Luanne Rice - Das Weihnachtswunder von New York

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.821 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Galadriel43.

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    Hallo ihr Lieben,


    Ab heute ist "Das Weihnachtswunder von New York" zur Diskussion freigegeben! Viel Spaß! :klatschen:


    Inhalt:


    Weihnachten ist für ihn nicht nur die schönste Zeit des Jahres - sondern auch die lukrativste: Christy züchtet auf seiner Farm in Kanada Weihnachtsbäume, die er jedes Jahr im Dezember in Manhattan verkauft. Doch seit einigen Jahren fürchtet er die alljährliche Reise dorthin, seit nämlich sein geliebter Sohn Danny nach einem bösen Streit die Familie verließ und in der Metropole New York verschwand. Wird Christy dieses Jahr die Chance bekommen, Danny noch einmal wiederzusehen?


    Angemeldet zur Leserunde hatten sich:


    Capesider
    Kiala
    Bianca


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo Ihr Lieben,


    die ersten fünfzig Seiten habe ich gelesen und ich muß sagen, daß mir das Buch bisher seeehr gut gefällt. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und die Stimmung ist schön weihnachtlich.


    Außerdem sind die Personen sehr gut eingeführt und ich fühle mich schon richtig "im Buch angekommen". Mehr kann ich bislang nicht sagen, ich stürze mich lieber gleich wieder ans Buch :leserin:

  • Hallo! :winken:


    Ich habe gestern Abend mit dem Buch begonnen und bisher die ersten 60 Seiten gelesen. Mir gefällt das Buch auch sehr gut und ich habe da ja schon so eine Vermutung, was Christy und Catherine betrifft! :zwinker:


    Aber zunächst mal: Ist Christy nicht ein sehr ungewöhnlicher Name für einen Mann? Ich kam am Anfang immer durcheinander und dachte, Christy sei die Frau! :confused:


    Ganz am Anfang des Buches habe ich mir direkt 2 Zitate rausgeschrieben, die Einzug in meine Zitateliste halten werden, weil sie so schön sind:


    "Jedermann wusste, dass die besen Christbäume aus dem hohen Norden kamen, und die allerbesten aus Nova Scotia, wo die Sterne tief am Himmel standen. Es hieß, dass sich das Sternenlicht in den Zweigen festsetzte und das Nordlicht den Nadeln Magie verlieh." (S. 9)


    "Es ist reine Magie, Weihnachtsbäume aus dem Nichts wachsen zu lassen, mit nicht viel mehr als Sonne und Erde." (S. 12)


    Die Umstände, unter denen sich Christy und sein Sohn Danny trennen, fand ich sehr hart. Ich hatte anhand des Klappentextes irgendwie gedacht, dass der Familienstreit und Dannys Auszug nach New York schon in der Vergangenheit liegen würde, aber das man als Leser so direkt mit dieser schlimmen Schlägerei zwischen Vater und Sohn konfrontiert wird, hatte ich nicht erwartet. Das war ja wirklich böse! Und Christy wurde sogar eingesperrt! :entsetzt:


    Auf Seite 22 fand ich die Beschreibung des weihnachtlichen New Yorks sehr schön. :herz:


    Und die Beschreibung von Catherines Job in der Bibliothek hat mich fasziniert, dieser Job würde mich auch reizen! :bang:


    Das war's fürs erst von mir! :winken:

  • So, da bin ich wieder, inzwischen habe ich bis Seite 120 weitergelesen.


    Kapitel 4

    Zitat von "Capesider"

    Oh mein Gott, Catherine kennt Danny, und das schon seit einem ganzen Jahr, also seit Danny abgehauen ist. Danny und "Harry", der Obdachlose aus Kapitel 2, sind dieselbe Person. Das hat mich umgehauen! :entsetzt:
    Zuerst war ich richtig enttäuscht von Catherine, weil sie weiß wo sich Christys Sohn aufhält, mit ihm Kontakt hat und sich Christy gegenüber so gemein verhält. Aber hinterher kommt ja auch heraus, dass Danny nur unter der Bedingung mit ihr in Kontakt bleibt, dass sein Vater nichts davon erfahren darf. Schwierige Situation!
    Jetzt bekommt auch die Nachricht "Lässt Du mich herein", die dieser "Harry" an Catherine geschrieben hatte, einen Sinn, denn Catherine lässt Danny schon lange heimlich in der Bibliothek arbeiten, wenn alle anderen schon gegangen sind.


    Kapitel 7


    Zitat von "Capesider"

    Hmm, ob Catherines Chef, Mr. Steinbeck senior, auch von Danny weiß? Es klang zumindest so. Danny will bestimmt Meteorologe werden, oder? :zwinker:

  • Leider hat es mich seit dem Wochenende mit einer Art Magen- Darm- Virus darnieder gelegt. Ich habe mich so schlecht gefühlt, dass ich nicht mal ein Buch angefasst habe. Aber heute habe ich dann mit sem Lesen begonnen und bin bis Kapitel 9 gekommen.

    Zitat

    So ganz kann ich Danny nicht verstehen. Er ist doch sonst so ein reifer junger Mann, der zielsicher seinen Traum verwirklichen will und dann schafft er es nicht mal ein ernsthaftes Gespräch mit seinem Vater führen? Christy ist doch kein Unmensch. Sicher will er, dass sein Sohn die Farm übernimmt, aber sobald er versteht, dass Danny wirklich etwas anderes möchte, würde er sicher einlenken.


    Catherines anfängliche Antipathie Christy gegenüber hat sich ja reichlich schnell in Nichts aufgelöst. Das war wohl von Anfang an ein unterschwelliges schlechtes Gewissen, weil sie wusste wo Danny steckt.


    Schließlich hat sie ihm ja doch noch die Wahrheit gesagt. Mal sehen, wie lange Christy braucht um sich wieder zu beruhigen.


    Ich habe mich übrigens ebenfalls sehr über den Namen gewundert. Christy ist auch in meinen Ohren ein eindeutiger Frauenname.

  • Ich bin auch seit vorgestern fertig, hier mein Fazit:


    Zitat von "Spoiler bis Ende"


    Eigentlich fand ich das Buch recht nett - bis Brian als Engel zu Catherine kam. Das fand ich wirklich richtig dämlich, entschuldigt den Ausdruck :zwinker: . Es war mir viel zu abgehoben für die recht einfach gestrickte Geschichte und außerdem wurde es mir zu sehr als "Wahrheit" verkauft. Vielleicht stört es mich aber auch nur, weil ich keine Christin bin :schulterzuck: , wie geht es Euch damit?
    Zudem ist die ganze Geschichte sehr vorhersehbar (daß Harry=Sohn von Christy wuße ich schon von Beginn an :rollen: ) und wirkt extremst konstruiert.


    Während ich mich anfangs noch wegen der tollen Weihnachtsstimmung sehr wohl fühlte, hat mich dieses Gefühl spätestens nach der Hälfte des Buches wieder verlassen und die letzten Seiten habe ich nur noch überflogen. :rollen:


    Vielleicht war es aber auch nur das falsche Buch zur falschen Zeit :schulterzuck:

  • @Bianca: Wow, Dein Beitrag hätte auch von mir sein können, denn ich bin absolut Deiner Meinung! :bang:


    Zitat von "Spoiler bis zum Ende"


    Am Anfang habe ich mich im Buch sehr wohl gefühlt und es hat weihnachtliche Stimmung verbreitet, aber nach und nach fand ich die Geschichte immer vorhersehbarer und leider auch etwas plump. Die Liebesgeschichte zwischen Christy und Catherine war mir zu kitschig, und das "Weihnachtswunder", auf das man wegen des Buchtitels ja so lange gewartet hat, war mir persönlich auch viel zu abgehoben! Ich versetze mich zwar auch sehr gerne in solch phantastische Situationen, aber diese Geschichte mit Brians Engel oder Geist oder was auch immer konnte ich wirklich nicht glauben und fand sie auch gar nicht schön. :rollen:


    Auch die Situation mit Danny, als er angeblich im Park verunglückte, fand ich sehr merkwürdig und eigenartig beschrieben. Am Anfang habe ich gar nicht verstanden, ob er nun tot ist oder nicht und warum alle so ein Aufhebens darum machen, weil er von diesem Dach gefallen ist. Und auf einmal soll er metertief in dieses Schneeloch gefallen sein? :confused:
    Da habe ich vielleicht zu schnell gelesen, jedenfalls fand ich das alles sehr unschlüssig.


    Fazit: Das Buch fängt wirklich nett an, lässt aber dann immer schneller nach!

  • Zitat von "Spoiler bis Ende"


    Ja, das mit Dannys Sturz war auch sehr seltsam :rollen: . Mir gefallen üblicherweise mystische Geschehnisse in Romanen ja recht gut, aber hier war es einfach zu viel und zu unglaubwürdig.


    Capesider
    Dein Fazit kann ich voll und ganz unterschreiben :zwinker:

  • Zitat von "Capesider"


    Kiala: Ich wünsche Dir gute Besserung! :knuddel:

    Oh, Vielen Dank! Lieb von dir. Die Wünsche haben geholfen!


    Ich bin jetzt auch durch. Soweit war es ja ganz niedlich und ließ sich auch flott lesen, aber einige Dinge haben mich doch ziemlich gestört:

    Zitat

    Diese Engel- Geschichte musste nun wirklich nicht sein. Ich bin ganz eurer Meinung! Und dann die Glocken am Kirchentor.:rollen:
    Das war mir alles viel zu amerikanisch!


    Die Liebesgeschichte kam viel zu kurz, da entwickelte sich ja nichts. Unglaubwürdig, besonders nach Catherines anfänglicher Ablehnung Christy gegenüber. Das ging alles viel zu schnell.


    Dann Dannys Ausreißen. Allein diese Ausgangssitution wirkte reichlich konstruiert.


    Insgesamt ein eher schwaches Buch. Da muß ich euch beiden zustimmen.

  • Ich klinke mich auch mal eben in die Leserunde ein. Ich habe das Buch gelesen während die Kinder da waren und ich kann euch allen nur zustimmen.


    Anfangs hat es mir gut gefallen und danach liess das Buch stark nach. Ich bin ehrlich enttäuscht. :entsetzt:


    Deshalb würde ich diesem Buch wirklich nur 2ratten geben.

    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.