Welt… :rollen:
    Aber spannend ist es, ohne Frage!

    viele Grüße<br />Tirah

  • Zitat von "Cappuchino"


    Darf ich fragen wieso dem Buch nur 4 Sterne gegeben hast? :smile:



    Weil ich das Buch zwar sehr spannend, aber eben nicht "überragend" fand. Fünf Ratten bekommen bei mir nur Bücher, die mich in allen Aspekten restlos überzeugen. :smile:

  • Dieses Buch habe ich letzte Woche als "Mängelexemplar" gekauft :smile: nach deiner Rezi, freue ich mich schon aufs lesen.

    Gruß Mascha

  • Zitat von "Tirah"

    Das Buch schreit geradezu nach einer Verfilmung, wirkt aber irgendwie wie „Massenware“ - menschliches Versagen führt auf technischer / wissenschaftlicher Ebene beinahe zur Verzweiflung und ein ganz normaler Mann wird zum Helden und rettet die Welt… :rollen:


    So ist das halt meistens mit diesen Technik-Thrillern.


    Aber Crichton versteht sein Handwerk und vermag spannend zu unterhalten.


    Gleiche Beurteilung von mir: 4ratten

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich bin Hobbyprogrammiererin und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Vor allem weil das gar nicht so weit von der Realität entfernt ist. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich die Teilchen so weit entwickeln hätten sollen (dafür hätte man dann den Fehler im Programm suchen müssen, das richtige war ja dann nicht dabei), hat das Buch etwas sehr realistisches. Der Gruseleffekt ist hier nicht so hoch wie bei Dinopark. Nur gegen Ende wird's dann etwas gruselig. Sonst ist es sehr spannend. Kann man nur weiterempfehlen.