Sophie Kinsella- Göttin in Gummistiefeln

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 9.586 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dottie.

  • Hallo Bine,



    Und den Schluss konnte man doch auch erahnen.


    Da liegst du zwar nicht allzu verkehrt, aber deine Rezension verrät (so wie sie jetzt da steht) auch noch den letzten Rest. ;)
    Den Ausgang der Liebesgeschichte und das Ende (von wegen Kanzlei) würde ich lieber spoilern oder umformulieren, wenn's dir nichts ausmacht. :winken:


  • Hallo Bine,


    Den Ausgang der Liebesgeschichte und das Ende (von wegen Kanzlei) würde ich lieber spoilern oder umformulieren, wenn's dir nichts ausmacht. :winken:


    Sorry :redface:, habe nicht daran gedacht, aber gleich nachgeholt


    Liebe Grüße


    5B7Orjb5.gif

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich habe das Buch meiner Mutter zu Weihnachten geschenkt (aufgrund eurer Rezis :zwinker:) und sie war restlos begeistert. :breitgrins: Von der Autorin wird sie definitiv noch mehr lesen.
    Ihre Meinung:


    Nach einem anstrengendem Arteitstag genau das Richtige zum Etspannen und Lachen. :zwinker:


    Danke :breitgrins:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

    Einmal editiert, zuletzt von Gytha ()

  • und meine Rezi, dank SUB-Lese-Wettbewerb



    Samantha kommt aus einer höchst erfolgreichen Familie und so betrachtet sie es als vollkommen natürlich, alles dem einen Ziel unterzuordnen, Seniorpartnerin bei einer der bedeutendsten Anwaltskanzleien Londons zu werden. Der Arbeitstag hat mindestens 14 Stunden bei einer Sieben-Tage-Woche und selbst ihren Geburtstag verbringt sie, von Mutter und Bruder aus beruflichen Gründen im Stich gelassen, mit der Durchsicht von Akten bis die tief in die Nacht. Doch gerade am Tag der Verkündung der Partnerschaft verliert die Firma durch ihre Schuld 50 Millionen Pfund und angesichts dieser Tatsache verliert sie die überstrapazierten Nerven, verlässt das Büro und steigt in den erstbesten Zug. In einem kleinen Dorf angekommen, will sie eigentlich nur um Wasser, Aspirin und eine Hotelempfehlung bitten, doch als sie sich plötzlich in einem Bewerbungsgespräch für eine Stelle als Haushälterin wieder findet, erwacht ihr Ehrgeiz. Sie hat noch nie bei einem Bewerbungsgespräch versagt. Und obwohl sie weder kochen, noch waschen, noch putzen kann, beschließt sie auch am nächsten Tag sich tatsächlich dieser Herausforderung zu stellen. Gott sei Dank gibt es da auch noch den netten Gärtner, der ihr aus der Patsche hilft. Als sich die Chance ergibt als strahlende Siegerin in die City zurückzukehren, muss Samantha sich zwischen altem und neuem Leben entscheiden.


    „Göttin in Gummistiefeln“ ist chaotisch, überdreht und lustig, also ein typischer Kinsella-Roman. Eine ganze Zeit lang trägt der Witz dann auch die Geschichte, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, die Autorin wollte nur immer „noch einen drauf setzen“. Noch peinlicher, noch absurder, noch wilder und das war dann doch etwas zu viel des Guten, das ganze Hickhack des letzten Viertels war für mich absolut überflüssig. Schön fand ich hingegen die Kochszenen, ich bekomme bei so etwas immer gleich Hunger und hätte mir noch die passenden Rezepte abgedruckt gewünscht. Es gibt wahrscheinlich bessere Bücher des Genres und auch andere Bücher der Autorin, die einen Tick besser sind, aber immerhin gibt es ganz gewiss eine Menge schlechterer Bücher, man kann dies Buch größtenteils mit Spaß lesen, muss es aber nicht kennen… Nett und immerhin ein bisschen besser als nichts sagend.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Hallo Zusammen,


    ich habe das Buch auch gelesen. :klatschen:
    Ich fand es sehr witzig. Ich konnte mich immer wieder bekringeln und dann fand ich den Schluss auch so schön, wie sie... möchte ich doch nicht verraten.
    Gruß
    Aveleen

  • Hallo :winken:


    Das war das letzt Buch, was ich von Sophie Kinsella gelesen habe.
    Und ich muss sagen, mir hat es super gefallen :klatschen:


    Ich kann es wirklich nur empfehlen. Die Charaktere sind super und ich musste auch das ein oder andere Mal das Buch aus der Hand legen, da ich so lachen musste!

  • Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und konnte gar nicht mit dem lesen aufhören, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Es ist natürlich nur leichte Kost, aber ich mochte es. Und den Schluss find ich auch sehr gelungen, auch wenn man es ahnt, dass es so laufen wird;)


    Von mir


    4ratten

    &quot;Books are a uniquely portable magic.&quot; S. King<br /><br />:kaffee: Kate Morton - Die fernen Stunden

  • Samantha ist eine erfolgreiche Anwältin, die darauf hofft, dass sie in ihrer Kanzlei bald in die Riege der Seniorpartner aufsteigen wird. Doch während sie ihr ganzes Leben auf den Beruf ausgerichtet und schon seit vielen Monaten kein Treffen mehr mit einer Freundin oder gar einen Moment mit ihrer Familie erlebt hat, wird deutlich, dass ihr dieser absolute Einsatz für die Firma und die Erwartungen, die ihre erfolgreiche Mutter an sie stellt, so langsam zuviel wird. Kurz bevor ihr Karrieresprung offiziell verkündet wird, entdeckt Sam, dass sie einen gravierenden Fehler gemacht hat, der einen ihrer Klienten 50 Millionen kosten wird. In Panik rennt sie davon – und findet sich einige Stunden später in einem kleinen Dorf wieder, wo sie für die angekündigte Haushaltshilfe gehalten wird.


    Insgesamt fand ich es wirklich lustig mitzuerleben, wie sich Samantha von der toughen, aber „fremdbestimmten“ Poweranwältin zu einer Frau entwickelt, die zwar noch nicht genau weiß, was sie wirklich will, aber eine Ahnung davon bekommt, was sie ganz bestimmt nicht möchte.
    Anspruchsvoll ist dieser Roman bestimmt nicht, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Mit viel Wortwitz erzählt Kinsella eine herrlich komische Geschichte, die fernab jeglicher Realität spielt, die aber dadurch nicht uninteressanter wird. Nur die Charakterzeichnung wirkt ab und an arg unrealistisch, wenn die eigentlich superintelligente und erwachsene Samantha sich benimmt wie ein unreifer Teenager, dann nimmt man ihr diese Rolle nicht ab. Daher ein kleiner Abzug in der Bewertung


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    :leserin:Kendare Blake - Der schwarze Thron ( Die Schwestern 1 )

  • Hi!!


    Ich hab das Buch auch schon vor längerer Zeit ausgelesen. Ich weiß nicht recht wie ich es beurteilen soll. Ich kenne bis jetzt nur die Schnäppchenjägerin-Romane und da war der Schreibstil schon sehr schnell und Becky ist auch sehr chaotisch. Das kam mir bei der "Göttin in Gummistiefeln" nicht so lustig und gelungen rüber, wie ich es gewohnt bin von der Schnäppchenjägerin, wo ich doch oft lachen musste.
    Teilweise war es für mich auch langatmig, manchmal habe ich schon gelacht, aber insgesamt deutlich weniger als bei der Becky z.B.
    (Ich kann jetzt nicht umhin, es damit zu vergleichen ;) )



    Was mich etwas störte, war Samanthas Flucht. Diese Frau hat immer einen klaren Blick gehabt und logisch gedacht. Sie wird befördert und genau in dem Moment läuft sie kopflos weg?!?! Das passt gar nicht zu ihrem Charakter. Gerade von einem Partner / einer Partnerin wird doch erwartet, dass sie einen kühlen Kopf bewahren und zu ihren Fehlern stehen... :grmpf:


    Das kam mir auch sehr übertrieben und konstruiert vor. Das passte nicht ganz zum Charakter. Samantha war schon eine nette Hauptdarstellerin, aber so wirklich vom Hocker hats mich nicht gerissen das Buch, gar nicht. Und wäre es mein 1. Buch von Kinsella gewesen, weiß ich nicht ob ich noch mehr gelesen hätte.



    Um ehrlich zu sein, bin ich etwas enttäuscht von Göttin in Gummistiefeln.


    (...)
    Jedoch fand ich 2/3 des Buches äußerst langweilig und langatmig. Und den Schluss konnte man doch auch erahnen.


    Ich kann dir da nur zustimmen... leider. Ich hätte mir mehr erwartet von dem Buch.


    Hmm, ich finde es ging schnell zu lesen, war aber insgesamt sehr unter meinen Erwartungen. Und der Schluss hätte meines Erachtens wirklich liebevoller gestaltet werden können, so schnell auf ein paar Seiten wird alles abgehandelt... na ja...


    LG

    :schmetterling:


    Gott hat dem Menschen die Phantasie gegeben, damit er darüber hinwegsehen kann was er nicht ist und den Humor, damit er ertragen kann, was er ist.

    (Horace Walpole)

  • Mir haben die Charaktere sehr gefallen, allen voran natürlich Samantha. Ich habe ihr die Wandlung von karrieresüchtiger Rechtsanwältin zur erfolgreichen Haushälterin abgenommen.


    Dass ihr Leben total umgekrempelt wird, hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Ich kenne mich in Haushalt und Küche auch nicht so gut aus, dass ich einen perfekten Haushalt für Andere, wie hier beschrieben, managen könnte. Samantha macht aber das Beste aus ihrer Situation und toll finde, ich dass sie Unterstützung von unerwarteter Seite bekommen hat.


    Ein lustiger Zeitvertreib ist dieses Buch für alle, die in Sachen Emanzipation auch den ein oder anderen Seitenhieb auf unsere moderne Gesellschaft verkraften können.

  • Ich habe das Buch auch kürzlich gelesen. Ich mag die Bücher von Kinsella, die nicht zur Shopaholic-Reihe gehören (Becky geht mir inzwischen echt auf den Zeiger), sehr gerne.


    Da ich selbst in einer dieser Großkanzleien arbeite, in denen es den Anwälten nur darum geht, mal Partner zu werden, konnte ich mich natürlich in Samantha sehr gut hineinversetzen. Ich habe es aufgrund meiner eigenen Erfahrungen sicher aus einem anderen Blickwinkel betrachtet als andere Leser und es hat mich mal wieder daran erinnert, dass Arbeit nicht alles ist und man auch mal was anderes ausprobieren könnte. Auch, wenn ich schon recht früh geahnt habe, was da wirklich passiert ist, hatte ich meinen Spaß an dem Buch. Die Figuren sind sehr schön dargestellt und die Geschichte hat mich gut unterhalten. Dass bei Kinsella eine Liebesgeschichte nicht fehlen darf, ist klar, passt aber meiner Meinung nach hier besonders gut, da Samantha ja als Anwältin gar keine Zeit für eine Beziehung hatte.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, deshalb von mir 4ratten

    Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei völlig verschiedene Hobbys.