Klappentext:
Bereits als Knabe ist der Maler Matthias Grünewald von dem Gedanken besessen, ein Werk zu schaffen, das Gott und seiner Schöpfung gerecht wird. Nichts kann ihm von diesen Ziel abbringen: nicht sein eifersüchtiger Bruder, nicht die harten Lehrjahre, nicht das entbehrungsreiche Leben, das er führt. Und auch nicht Magdalena, mit der ihn eine verzweifelte Liebe verbindet.
Meine Meinung:
Das vorliegende Buch ist das Erstlingswerk der Autorin Ines Thorn. Es ist eine wunderbare Romanbiographie über den Maler Matthias von Grünewald, der den Isenheimer Altar geschaffen hat. Der Roman zeichnet das Bild eines Mannes, der besessen ist. Besessen von dem Wunsch, ein Bild zu zeichnen, vor dem die Menschen stehen und weinen. Genau das schafft Matthias von Grünewald, aber der Weg dahin ist steinig und schwer.
Es zeigt das Leben eines Mannes der nur für seine Malerei lebt, der etwas schaffen will was vor ihm noch keiner schaffte. Der mit 30 zwar heiratete, aber dennoch sein Leben lebte, seine Frau nie akzeptierte. Der immer nur eine Frau liebte, die er zwar verliert, wo aber dennoch etwas bleibt.
„Der Maler Gottes“ ist ein Buch, das sich sehr flüssig lesen lässt, spannend geschrieben. Man lernt viel über das Handwerk, die Zeit damals und schließt das Buch mit dem Gefühl, einen Freund den man über viele Jahre seines Lebens begleitet hat, verloren zu haben.
Wertung: 5 Leseratten
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