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Inhalt: (lt. Amazon)
Seit acht Generationen wird im Lande Ashdod an einer gewaltigen Pyramide gebaut. Sie ist ein von den Magiern ersonnenes Artefakt, das dem Land große Macht einbringen soll. Die Magier vollbringen ihre Zauberkünste mithilfe kabbalistisch anmutender mathematischer Zahlenspiele. Dementsprechend wirkt die Pyramide ihre Magie durch ein kompliziertes System, das Sonnenlicht über unzählige Glasplatten in die Kammer zur Unendlichkeit in ihrem Inneren leitet. Die Sklavin Tirzah versteht von Zahlenmagie nichts, sie ist eine Elementistin. Sie kann mit dem Glas, das sie für das Bauwerk schleift, kommunizieren. Und was das Glas im Innern der Pyramide ihr erzählt, verheißt nichts Gutes: die Pyramide ist ein bösartiges Ungeheuer, das Menschenleben verschlingt. Doch wie kann sie die Vollendung der Pyramide verhindern und den kaltherzigen Magiern das Handwerk legen?
Rezension:
Ich war sehr schnell in den Geschehnissen des Romans gefangen. Douglass hat einen eingängigen Schreibstil, der sich schnell und leicht lesen lässt. Sie baut einen wunderbaren Spannungsbogen auf, der leider in einem fürchterlichen Cliffhanger endet, der erst im zweiten Band aufgelöst werden soll.
Mir hat vor allem die Welt, in der Douglass den Roman angesiedelt hat, sehr gut gefallen. Im Anfang scheint man in einer Art Wikingerwelt zu sein, nach der Versklavung der Hauptperson, bewegt sich das Ganze in einer ägyptisch anmutenden Fantasywelt. Leider werden die Welten nicht sehr ausführlich beschrieben, das Wissen um sie bleibt eher fragmentarisch. Auch von der Entwicklung bis zu den Ereignissen, die der Roman beschreibt bleibt vieles im Dunkeln.
So bleibt alles in allem ein kurzweiliger Lesegenuss nach dem Motto: "Aufklappen, lesen, genießen, zuklappen, vergessen." Ich vergebe aus diesem Grund nur