Ich darf nicht denken
Weites Land
das nach Weizen duftet
ich ahnte nicht
nie wieder werde ich
in deine Arme gleiten
deine Haut spüren
hast einfach so aufgegeben
mich und dich treiben lassen
Weizenwind
wohin soll ich loslassen?
gefangen von alten Träumen
heißer, langer Sommer
eine Kette aus Küssen
wollte ich dir
noch schenken
mein Atem hält an
knappe Luft
Feldrand
Das Gedicht ist aus meiner eigenen Sammlung. Es gibt leider noch keinen Band, der über den Buchhandel erhältlich ist. Das heißt schon: Meine Gedichte bis 2003 sind in "Umstellt. Sich umstellen" nachzulesen. Wen aber die Liebesgedichte interessieren. Hier ein Link:
http://www.umweltdebatte.de/index-liebesgedichte.htm