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"Die Chronolithen" von Robert Charles Wilson
Klappentext:
Wie aus dem Nichts taucht eines Tages ein gigantischer Obelisk auf der Erde auf. Er besteht aus einem fremdartigen, unzerstörbaren Material und trägt eine rätselhafte Inschrift, die darauf hindeutet, dass er nicht von Ausserirdischen stammt, sondern von uns selbst - von einer zukünftigen Menschheit, die ihren Vorfahren eine Botschaft zukommen lassen will. Aber was hat diese Botschaft zu bedeuten? Wovor will sie uns warnen? Als immer mehr dieser Chronolithen erscheinen, gerät die Lage zusehends ausser Kontrolle ...
Ich habe knapp 100 Seiten gelesen und bekomme langsam den Eindruck, die Memoiren eines müden alten Mannes zu lesen. Es ist Sci-Fi mit einer Prise Lemony Snicket: Auf fast jeder Seite heißt es, dass es zwar jetzt schon schlimm ist, es aber noch viel schlimmer kommen wird.
Das Auftauchen des ersten Obelisken ist zwar nicht ganz so detailliert beschrieben, wie ich mir das gewünscht hätte, aber immerhin kann man einen gewissen Einblick in das Geschehen bekommen. Die nachfolgenden Chronolithen werden nur am Rande erwähnt (ooch, na ja, einer von denen hat Bangkok zerstört, es hat Tausende Tote gegeben, aber was soll's... ).
Ich hoffe sehr, dass sich das Ganze noch entwickelt; es ist eine faszinierende Idee und es wäre schade um sie, wenn die Geschichte in diesem lahmen Tempo weiterginge.
***
Aeria