Cornelia Funke - Tintentod

Es gibt 68 Antworten in diesem Thema, welches 19.963 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • freu mich auch schon seeehr auf das buch...


    also ich hab im internet gelesen das tintentod am 1.10. kommt... ich halt es kaum noch aus^^


    mir wär es aber total egal gewesen wie frau funke das buch nun nennt es kommt doch nicht nur auf den titel an... achja tintenkiller is ja fast noch besser als tintenfisch :lol: gute idee^^

    MfG Fine

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    Jaaaaaaaaa, das ist ja nicht mehr lange..... Bin schon so gespannt wie es weiter geht. Ich denke ich werde die Sommerferien nutzen und den 2 Band noch einmal lesen. Irgendwie vergisst man doch die Hälfte, schließlich ist das schon eine Weile her das ich den 2 Teil gelesen habe. Und nebenbei ich fänd Tintenkiller gar nicht so schlecht. :zwinker: Mal was ganz anderes...


    Liebe Grüße


    Azalee

    Träume nicht dein Leben, sondern lese deinen Traum.

  • Jaaaaaaaaa, das ist ja nicht mehr lange..... Bin schon so gespannt wie es weiter geht. Ich denke ich werde die Sommerferien nutzen und den 2 Band noch einmal lesen. Irgendwie vergisst man doch die Hälfte, schließlich ist das schon eine Weile her das ich den 2 Teil gelesen habe. Und nebenbei ich fänd Tintenkiller gar nicht so schlecht. :zwinker: Mal was ganz anderes...


    Liebe Grüße


    Azalee


    Das werde ich auch machen.
    Ich kann mich eigentlich nur noch an den ersten Teil der Tintentrilogie erinnern.
    Vom zweiten Band hab ich so einiges vergessen ...

  • Endlich, endlich ist bekannt wann das Buch erscheint! Ich freue mich ja schon sooo sehr darauf!
    Eigentlich fand ich den zweiten Teil nicht so gut wie den ersten, aber ich will diese Trilogie auf jeden Fall
    zu Ende lesen! ^^
    Ich habe mir das Buch jetzt vorbestellt und bin echt froh, dass es "Tintentod" heisst. Einen anderen Titel hätte ich
    irgendwie blöd gefunden...
    Ich freue mich schon es zu lesen, auch wenn ich meine grauen Zellen wohl etwas erfrischen werden muss, denn ich habe ehrlich
    gesagt schon ziemlich viel vergessen von den letzten beiden Bänden... Es ist ja auch schon eine Weile her...
    Aber wie gesagt, ich freue mich auf den letzten Teil! :klatschen:

  • Und hier noch etwas zum Inhalt: (wer es nicht wissen möchte, einfach nicht lesen!)
    Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit die Weißen Frauen Staubfinger mit sich genommen haben. Meggie und ihre Eltern leben auf einem verlassenen Hof in den Hügeln östlich von Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast vergessen, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien. Und dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen Prinzen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss alles getan werden, damit die Schatten über Ombra weichen ….

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    Meine Meinung


    Der ungeduldig erwartete dritte Teil der Tintenherz-Trilogie, „Tintentod“, erzählt von der wahrgewordenen Bedrohung in einer erfundenen Welt. In der Tintenwelt herrschen die Gesetzte des geschriebenen Worts. Im Kampf Gut gegen Böse geht es natürlich um das Schicksal der Tintenwelt und darum wer das Ende dieser Geschichte schreibt. Ist es Fenoglio, der Erschaffer der Tintenwelt, oder doch Orpheus, der sie ganz nach seinem Gutdünken manipuliert? Vielleicht schreibt sich die Geschichte aber auch selbst und hat ihre eigenen Pläne mit Meggie, Mo, Resa und Farid … Vor allem Orpheus, der im Besitz des letzten Tintenherz-Exemplares ist, lässt keine Gelegenheit aus, der Geschichte seinen Stempel aufzudrücken.


    … Mo, der „Eichelhäher“, hat die Ihm von Fenolio auf den Leib geschriebene Rolle des Eichenhähers angenommen. Ganz zum Missfallen von Mo´s Frau Resa und seiner Tochter Meggie. Wie eine Art Robin Hood versucht er zusammen mit dem schwarzen Prinzen die Gerechtigkeit in Ombra, und dem Umland wieder herzustellen. Dies ist jedoch nicht ganz ungefährlich.
    Mo, Buchbinder, Zauberzunge und Eichelhäher in einer Person, hat sich nicht nur bei dem „Hänfling“ Feinde gemacht. Auch der Silberfürst, dem er das leere, unsterblich machende Buch gebunden hat, will Mo eines grausamen Todes sterben sehen – aber erst, nachdem der Buchbinder das von Schimmel durchsetzte Buch wieder heilt. Denn dadurch das Mo die Seiten des Buches befeuchtet und sie dadurch dem schnellen Verfallprozeß anheim gegeben hat, durchleidet auch der Silberfürst diesen Verfall und „rottet“ vor sich hin.


    Resa hat Angst um ihren Mann, ihre Tochter und ihr ungeborenes Kind, und versucht alles wieder in ihre Welt zurück zu kommen. In dieser wartet Elenore ungeduldig auf Ihre Rückkehr, da sie es jedoch nicht abwarten kann entscheidet sie sich für einen riskanten Versuchen Ihnen in die Tintenwelt zu folgen.
    Cornelia Funke beschreibt die Faszinantion ihrer Tintenwelt wesentlich dichter als in den vorangegangenen Bänden und man darf gespannt sein, wer die Geschicke dieser fremden, mittelalterlichen Welt bestimmen wird. Die Feen, auch die schillernd-bunten, die Orpheus hinzugedichtet hat, sowie die Glasmänner und andere Wesen erhalten mehr Raum in der Erzählung und machen die Tintenwelt lebendiger. Auch andere, magische Begebenheiten bekommen mehr Bedeutung in diesem Band.


    Diesmal heißt es jeder gegen jeden, auch die „Bösewichte“ sind nicht immer gut Freund. Die Machtverhältnisse scheinen sich nicht zuletzt durch die Manipulationen von Orpheus verschoben zu haben. Überzeugend und herausfordernd erzählt Cornelia Funke von den miteinander verwobenen Schicksalen ihrer Charaktere. Sehr viel stärker als zuvor erweckt sie ihre Darsteller und damit ihre Welt zum Leben und integriert sie in die Handlung, indem sie auf ihre Geschichte in der Tintenwelt verweist.


    In einer wunderbar dichten und regelrecht poetischen Sprache beschreibt Cornelia Funke die Aktionen, Motive und Gefühle ihrer Protagonisten.
    Die Geschichte zeigt das kreative Talent ihrer Autorin: Während Fenoglio die Dinge schreibt, passieren an anderer Stelle tatsächlich in der Geschichte. So werden die Zeilen aus Fenoglios Manuskript auch Teil der uns vorliegenden Geschichte. Das eine fliesst nun in das andere. Sie spielt geschickt mit den Ebenen innerhalb und außerhalb ihrer Geschichte, so wie auch mit der unserer realen Welt. Was aber ist real? Das Ungeschriebene oder das, was wir gerade lesen? Die Gedanken, die sich der vermeintliche „Erfinder“ der Tintenwelt, Fenoglio, macht, sind nicht abwegig. Denn was wäre, wenn auch er nur eine Figur im Buch ist? Daran mag der alte, eitle Mann gar nicht denken. Und so wissen auch wir, dass die Helden wie auch die Bösewichte wohl kaum den Verlauf der Geschichte bestimmen können. Sie können versuchen, ihre Möglichkeiten spielen zu lassen, doch das letzte Wort wird sie, die Autorin, haben.


    Das Ende, das sei hier verraten, beschert wahrlich knisternde Spannung mit Herzklopfen. Cornelia Funke schafft mit ihrem genialen Einfall einen perfekten Abschluss ihrer Trilogie. Obwohl … einer könnte den Verlauf vielleicht doch noch verändern. Doch nur Cornelia Funke allein weiß, ob sie diesen einen auch gewähren läßt.


    Viel doppeldeutiger, verzwickter und tiefsinniger empfängt uns die Tintenwelt in ihrem dritten und letzten Teil. Und läd uns zum Verweilen in der fantastischen und dennoch so realistisch erscheinenden Welt ein. Rasant erzählt liefert uns Cornelia Funke den Höhepunkt ihrer Trilogie!



    5ratten

    Lieber barfuß als ohne Buch. <br />(Isländisches Sprichwort)<br /><br /><br />:leserin:

  • Hallo!


    Habe das Buch auch schon gelesen- es war spitzenmäßig! Die Handlung rast nur so dahin und man muss sich zwingen nicht alles in einem Stück durchzulesen.
    Das Tolle ist, dass man die Handlungen der Charaktere, vorallem von Resa und Mo, sehr gut nachvollziehen kann.


    Die 3 Bände sind einfach nur zu empfehlen, jetzt noch viel mehr, wo das Ende so gut geschrieben wurde!


    LG,
    Liadan

  • Ich hab es ja im Leserundenthread auch schon geschrieben: Mich überzeugt das Ende nicht. Im Gegenteil, ich finde es ein wenig enttäuschend, hätte mehr von Cornelia Funke erwartet.


    Ja, die erste Hälfte des Buches hat mehr Tiefgang, ist intensiver, farbenprächtiger als die Vorgängerbände, aber die zweite Hälfte ist es eben imho nicht. Da sind Handlungsstränge unterbrochen, nicht zuende gedacht, da sind Potentiale, die die einzelnen Figuren, die in der ersten Häflte so liebevoll Tiefe gewonnen haben, nicht genutzt.


    Gerade, weil ich im Grunde nur an der letzten Hälfte, insbesondere am letzten Drittel zu kritteln habe, schreib ich hier weiter nichts dazu. Die wesentlichen Gedanken sind im Spoilerteil in der Tintenherz-Leserunde.


    Wegen der wunderschönen Bilder/Motive, die Cornelia Funke in ihrer Geschichte kreiert hat und für die überzeugende erste Hälfte von Tintentod:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Ich habe das Buch vor kurzem fertig gelesen. Hier meine Meinung. :smile:


    Rezi:


    Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut, schon Monate zuvor wartete ich aufgeregt. Und ich muss sagen: Es hat sich gelohnt! Für mich war dies das bisher spannendste "Tinten"-Buch. Obwohl ich in der Mitte einmal eine gaaanz kurze Flaute hatte, hat es mich wirklich mitgerissen. Wie üblich bei Cornelia Funke sind die Charaktere wieder sehr gut beschrieben, sodass man sich richtig in sie hineinversetzen kann. Zum Beispiel der teuflische Orpheus, dessen Schadenfreude und Bösartigkeit ich manchmal wirklich regelrecht spüren konnte. Staubfinger fand ich in diesem Band ganz besonders toll: im ersten Band war er ja eher ein Feigling und Angsthase, der sich aber jetzt zum mutigen Helden entwickelt hat wie ich finde. Toll! :herz: Auch mit Mo habe ich richtig mitgefühlt und man merkt wirklich wie er wie zwei verschiedene Personen denkt: einerseits Mo, der Buchbinder, andererseits der Eichelhäher. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, ich hatte etwas anderes erwartet, aber gerade dadurch fand ich es toll: Es war halt nicht das was ich gedacht hätte. :smile: Im Grunde hab ich nur Positives zu diesem Buch zu sagen, ein winziger Minuspunkt ist halt nur die kleine Flaute die ich in der Mitte des Buches hatte. :smile:
    Daher vergebe ich 4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    &quot;Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.&quot; - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

  • Wie kommt es denn, dass dieser Teil nicht bei der Kinder- und Jugendliteratur zu finden ist wie die ersten beiden Bände?
    Ich frage nur, weil ich ihn zuerst gar nicht gefunden habe. Sollte man das vielleicht ändern? :zwinker:


    Edit: Ich lese das Buch übrigens gerade voller Spannung und kann es kaum aus der Hand legen. :smile:


    Edit: Habs zur Jugendliteratur verschoben :winken: LG nimue

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Danke nimue :winken:


    Also, hier meine Rezi:


    Tintentod ist der letzte Teil der Tintentrilogie. Über den Inhalt wurde oben schon geschrieben, daher werde ich darauf nicht näher eingehen.


    Tintentod ist eine spannende Fortsetzung, welche die ersten beiden Bände (fast) gelungen abschließt. Mir hat dieser Band fast am besten gefallen, wobei der erste Band ja auch in einer ganz anderen Welt spielt und somit beide nicht so direkt vergleichbar sind. Meiner Meinung nach hatte die Geschichte keine Längen und ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Die Geschichte zeichnete sich für mich durch viele unerwartete Entwicklungen aus, die nicht vorhersehbar waren, aber auch nicht konstruiert wirkten.
    Die Handlungsstränge wurden sehr interessant weitergesponnen und zu Ende gebracht und vor allem die Rolle des Todes hat mir gut gefallen, ebenso wie die Staubfingers.
    Die Schwarz-weiß-Malerei störte mich nicht und auch nicht, dass nur die Bösen sterben - das kam mir zur Zeit ehrlich gesagt entgegen. Wenn ich etwas dramatisches lesen will, dann lese ich bestimmt kein Jugendbuch von Funke. Da habe ich andere Sachen im Regal und im Moment brauchte ich was Schönes für meine Seele. :zwinker:


    Die Trilogie war mein erstes Werk von Funke und ich muss sagen ihr Stil gefällt mir ausgsprochen gut (auch wenn sich gewisse Formulierungen bisweilen wiederholten) und ich musste bei einigen Schilderungen doch ziemlich schmunzeln.


    Das, was einige kritisierten, fand ich eigentlich besonders gelungen: Die meisten Bösewichte sterben relativ unspektakulär: Und das war gut so. Ich persönlich halte nichts von ausgiebigen Schlachtenschilderungen. Ebenso dämlich finde ich es, wenn der Bösewicht in moderner Hollywoodmanier totgeglaubt immer wieder von Neuem aus der Versenkung auftaucht und erneut Unfrieden stiftet. Der einzige Kastenteufel hier war Orpheus und der hat auch ausgereicht, auch ohne Elster und Co. Auf ebenso angenehm unspektakuläre Weise gestaltet sich dann auch das endültige Ende. Jacopos Rolle fand ich gar nicht so unlogisch, im Grunde ist er ja nur ein verzogenes, ungeliebtes Kind, das nach Anerkennung aber auch Macht giert.


    Jetzt habe ich aber doch noch einige Kritikpukte anzuführen.


    Das Ende, also die letzten 10 Seite, ist meiner Meinung nach nicht rund genug und es blieben viele Fragen auf ziemlich unangenehme Weise offen:



    Fazit: Insgesamt hat mir die Trilogie gut gefallen. Sie hat mich für einige Zeit in eine interessante Welt mit einer unterhaltsamen und auch sehr schönen Geschichte entführt. Dennoch war zu merken, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und die gleiche Sogkraft wie beispielsweise Harry Potter hatte es auf mich nicht.
    Alles in allem vergebe ich für das letzte Buch (und auch für die gesamte Trilogie)


    4ratten

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

    Einmal editiert, zuletzt von Madicken ()

  • meine Meinung:
    Tintentod ist der Abschluss der Triologie rund um die Tintenwelt. Dieses Buch spielt im Gengensatz zu den voherigen Baenden fast ausschliesslich in der Tintenwelt. Jedoch scheint sich dort einiges zu aendern, seit Orpheus das Buch Tintenherz besitzt und nach belieben die Welt veraendern kann. Da entstehen auf einmal blaue Feen, die im Winter nicht muede werden und Einhoerner, die nur zur Jagd gebraucht werden. Und doch dreht sich alles um die eine Frage; wer schreibt die Geschichte weiter und wer erzaehlt das Ende. Oder erzaehlt sich die Geschichte gar von selbst weiter?


    Gleich zu Beginn treffen wir auf bekannte und teils geliebte Figuren. Da ist Elinor, die in einem grossen Haus mit Buechern lebt, da ist Meggie, die nun langsam zur Frau heranreift, Resa, die gluecklich ist, ihren Mann gesund und lebend bei sich zu haben und Mortimer... der nun nicht mehr nur Zauberzunge ist. Es scheinen einem alle Figuren wohlbekannt, und doch haben sie sich alle veraendert. Am meisten erstaunt hat mich Mo mit seiner neuen Lust zum Toeten! Aber auch die arme Elinor will nun von Buechern nicht mehr wissen, genauso wie Fenoglio sich vom Schreiberling zum voelligen Nichtschreiben entschlossen hat. Ich fand es sehr interessant, wie sich die Figuren in der ganzen Triologie veraendert und weiterentwickelt haben. Dabei entwickeln sich alle Personen sehr logisch und konsequent, bleiben aber in Funkes Schwarz-Weiss Schema an ihrer Stelle. Das ist ein kleiner Kritikpunkt vin mir! Ich mag es nicht, wenn die Guten immer die Guten sind und nur die Boesen sterben. Von mir aus haette auch ein Guter zur Boesen Seite ueberwechseln koennen.


    Cornelia Funke definiert mit ihrer Triologie den Tod ganz neu. Er wird in Form der weissen Frauen dargestellt, dessen Beschreibung und Gefuehle mir sehr gefallen haben! Allerdings ist in der Tintenwelt Tod nicht gleich Tod. Es gibt auch Figuren die den Tod entrinnen und wieder in die lebende Welt gelangen. Die Idee ist zwar an sich sehr schoen und beruhigend, da die geliebten Protagonisten nie wirklich sterben, aber meiner Meinung nach war Frau Funke auch in diesem Punkt zu "nett". Der Tod hat in dieser Geschichte zu haeufig die Guten wieder gehen lassen. Fuer mein Empfinden haetten ein paar weniger "Wiederbelebungen" dem Buch besser getan.


    Man merkt der Triologie sehr an, dass sie an die juengeren Leser gerichtet ist, wobei ich damit nicht sagen will, dass nicht auch Erwachsene die Buecher lesen koennen! Funke vermeidet grosse Schlachten und bluttriefendes Gemetzel, stattdessen haelt sie sich manchmal zu sehr mit Wahrheit und ewiger Treue auf. Auch mich haben einige Wiederholungen gestoert und einige Passagen, z.B. die Sorge um Mo waren mir dann bald ueber. Ich hatte schon beim ersten mal verstanden, dass Resa und Meggie sich Sorgen um Mo machen.


    hier auch noch meine Eindruecke zum Ende:

    Zitat

    Dass Orpheus entkommt ist in der Tat ein Unsicherheitsfaktor. Das laesst die Geschichte noch etwas offen, da grade diese Person die Geschichte mit ihren Worten stark beeinflussen kann.


    Ich bin froh, dass Maggie und Farid nicht zusammengekommen sind. Das Buch hatte meiner Meinung nach nicht die Atmosphaere fuer eine grosse Liebesgeschichte! Ausserdem waere es auch sehr unlogisch gewesen, da Farid Staubfinger und das Feuer sehr viel mehr verehrt.


    Auch fuer mich war klar, dass die Geschichte mit der Rueckkehr von Elior, Meggie, Reso und Mo in unsere Welt endet. Ich kann noch immer nicht sagen, ob ich es gutheissen kann, dass sie in der Tintenwelt geblieben sind...


    Obwohl ich jetzt viele Kritikunkte angefuehrt habe, moechte ich nochmal betonen, dass mir Tintentod und die gesamte Triologie ein grosses Lesevergnuegen bereitet haben und daher vergebe ich: 4ratten

  • Ich habe Tintentod nun auch beendet und muß sagen mir hat es sehr gut gefallen :klatschen:
    Nachdem mich Tintenblut sehr enttäuscht hatte, bin ich eigentlich mit gemischten Gefühlen an den dritten Teil herangetreten, aber
    es hat mich dermaßen gefesselt, das ich sogar während meiner Dienstzeiten immer wieder an die Tintenwelt gedacht habe und mir tatsächlich Sorgen machte was wohl als nächstes passiert.


    Oft merkte ich das ich mit den Charakteren laut sprach.
    Z.B. mit Resa, als diese mit dem Starken Mann, Mo hinterher ging, schimpfte ich:"Mann Resa kannst du nicht einmal das machen was Mo gesagt hat?"
    Gott sei Dank hat sie nicht gemacht was er sagte, denn so war sie ihm doch eine gute Stütze.


    Ebenso fand ich,das es sich diesmal sehr fliessend lesen ließ. Es war immer etwas los in der Tintenwelt, und es wurde mir nicht langweilig, wie Liadan so passend geschrieben hat


    Die Handlung rast nur so dahin und man muss sich zwingen nicht alles in einem Stück durchzulesen.
    Das Tolle ist, dass man die Handlungen der Charaktere, vorallem von Resa und Mo, sehr gut nachvollziehen kann.


    Ich musste mich nicht zwingen, das erledigte mein Dienst für mich, leider musste ich das Buch viel zu oft bei Seite legen.
    Aber ich bin wirklich froh es gelesen zu haben. Allerdings habe ich

    .
    Na mal sehen mit was uns Cornelia Funke dann überrascht


    Meine Berwertung 5ratten da es sehr spannend und fesselnd war und diesmal nicht ganz soviel Blut floss wie im zweiten Teil

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Ich habe vor laaaangem die ersten 2 Bücher gelesen und jetzt überleg ich die ganze Zeit, ob ich sie nochmal lesen soll bevor ich den 3. Teil lese... Ich hab jetzt auch die ganzen anderen Beiträge vor mir nicht gelesen, falls da was vom Inhalt drinsteht=) Aber kann mir vielleicht irgendwer, der den 3. Band schon gelesen hat, sagen, ob man die anderen 2 nochmal lesen sollte oder ob man wieder in die Geschichte reinkommt?! Wäre sehr nett..
    Liebe Grüße,
    Caro

  • Mhm schwer zusagen,...ich hatte das nach dem ersten Band. Den hab ich nicht nochma gelesen und dann jetzt Monate später 2 und 3 hinter einander weg gelesen. Es kommt drauf an ob du noch halbwegs weißt, was passiert ist bis jetzt.
    Ich finde persönlich, dass Band 2 und 3 mehr zusammenhängen als Band 1 und 2, da Band 3 auch in der Tintenwelt spielt (ich hoffe das ist jetzt noch nicht zuviel verraten :fluester:).

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Ich hatte zwischen Band 2 und 3 auch eine ziemlich große Lücke, hatte aber gar keine Lust erst noch einmal 1 und 2 zu lesen. Muss aber sagen, dass man doch wieder recht schnell in den 3. Band reinkommt, auch wenn ich dann doch ein oder zwei "Aha-Erlebnisse" hatte. (So wie: Huch, ich dachte der lebt gar nicht mehr - oder: wo kommt der denn jetzt her?) ;)

  • Ok,danke, ich hab nämlich auch keine Lust nochmal 2 Bücher die ich schon kenn zu lesen, da hab ich noch viel zu viel andres vor;) Aber wenn das das einzige Problem ist werd ich des ja wohl schaffen...

  • Ich habe die komplette Trilogie zu Weihnachten bekommen und Tintentod immer noch nicht zu ende gelesen. Der dritte Teil ist einfach nur ueberfluessig, zu lang und zu langweilig.
    Der erste Teil hat mir recht gut gefallen und war von dem Rest irgendwie enttaeuscht.
    :flop: