Ich habe das Buch im englischen Original unter dem Titel "Rain" gelesen.
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Kurzbeschreibung laut Amazon:
Die zwölfjährige Janey verbringt mit ihrem jüngeren Bruder und ihren Eltern den Sommer am See. Während sich die Eltern auf Cocktailpartys amüsieren, bleiben sich die Kinder selbst überlassen. Sie durchstreifen den Busch, sitzen stundenlang in einem Boot und träumen von Flucht. Regentage ist die Geschichte eines tragischen Einbruchs in diese »Sommerwelt«, die Geschichte einer fast beiläufigen Zerstörung kindlicher Unschuld.
Englischer Klappentext:
A twelve-year-old girl spends summers at a lake with her parents and little brother. The days are long and hot and while their parents entertain their friends the two children are left alone to play and dream and let the future come down upon them...
This is a story of loss. Of how families become undone. How children grow up. And how by losing the one most dear you find that in the end only a kind of oblivion can comfort you.
Ein Buch über die Kindheit und deren Ende, über die Abhängigkeit der Kinder von den Launen der Erwachsenen, über eine sich anbahnende Katastrophe. Geschrieben in einem sehr schönen, lyrischen Stil, in dem kein Wort überflüssig ist. Das Besondere an diesem Buch ist die Atmosphäre, die es erzeugt, traurig und in der scheinbaren Idylle bedrohlich und vor allem unausweichlich.
Kein "Feel good-Roman", im Gegenteil. Man sollte es vielleicht lieber nicht lesen, wenn man sowieso schon deprimiert ist, hinterher ist man es dann noch viel mehr. Hoffnung sucht man in diesem Buch vergebens. Leben bedeutet Leiden und einen Ausweg daraus (aber was für einen!) bietet höchstens der Alkohol.
Und ein überragendes letztes Kapitel, das ganz unschuldig als nüchterne Anleitung zur künstlichen Beatmung beginnt.
Von Kirsty Gunn werde ich noch mehr lesen.
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