Stephen King - The Green Mile

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  • Stephen King - The Green Mile

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    Verlag: Bastei Lübbe
    Seitenanzahl: 523
    Genre: Roman


    Inhalt: Es geht um das Staatsgefängnis Cold Mountain in dem US Staat Georgia um die 1932. Dort arbeitet Paul Edgecomb als Gefängnisausseher und ist verantwortlich für Block E. Dort sitzen die Gefangen die zu Tode verurteilt wurden. Eines Tages wird auch John Coffey eingeliefert. Er soll zwei Farmerstöchter missbraucht und ermordet haben. Und dann erlebt Paul Edgecomb etwas das sein Leben für immer ändert....


    Meinung: Ich hatte als der Film rauskam das Film zuerst gesehen und erst diese Woche das Buch gelesen. Den Film habe ich seitdem nur 2 mal gelesen, weil es mich traurig und deprimiert macht und deshalb hatte ich etwas angst das Buch zu lesen. Als ich das Buch las und bemerkte das der Film genau so war wie das Buch fiel es mir sehr leicht das Buch zu lesen nur leider konnte ich mir die Charaktere nicht selbst vorstellen und sah wenn ich Pauls Geschichte las immer Tom Hanks vor mir...Und auch bei den anderen vor allem John Coffey sah ich immer Michael Clarke Duncan der ihn übrigens hervorragend gespielt hat!
    Ich kann nichts an dem Buch kritisieren. Alles passt zusammen und ergibt ein Sinn. Alle Charaktere ergeben einfach ein Sinn auch solche wie Percy Wetmore oder auch der Pfleger Dolan. Es gibt auch so sehr viele Menschen die vom Gesetz hier als normal sind und innerlich aber grundtiefst Böse sind. Es ist aber auch schön zu sehen gewesen, die Gefängniswärter wie sie mit den Gefangenen sehr menschlich umgehen, denn man darf nicht vergessen, dass die Gefangenen Mörder sind die andere Menschen ohne die Augen zu blitzen getötet haben. Da ich gegen den Todesstrafe bin hätte ich den Job niemals machen können- ich würde mir selbst wie en Mörder vorkommen... Das Buch bewegte mich vor allem deswegen, weil es in einem Jahr spielt wo nun mal Schwarzer nicht Gleichberechtigt waren wie weiße und ich kann Rassismus zu Tode nicht ausstehen, aber in dem Buch fragt man sich selbst was ist schon Recht auf der Welt? Hätte man John geholfen, wenn man ihn als Wunder zeigt und erzählt was er kann ? Ich glaube es wäre sogar alles viel schlimmer gewesen und war doch froh, dass John Coffey wie Kaffee nur anders geschrieben Frieden mit sich gefunden hat.


    5ratten


  • Den Film habe ich seitdem nur 2 mal gelesen, weil es mich traurig und deprimiert macht und deshalb hatte ich etwas angst das Buch zu lesen.


    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe den Film gesehen und er ist mir, was selten der Fall ist, nach wie vor sehr präsent. Er war unglaublich eindrucksvoll, was man vor allem den hervorragenden Schauspielern zu Gute halten muss. Ich würde ebenfalls immer Tom Hanks und Michael Clarke Duncan vor mir sehen, was mich aber nicht stören würde. Trotzdem habe ich jetzt nicht das Bedürfnis, das Buch zu lesen, trotz deiner schönen Rezi, denn ich glaube diese Geschichte zu lesen ist noch schlimmer, als sie zu sehen. Dadurch dass man die Schauspieler kennt und letztendlich dadurch immer vor Augen gehalten bekommt, dass es Fiktion ist, macht es ein wenig erträglicher. Beim Buch wäre das nicht so und deswegen lasse ich lieber die Finger, bzw. die Augen davon.

  • Ich habe durchaus Appetit auf das Buch bekommen. Schöne Rezi.


    Den Film finde ich stellenweise aber auch heftig. Vor allem die

    Diese Szene ist mir noch sehr lange im Kopf rumgespukt.


    Michael Clarke Duncan war der Hammer als John Coffey.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Diese Szene ist mir noch sehr lange im Kopf rumgespukt.


    Mir ist das ganze Buch ganz lange im Kopf rumgespukt, und obwohl ich die Geschichte dann ja schon gekannt habe, hat der Film später auch noch einmal recht lange bei mir nachgewirkt.

  • Den Film habe ich schon einige Male gesehen und finde ihn ganz großartig. Und jetzt habe ich auch endlich das Buch gelesen. Beides sehr nah beieinander, und beides wirklich gut gemacht.


    5ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.