Inhalt:
Nicht alles ist heilig in der Heiligen Stadt Jerusalem, im Jahre 1100 n. Chr.: Die Eroberung der Heiligen Stadt liegt ein Jahr zurück, doch die Sarazenen sind keineswegs besiegt, und in der Stadt gibt es viele Widerstandsnester. Geoffrey Mappestone ist einer der wenigen Ritter, die den Kreuzzug überlebt haben. Doch nun droht ihm neue Gefahr. Ein Mörder schleicht durch die Gassen der Stadt und tötet Ritter und Mönche. Die Mächtigen der Stadt beauftragen Geoffrey, den Fall zu untersuchen. Schon bald gerät er zwischen die Fronten und stellt fest, dass eine Intrige im Gange ist - und dass selbst seine engsten Freunde auch tödliche Feinde sein könnten.
Die Geschichte spielt vor historisch interessantem Hintergrund, kurz nachdem die Kreuzritter Jerusalem erobert haben. Das war auch einer der Beweggründe, die dazu geführt haben, dass ich das Buch überhaupt gekauft habe. Spannungen zwischen Sarazenen und Kreuzrittern, politische Intrigen und Ränkespiele der Mächtigen - auf dieser Grundlage hätte man durchaus eine spannende Geschichte ausarbeiten können.
All diese Elemente spielen in "Das Geheimnis der Heiligen Stadt" zwar eine Rolle, doch trotz spannender Passagen und schön dargestellten Charakteren habe ich die Entwicklung der Story als schleppend empfunden.
Mit der Bewertung tue ich mir ein wenig schwer - die Idee der Geschichte ist gut, aber die Entwicklung des Kriminalfalls wirkt zuweilen ein wenig überladen und auch konstruiert.
Trotzdem erfährt man vieles über die politischen Verhältnisse in der Stadt und die Situation der Bewohner Jerusalems und der eingefallenen Kreuzritter.
Über weitere Stimmen zu "Das Geheimnis der Heiligen Stadt" würde ich mich freuen :smile:
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