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Inhalt:
Eine Ausehen erregende Ausstellung mit unbekannten Schätzen aus dem Vatikan wird in New York eröffnet. Dann erscheinen vier Reiter in ritterlicher Verkleidung und die Menschen sind begeistert über dieses Highlight. Aber die Begeisterung schlägt schnell um in blankes Entsetzen, als einer der Reiter einem Wachmann mit seinem Schwert den Kopf abschlägt und die Vier ettliche Vitrinen zerstören und die wertvollsten Kunstgegenstände stehlen. Der FBI Agent Sam Reilly übernimmt die Leitung der Ermittlungen und stößt schnell auf die Archäologin Tess, eine Zeugin des Verbrechens. Bald wird beiden klar, dass es sich wohl nicht um einen herkömmlichen Kunstraub handelt, sondern ein jahrhunderte lang gehütetes Geheimnis hinter dem Überfall steckt. Die beiden jagen rund um die Erde und merken schließlich, dass sie nicht nur Jäger sondern auch Gejagte sind.
Rezension:
Ich fand diesen Thriller sehr spannend, auch wenn der Autor sehr schnell verrät, wer hier eine Maske trägt und wer hinter dem ganzen Verbrechen steckt. Gut gefallen hat mir auch, dass der Autor sehr vieles erklärt, was Lesern ohne tiefgehende Kenntnisse über Kirchengeschichte an Hintergrundwissen fehlen dürfte. Auch eine Spektakel á la Hollywood am Ende des Buches fehlt zum Glück.
Abzüge gibt es von mir, weil leider auch einige sehr abstruse kirchengeschichtliche Theorien als allgemein anerkannt dargestellt werden. Hier steht Khoury Dan Brown leider in nichts nach. An einigen Stellen weisst das Buch leider auch ein paar Längen auf und auch die scheinbar unvermeidliche Liebesgeschichte stört eigentlich eher.
"Scriptum" ist sicher kein literarisches Meisterwerk, aber solide Unterhaltung zum Abschalten. Deshalb gibt es von mir