Jeffery Deaver - Der Knochenjäger

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    Der Knochenjäger
    Erster Rhyme/Sachs Roman


    Klappentext:
    Ex-Detektive Lincoln Rhyme ist nach einem Arbeitsunfall querschnittsgelähmt und zeiht sich immer mehr zurück. Bis ein Serienkiller die Stadt in Angst versetzt: an jedem Tatort hinterläßt er einen Hinweis auf seinen nächsten Mord. Lincolns Intresse wird geweckt - denn langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Mörder kennen muss...


    Na ja. Der Klappentext ist nicht so ganz das wahre. Der Verdacht kommt ihm nämlich nicht. Zumindest nicht so wie oben beschrieben.


    Rhmye ist ein verbohrter, dickköpfiger und herrischer Detektiv im Ruhestand. Na ja, wer kann es ihm verübeln, wo das einzige was er noch Bewegen kann sein Hals, Kopf und der rechte Mittelfinger ist?
    Er sieht keinen Sinn mehr darin weiter zu leben und braucht sogar Hilfe um sich umzubringen. Klar das sowas einen deprimiert.
    Kurzzeitig vergisst er seine Selbstmord pläne (für die er Tatsächlich jemand gefunden hatte), als sein früherer Boss bei ihm rein schneit und um seine Hilfe bittet.
    Dies ist der Anfang einer wunderbaren Geschichte, wenn dies den ein Kindermärchen wäre. Viel mehr wird es ein reines Gruselmärchen. Durch Zufall stolpert Amelia Sachs, ein verkapptes Model, zu Rhymes Team, als sie an ihrem letzten Tag als Steifenpolizistin und Tag ihrer Versetzung zu einem Schreibtischjob, die erste Leiche des "Knochensammlers" findet.


    Der Schwerpunkt des Thillers ist die Tatortbesichtigung und die Spurensicherung. Es wird alles sorgfälltig beschrieben und mit einer Priese Humor und anderer Stillmittel versüsst. Aber Deaver zeichnet auch ein rundherum geglücktes Profil der Personen in dem Roman.
    Zum Beispiel manchmal einfach göttlich wenn sich Sachs und Rhmye - beides sture Dickköpfe - mal wieder am Fetzen sind. :breitgrins:
    Ein wirklich gelungener Roman und ein grandioser Auftakt zu einer (hoffentlich) genauso guten Fortsetzung der Rhyme/Sachs Reihe und wirklich viel besser als der Film. :breitgrins:


    5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Ich habe mal den Film im Fernsehen gesehen. Der war schon sehr gut gemacht, aber das Buch ist noch mal so gut. Allerdings muss ich da auch wieder sagen: Nichts für empfindliche Gemüter! Man kann es kaum aus den Händen legen. Deavers ist da wirklich ein gutes Portrait seiner beiden Hauptfiguren gelungen.

  • Hallöchen,


    Hey, dieses Buch habe ich mit Begeisterung gelesen. Der Mörder hat eine regelrechte Schnitzeljagt mit Rhyme und Sachs veranstaltet. Auch andere Bücher mit Rhyme und Sachs finde ich sehr lesenswert. Lincoln Rhymes manchmal recht spitzen Komentare finde ich köstlich.

    ***********************************<br />Unsere Weisheit stammt aus unserer Erfahrung, und unsere Erfahrung stammt aus unseren Dummheiten.<br />(Sascha Guitry)