Ken Grimwood - Replay, das zweite Spiel

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 9.428 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von audrina.

  • hm, dann komme ich auch mal dazu.


    mir gefällt das buch bis jetzt ganz gut, es gibt da nur kleinere ungereimtheiten, aber die werden sich wohl irgendwann klären. ich les mal gleich weiter, bei kapitel 7...


    Zitat

    Spoiler bis Seite 128Warum kann jeff sein eigenes Leben verändern und nicht das der allgemeinheit. Anscheinend ist es für die Allgemeinheit ja vorbestimmt (s. kennedy), aber nach welchem muster finden die veränderungen im leben statt? Wen können sie betreffen? Ich bin ein wenig verwirrt..

  • Das Buch liest sich ja wirklich flüssig, sehr entspannend so richtig zum versinken :klatschen: genau so ein Buch hab ich jetzt gebraucht :elch:.


    Die ersten 6 Kapitel hab ich jetzt hinter mir..........


    Zitat von "1-6.Kapitel"


    ..............und somit auch die erste Wiederholung, usper geschildert war ja seine Verwirrung und sein Unglaube als er in seiner alten Studentenbude aufgewacht ist. Ich fand es sehr realistisch das er ersteinmla eine ganze Weile gebraucht hat bis er sich damit abgefunden hat wo bzw. wann er ist.
    Seine erste Wiederholung führt uns mal wieder vor Augen das Geld alleine nicht glücklich macht.
    Ich bin wirklich sehr auf die nächste Wiederholung gespannt. :sonne:

    Lieber barfuß als ohne Buch. <br />(Isländisches Sprichwort)<br /><br /><br />:leserin:

  • Hallo, ich bin jetzt erst am Anfang des 7. Kapitels (Seite 136) und Jeff ist

    Zitat von "Spoiler bis Seite 136"

    wieder gestorben und damit auch seine Tochter Gretchen. Aber: hat Gretchen damit gar nicht existiert ? Heißt das, nur sein erstes Leben entsprach der Realität und jedes weitere findet nicht statt oder eben nur in einer anderen Dimension? Oder sind alle seine Leben nur Theorie und das wirkliche Leben kommt noch und er "durchlebt" jetzt nur eine Art Prüfung, um seinem Lebensweg die richtige Wendung zu geben und dann doch älter zu werden?


    Fragen über Fragen .... :confused:
    Werde erst nach dem Wochenende weiterlesen können, um Antworten zu finden.
    Bis dann
    Liebe Grüße
    Birgit

  • Ich habe das Buch gestern beendet. So gut ich den Anfnag des Buches auch fand, das Ende hat mich irgendwie doch nicht so richtig überzeugt...mehr dazu im Spolier

    Zitat von "Spoiler bis zum Buchende"


    Ich weiß ja auch nicht wie das Buch enden sollte, aber dieses Ende...naja...irgendwie war ich enttäuscht!
    Ich glaube, ich hätte es besser gefunden, wenn Jeff am Ende einfach gestorben wäre...
    Die Grundidee des Buches hat mir dennoch sehr gut gefallen und der Schreibstil ja sowieso.


    Das Vorwort habe ich danach gelesen, was ich auch JEDEM raten würde, denn als Vorwort verrät es einfach viel zu viel vom Inhalt des Buches!!!
    Ist aber sehr gut geschrieben!



    Gruß audrina

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Ich bin heute auch fertig geworden, und muss ehrlich sagen, dass mir das buch am ende doch noch richtig gut gefallen hat.
    @ audrina, ich muss dir da echt wiedersprechen. das ende des buches ist einfach passend zur message. zumindest, so, wie ich sie verstanden habe.


    Zitat

    jeff stirbt am ende nicht, und das ist doch die große überraschung am buch. sobald man von den zeitverschiebungen erfährt, ist es doch fast selbstverständlich, dass er am ende stirbt. doch was für einen sinn hätten die wiederholungen denn dann gehabt?
    das hat mich das ganze buch über gestört. wozu eigentlich die wiederholungen? er kann immer und immer wieder sein leben von neuem leben, immer wieder etwas anderes tun, aber was bringt ihm das? außer, dass er zunächst mal ja gar nicht mit seiner situation zurecht kommt.
    mit diesem ende scheint das buch eine message zu bekommen. jeff musste die verschiedenen möglichkeiten seines lebens durchleben, so viele erfahrungen machen, um zu verstehen, dass man im leben nutzen sollte, was man hinkriegt. dass man eine chance hat, sein leben in die hand zu nehmen und dass man vergangenen möglichkeiten nicht hinterher heulen sollte. denn die dinge, von denen man denkt, dass sie einen eher glücklich gemacht hätten, haben eben auch immer ihren eigenen haken.
    jeff kriegt durch die wiederholungen einen einblick in die anderen möglichkeiten, nach denen er sich vorher gesehnt hat und bekommt dadurch die chance, den wert seines lebens zu begreifen. in seinem alten leben.
    hätte es dieses ende nicht gegeben, wo oder wie hätte er seine erfahrungen anwenden können? was für einen sinn hätte dann diese geschichte gehabt?
    ich finde das buch im nachhinein doch noch recht gut, sogar richtig klasse, weil es eben diese message beinhaltet, die einem vor augen führt, dass man selbst eben doch nur dieses eine leben zu leben hat und schon dann das beste draus machen sollte. das gefühl wird irgendwann wieder vergehen und man wird sich im alltag eben doch wieder wünschen, man hätte dieses und jenes anders gemacht, aber für den moment macht dieses ende doch eigentlich regelrecht zuversichtlich.


    gehört auf jeden fall zu meinen persönlichen favoriten und ich empfehle es jedem zu lesen. zwischendrin fand ich es manchal fast nervig, an ein oder zwei stellen musste ich mich schon zum weiterlesen zwingen. aber das hat sich dann doch ausgezahlt.

  • Zitat von "Spoiler als Antwort zu tine"


    Ich verstehe natürlich was Du meinst...
    Aber was hat Jeff davon mit 50 Jahren??? Ein Leben weiterzuleben mit dieser Erkenntnis? Wenn er zu diesem Schluß käme und dann nochmal mit 18 Jahren quasi von Vorne beginnen könnte, dann gäbe es für mich Sinn! Oder wenn er diese Erkenntnis schon eher gehabt hätte. Aber so? Wie soll er sein Leben jetzt noch wirklich nutzen??? Ich hätte es für Jeff und das Buch trotzdem besser gefunden, wenn er nach seinen Erkenntnissen gestorben wäre...


    Für mich als Leser ist das natürlich etwas anderes!!! Ich kann durch Jeffs Einblicke und Erkenntnisse etwas wesentliches begreifen. Aber im Grunde ist es nichts wirklich Neues für mich. Man sagt ja machmal so leicht hin "ach nochmal 18 Jahre jung sein mit dem Wissen von heute", aber auch ohne dieses Buch weiß ich, dass mir das nichts bringen würde...denn jeder Lebensabschnitt und jedes Erlebnis, egal ob gut oder schlecht hat seinen Sinn im Leben! Da muß ich nicht erst verschiedene Leben/Replays durchspielen!!! Wäre auch viel zu traurig...



    Gruß audrina

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Hallo,


    ich bin bei der Hälfte und geniesse jede Zeile.
    Habe ja schonmal gesagt, wie mich die Vorstellung reizt, bestimmte Entscheidungen noch einmal treffen zu könen oder bestimmte Situationen anders zu gestalten. Leider geht das nicht und so muss ich mir mit Hilfe der Fantasie diese Dinge vorstellen oder eben in so einem Buch lesen.


    Zitat

    Ich war richtig traurig und konnte eine Weile nicht weiterlesen, als Jeff bei seinem 2. Replay in dem er mit Judy liiert war, trotz Vorbereitungen im Kranknehaus stirbt, wie ihn alle für hypochondrisch halten und nicht ernst nehmen und er dann trotz intensiver Therapie stirbt. Das hat mich sehr mitgenommen, das zeigte eine Art Hilflosigkeit auf Siten von Jeff, aber auch der Ärzte, die mich sehr getroffen hat.
    Ich war auch etwas überrascht, dass sich Jeff im 2. Replay sterilisieren liess. Da fehlten mir von Seiten des Autors etwas mehr Informationen / Gründe.


    Die Idee mit den Parallel-Welten, also den vortgesetzten Zeitsträngen eines jeden Replays finde ich sehr gut (aber nicht unbedingt neu). Dies gibt Jeff ja offensichtlich viel Kraft, da er so verzweifelt über die Sinnlosigkeit seines Lebens in den Replays ist.


    Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.
    Wer liest denn noch mit? :winken:

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  • Thrakonia,
    ich bin noch dabei, :winken: komme in den letzten Tagen nur nicht voran. Das liegt aber ganz bestimmt nicht an dem Buch !!

    Zitat von "Spoiler bis Seite 195"

    Mir ging das Kennenlernen und sich "outen" von Jeff und Pamela jetzt etwas zu schnell. Ich erwarte, daß diese Beziehung ein Schlüssel in der Geschichte ist (oder?) und mir hätte da ein wenig mehr Story drumherum besser gefallen


    Bis dann..
    Gruß
    Birgit

  • Hallo Birgit,


    schön, dass ich nicht allein bin.


    Zitat

    Ja, dass Jeff die Pamela geoutet hat, ging mir auch etwas schnell. Es war so nicht nachvollziehbar, wie Jeff jetzt auf die Idee kommt, dass Pamela auch eine Wiederholerin ist. Jedenfalls ist sie mir vom Namen her nicht in den anderen Replays aufgefallen (oder habe ich was überlesen), wäre ihr Name schoneinmal gefallen, hätte auch der Leser die Möglichkeit sie als Wdh.in zu erkennen.


    Die beiden spielen als Paar eine wichtige Rolle, da sie sich im Gespräch und Gedanken über die Replays gegenseitig die Bälle zuspielen können, und man als Leser nicht durch Monologe (von Jeffs Seite) gelangweilt wird. Es werden so auch neue Aspekte angesprochen (Bspw. die Sache mit den Ausserirdischen).
    Durch die Anwesenheit von Pamela als andere Wiederholerin hat Jeff die Möglichkeit auf vergangene Replays Bezug zu nehmen oder sich auf das nächste gemeinsame Replay zu freuen. Das finde ich sehr gut. Auch Pamelas Sicht auf den Umgang mit den Replays und den Tod am jeweiligen Replay-Ende.
    Schade, dass die Zyklen immer kürzer werden, kommt dazu eigentlich eine vernüftige/glaubwürdige Erklärung?

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  • Bin jetzt auch durch und der Schluss hat mir auch nicht wirklich gefallen...


    Zitat

    Aber weniger die Tatsache, dass die beiden jetzt ihr "normales, erstes" Leben weiterleben, sondern, dass man nun auch nicht mehr weiß, als vorher. Ein paar kleine Andeutungen, was das ganze nun zu bedeuten hat, wären schön gewesen. Oder habe ich da nur etwas übersehen?
    Vielleicht war das ganze ja nur ein Traum? So wie letztens bei Star Trek Voyager, da hatten auch alle den selben Traum und haben auch nicht mehr gewusst, was nun real ist und was nicht!
    Irgendwann gingen mir die ganzen Wiederholungen auch auf die Nerven und ich habe mich nur noch gefragt, wann sterben die nun endlich?
    Dumm war auch, dass die beiden sich mit der Regierung eingelassen haben...mal ehrlich, was da passiern würde, hätten sie auch wissen können!
    Gerade nach der Regierungsepisode kam es mir auch so vor, als würden sie alles recht locker sehen und wenn sie einmal Mist gebaut hatten, ihre Zeit nur noch absitzen, bis zum nächsten Mal, anstatt das Leben, dass sie gerade lebten wieder in Ordnung zu bringen.


    Aber insgesamt war es allerdings auch sehr interessant und hat schon etwas zum Nachdenken angeregt.

  • :winken:
    Bin auch durch, leider :spinnen:
    Ich würde gerne noch ein paar Replays mitmachen.


    Zitat

    Schade, dass nicht noch mehr Wiederholer auftauchen, auch dass kein Bezug mehr zu dem Irren genommen wird.
    Die Idee, der kürzer werdenden Durchläufe ist traurig, aber passt irgendwie ins Bild. Der Übertritt ins ürsprüngliche Leben war auch für mich ein Schock, ich dachte: JETZT HÄNGEN SIE IN EINER ZEITSCHLEIFE
    Nun aber können sie in Ruhe ihren Lebensabend gemeinsam geniessen mit neuen Nachrichten und neuer Musik :breitgrins: , ohne zu wissen was wann passieren wird, oder wann es mit ihnen zu Ende geht. Ihr Geld werden sie mit der Kunst oder mit dem Schreiben der Bücher schon verdienen und natürlich ihren gewonnenen Lebensweisheiten.


    Fazit:
    ein sehr empfehlenswertes Buch, nicht nur für zwischendurch, sondern auch für Anregungen zum Philosophieren über das eigene Leben und das Leben im Allgemeinen, ohne große wissenschaftliche Ansprüche zu erheben.


    5ratten
    5 Leseratten von mir, da ich es sicher bald wieder zur Hand nehmen werde, und sei es um einzelne Replays nochmal zu wiederholen.
    Ich gebe es unbedingt als Leseempfehlung in meinem Familienlesekreis weiter.


    Tschüß Kathrin


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    P.S. wer ist denn noch dabei? Ich werde sicher weiterhin hier mal reinschauen und mitposten.

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  • Hallo an alle noch Replayer:
    Bin nach langer Verzögerung auch durch.
    Ich habe jetzt auch das Vorwort gelesen: WARNUNG an Alle, die in hier mal vorbeikommen und das Buch noch nicht kennen: Tut es Euch nicht an !! Das Vorwort nimmt soviel vorweg, laßt Euch die Spannung nicht nehmen. Lest es hinterher.


    Aber jetzt meine Meinung:

    Zitat von "Spoiler bis Ende"

    Ich habe gelitten, hatte Atemnot... :sauer: 1988: alle paar Minuten das erneute Sterben. Ich hatte wirklich Beklemmungen, bis der erlösende Satz kam, der am Anfang der Story begann. "Wir brauchen..." Nur war das, was gebraucht wurde, jetzt nach all den Replays nicht der Duschvorhang, sondern das Gespräch, der Neu/Alt-Anfang. Nach der Überraschung dieser Fortführung kam eine wirkliche Erleichterung. Jeff hat den Sprung über das Zeitlimit geschafft, na endlich, ich habe aufgeatmet. Ehrlich gesagt, wurden mir die ständigen Wiederholungen langsam auch zu viel. Aber sie gehören einfach in diese Story, um die Gesamtheit zu begreifen. Es ging letztendlich nicht darum, wieder und wieder in der Jugend anzufangen, sondern sein jetziges Leben als das zu begreifen, was es ist, egal in welchem Alter. Eine Herausforderung an die heutige Verantwortung seinen Mitmenschen gegenüber.. im Kleinen und Großen - und ein ständiger, tagtäglicher Neuanfang mit all seinen negativen und positiven Resultaten. Jeff konnte Kennedy nicht retten, hat aber den Weltfrieden aus den Fugen geraten lassen - hat er das wirklich ?? Nein, letztendlich ging es nur um sein eigenes, individuelles Leben. Es kommt auch nicht darauf an, wieder mit 18 Jahren anzufangen. Wichtig ist nur, dass man überhaupt anfängt.. zu denken und zu realisieren, worum es geht. Jetzt, hier, heute.


    Das Ende des Buches fand ich absolut richtig!! Ich freue mich für Jeff über all das, was er jetzt endlich "jungfräulich" erleben kann. Weltgeschehen, Musik, Veränderungen, Altern! ... neue Bücher ;)


    Ist Eure Phantasie auch mit Euch durchgegangen, als 1988 das "Erbe" auf den Norweger überging ? Was fängt er damit an bis 2017 ???



    Dieses Buch ist ein absoluter Liebling geworden. Es ist sehr viel mehr als das "Murmeltier"und ich werde es in meine persönliche Schublade der Favoriten einreihen.
    Absolut lesenswert!!!



    Liebe Grüße
    Birgit

  • Huhuuu,


    mal eine kurze Anmerkung: Ich freue mich, dass euch das Buch auch so gut gefallen hat! :klatschen:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • sandhofer:
    Tja, es gibt wohl junge und alte 32jährige Frauen :zwinker:
    Ich glaube aber nicht, dass meine Meinung etwas mit meinem Alter zu tun hat.
    Vielmehr mit der Enttäuschung über den Ausgang des Buches!!!



    Gruß audrina

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Hallo audrina!


    Zitat von "audrina"

    Ich glaube aber nicht, dass meine Meinung etwas mit meinem Alter zu tun hat.
    Vielmehr mit der Enttäuschung über den Ausgang des Buches!!!

    Nun, um ehrlich zu sein, Sätze wie

    Zitat von "audrina"

    Aber was hat Jeff davon mit 50 Jahren??? [...] Wie soll er sein Leben jetzt noch wirklich nutzen???

    finde ich persönlich diskriminierend. Bei einem/r 16- oder 18Jährigen verständlich. Ansonsten schlicht und ergreifend ... ja. Das klingt, als ob 50Jährige mit mindestens 1 Bein schon im Grab stehen ... :ernst:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • @ sandhofer: sorry, dass ich mich einmische, aber ich glaub nicht, dass audrina das so gemeint hat, eher vielleicht so:


    Jeff hat nun erst mit 50 Jahren die Gelegenheit oder Chance sein bisheriges Leben, das ihn nicht befriedigt hat, neu zu gestalten. Wohingegen er ja vorher noch mal zusätzlich 20 Jahre bekommen hat.
    Ich glaube so in der Art war es gemeint.


    Wenn nicht, stimme ich dir voll zu, mit 50 kann man/frau noch so viel Spass am Leben haben wie mit 20 oder 30 oder 40. Jeder hat es selbst in der Hand welchen Sinn er/sie seinem/ihrem Leben gibt. Dafür ist es nie zu spät, schade nur um die verschenkte Zeit, in der man/frau vor sich hingelebt hat :winken:

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  • ähm, Nachtrag: das gleiche gilt auch für 60/70 und 80 jährige, und für alle die das Glück haben noch älter zu werden und ihr Leben in die eigenen Hände nehmen zu können.
    (ich kenne mich da aber nicht so gut aus, wenn man unter bestimmten körperlichen oder seelischen Handicaps leidet, solange man/frau das für einen optimale Leben lebt, was unter den gegebenen Beingungen möglich)

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  • Zitat von "sandhofer"

    Hallo audrina!


    Nun, um ehrlich zu sein, Sätze wie

    finde ich persönlich diskriminierend. Bei einem/r 16- oder 18Jährigen verständlich. Ansonsten schlicht und ergreifend ... ja. Das klingt, als ob 50Jährige mit mindestens 1 Bein schon im Grab stehen ... :ernst:


    Du solltest meine Kritik an dem Buch doch besser mal im Ganzen lesen und Dir nicht einfach einzelne Sätze heraussuchen!!! Denn das verfäscht meine Aussage!!!


    Dieser Satz bezieht sich darauf, dass Jeff bereits 4 oder 5 Leben hinter sich hat und dann als er erneut 50 Jahre alt ist erst erkennt worum es im Leben geht...dieser Satz bezieht sich also nicht allgemein auf 50jährige Menschen, sondern allein auf Jeff!!! Ich fand es für die Handlung des Buches einfach schade, dass er das alles dort erst erkennt.



    Gruß audrina

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Zitat von "Thrakonia"

    @ sandhofer: sorry, dass ich mich einmische, aber ich glaub nicht, dass audrina das so gemeint hat, eher vielleicht so:


    Jeff hat nun erst mit 50 Jahren die Gelegenheit oder Chance sein bisheriges Leben, das ihn nicht befriedigt hat, neu zu gestalten. Wohingegen er ja vorher noch mal zusätzlich 20 Jahre bekommen hat.
    Ich glaube so in der Art war es gemeint.


    Ah, jemand, der mich versteht :klatschen:
    Danke Thrakonia!!!


    Gruß audrina

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.