Lycidas: Buch III - Kapitel 11 bis 14 (bis Seite 770)

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  • Kapitel 11
    Endlich wird es klar, dass Dorian Steerforth schon ziemlich lange in die Sache verstrickt ist. Vor den Aufständen war er bereits dabei. Wenn ich das richtig verstanden habe, nährt er sich von Angst und Leid der Menschen, erhält sich dadurch seine Jugend, wie es Lycidas mit dem Lebensbaum tat.
    Mara soll der Tochter des Nyx als "Hülle" dienen. :entsetzt:
    Langsam weiß ich nicht mehr, wer gut und wer nicht so gut ist. Miss Monflathers :schulterzuck: - bei ihr hab ich seit kurzem kein so gutes Gefühl mehr. Ich könnte es aber auch nicht vernünftig begründen. Eben ein Gefühl!
    Und halt wieder diese Ratten. "Du fiese kleine Ratte, du!", sollte es sich auch hier bewahrheiten?
    Nun wird es aber Zeit,dass sie aufhören sich zu beratschlagen und lieber mal was unternehmen.


    Kapitel 12
    Oh je, ich kann mir so richtig vorstellen, wie sich Emily in der Bibliothek fühlen muss. All diese Bücher, die sie nie wieder wird lesen können! :traurig:
    Ja, der Raritätenladen - das ist es.


    Kapitel 13
    Wittgenstein scheint Miss Monflathers und Micklewhite ebenfalls nicht mehr so ganz zu vertrauen, oder zumindest stimmt er im Moment nicht mit ihnen überein.
    Stellt sich aber auch nicht offen gegen sie. Ein Glück, dass Emily verstanden hat, was er ihr sagen wollte. Mein Grips reichte dafür nicht aus! :breitgrins:
    Mièville, :wegrenn: hat der mich erschreckt. Wittgenstein hat an alles gedacht.
    Ach Mensch, warum erfahren wir denn nicht, was Miss Anderson zu erzählen hat.
    Mylady Manderley tauscht ihre Enkelin gegen ihre Tochter. Also liegt ihr an Mara genau so wenig wie an Emily.


    Kapitel 14
    In der uralten Metropole scheinen richtige Gemetzel statt gefunden zu haben. Auch Emily, Aurora, Wittgenstein und Mièville bleiben nicht verschont. Glüclicherweise konnte sich Emily selber befreien. Aber nun sind sie und Wittgenstein von den anderen getrennt worden. Meint Wittgenstein mit "dem Jungen" wirklich Neil Trent? Wo kam der denn dann so plötzlich her?


  • Langsam weiß ich nicht mehr, wer gut und wer nicht so gut ist.


    Das ist wirklich eine Spezialität des Autors. :breitgrins: Irgendwann lernt man, dass man besser keinem so wirklich trauen sollte...



    Kapitel 12
    Oh je, ich kann mir so richtig vorstellen, wie sich Emily in der Bibliothek fühlen muss. All diese Bücher, die sie nie wieder wird lesen können! :traurig:


    Das ist wirklich eine schreckliche Vorstellung - nie mehr lesen zu können. :entsetzt:



    Ein Glück, dass Emily verstanden hat, was er ihr sagen wollte. Mein Grips reichte dafür nicht aus! :breitgrins:


    Ich fand das auch sehr intelligent. Die Formulierung 'selbst Könige jammern weniger' oder was genau er gesagt hat, schien mir irgendwie holprig und ich dachte mir schon, dass das ein versteckter Hinweis sein sollte. 'King's Moan' ist mir trotzdem nicht gleich eingefallen. Wahrscheinlich hat die Lektüre meine grauen Zellen einfach schon zu sehr beansprucht. :schulterzuck: ;)



    Mylady Manderley tauscht ihre Enkelin gegen ihre Tochter. Also liegt ihr an Mara genau so wenig wie an Emily.


    Ich denke, die Frau möchte einfach nur ihre Tochter wiederhaben, zumal sie selbst ja auch die Schuld an deren Zustand trägt. Dafür ist sie bereit, ihre Enkelinnen zu opfern. Korrekt ist das natürlich nicht, aber ich kann verstehen, was sie antreibt.


    Im Endeffekt sind fast alle Charaktere in diesem Buch ziemlich tragische Figuren.